Bike & Run Challenge 2021 – Jugend

Vom 13. bis 16. Mai war unsere Jugend sportlich unterwegs. Unser Motto lautete „Bike & Run Challenge 2021“.
Die Kids absolvierten je nach Altersklasse unterschiedliche Distanzen als Paar. Es wurde jeweils nur ein Rad genutzt, die Kids konnten sich in der Gesamtdistanz so oft abwechseln wie sie wollten. Die Ergebnisse wurden mit einer GPS-Uhr und einem GPS-Tacho aufgezeichnet. Sie sind großartig:
Emma und Lotti: 4 km / 30:13 Minuten
Paul und Constantin: 10 km / 51:38 Minuten
Jairah und Thalea: 10 km / 53:23 Minuten
Franzi und Gabriel: 10 km / 51:35 Minuten
Lulu und Lilu: 10 km / 1:00 h
Carlotta und Milla: 20km / 1:50 h
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer:innen. Ihr seid alle GEWINNER!
Wir bedanken uns für die tolle Idee dieser Challenge und für die Vorbereitung im Training bei Ralf Bell, der mit viel Leidenschaft etwas Großartiges im Verein aufbaut. Vor allem aber bedanken wir uns für die Umsetzung unserer motivierten Jugend und natürlich auch für die Unterstützung der Eltern.

 

Lauf-Challenge „Fit in den Frühling“

Etwas ganz Besonderes haben sich die Mitglieder von Marathon und Triathlon Mülheim zum Frühlingsanfang einfallen lassen – die Lauf-Challenge „Fit in den Frühling“ vom 16. April bis 9. Mai. Am Freitag 28. Mai, stand die Übergabe der Urkunden und der Geschenke für die Teilnehmer:innen an. Das Geschenk, diesmal ein Buff mit dem Vereinslogo, ist übrigens richtig schön geworden.
Es gab drei Wertungen:
– „Schleuseninsel-Wertung“ (5 km / 7,5 km / 10 km)
– „Ruhrauen-Wertung“ (10 km / 15 km / 21,1 km)
– „Auberg-Wertung“ (21,1 km / 30 km / 35 km)
Die Aufgabe an dieser Challenge bestand darin, sich für eine Wertung zu entscheiden und dann an vier Wochenenden die drei Distanzen zu absolvieren. Dabei sind von 43 Teilnehmer:innen einige Lauf-Kilometer zusammengekommen – und sogar persönliche Bestzeiten. Am Ende war es mehr als nur eine Lauf-Challenge.
Unsere Mitglieder haben „laufend“ die Farben des Frühlings auf Fotos festgehalten. Für ein virtuelles Miteinander ist dann eine farbenfrohe Collage entstanden.
Unser Vorstand war persönlich zur Unterstützung bei der Übergabe anwesend (siehe Foto unten). Wer nicht persönlich anwesend sein konnte, erhält natürlich noch die Gelegenheit. Wir bedanken uns nochmals für die tolle Idee, die Organisation und Planung, und vor allem bei den Teilnehmer:innen.
Die nächste Challenge kann kommen!

 

WIR MACHEN GRÜN

🌲🌳WIR MACHEN GRÜN🌳🌲

Im Rahmen des International Day of Forests helfen wir @on_running zusammen mit @active.giving #5000trees zu pflanzen. Die Idee: jeder gelaufene Kilometer entspricht einem Baum. Da wir ja sowieso so viel unterwegs sind, ist das eine tolle Aktion für uns mit unseren Kilometern etwas gutes zu tun. Falls ihr fragen habt oder selbst mithelfen wollt, sprecht gerne unsere beiden On-Ambassadors @theworkingtriathlete oder @em.janik direkt an.

#laufenfüreinengutenzweck #laufenfürdasklima #treeplanting #runnersunite #activegiving #triathletsunite #runfortrees

Jugend Vereinsmeisterschaft 2020

Dank Corona haben wir uns dieses Jahr etwas besonderes für den Nachwuchs ausgedacht: die ersten virtuellen Vereinsmeisterschaften! Die Schülerklassen sind 1000m gelaufen; die Jugend durfte sich auf 2000m messen. Jeder für sich und unter Aufsicht der Eltern lief alles reibungslos. Zur Belohnung gibt es eine Urkunde 📜, eine Medaille 🥇 und ein Geschenk 🎁 für jeden Teilnehmer. Ach ja – die Zeiten waren raketenmäßig 🚀🚀🚀, wir ihr anhand der Daten in der unteren Tabelle sehen könnt.

MTMH Spendenlauf

Wahnsinn! Marathon / Triathlon Mülheim ist von der Teilnahme am Spendenlauf des vergangenen Wochenendes überwältigt. Als virtuelles Laufevent geplant sollten die Läufer/innen für jeden gelaufenen Kilometer 1€ spenden. Aber alles nur freiwillig. Mehr als 2000€ wurden eingesammelt. Das ist ein großartiges Ergebnis, mit dem der Verein auch in Zeiten der Pandemie nicht gerechnet hatte. Das Geld fließt zu gleichen Teilen an drei soziale Einrichtungen der Stadt Mülheim: das Raphaelhaus, die Diakonie und das Hospiz. Wir sagen DANKE!!!
Vielen vielen Dank für eure Spenden!

Xterra Malta Ultra Trailrun Gozo

Ende Oktober führte mich (Andreas Weymann) der Wunsch, in diesem Jahr nach all den Corona bedingten Absagen doch noch an irgendeiner längeren Sportveranstaltung teilzunehmen, nach Malta. Weder sportlich noch touristisch hatte ich das Land und die drei dazugehörigen Inseln vorher auf meiner Bucketlist, aber nachdem einige Wochen vorher in der tritime das Ziel promotet worden war und ich auch noch einen Voucher der Lufthansa von einer im Frühjahr ausgefallenen Reise hatte, packte ich also mein Gravelbike und meine Radtaschen ein und machte mich auf den Flug. Gemeldet war ich für den Ocean Lava Triathlon, ein Mitteldistanzrennen, das ich dann aber nach dem Schwimmen etwas desillusioniert  abgebrochen habe. Ein bisschen mehr Vorbereitung hätte hier nicht geschadet.

Aber es gab ja sechs Tage später noch den XTerra Malta Ultra Trailrun auf der Nachbarinsel Gozo. Also nächster Versuch, sich im Wettbewerb sportlich zu betätigen. Zwischendurch konnte ich mit dem Rad zunächst die Hauptinsel Malta erkundigen (kulturell, baudenkmalig und landschaftlich sehr interessant, aber mit dem Rad ist man aufgrund des vielen Autoverkehrs an anderen Zielen doch besser aufgehoben). Deshalb auf zur Nachbarinsel Gozo, etwas kleiner, aber mindestens genauso hügelig (hier geht es definitiv nie flach, immer mindestens 100 m hoch, 100 m runter) und damit genau das richtige, um mit dem Rad auf kurzen Strecken Höhenmeter zu machen und entspannt (es sei denn, man hat sein gesamtes Urlaubsgepäck an Bord) die Landschaft zu genießen (nebenher gibts auch hier viel Historisches zu bestaunen).

Vor mir lag nun eine vom Veranstalter am Tag vorher auf 54 km und 1.400 HM taxierte Laufstrecke, auf die ich mich mit 90 anderen Teilnehmern in jeweils mit einer Minute Abstand startenden Sechsergruppen stürzte (wobei, gestürzt bin ich seltsamerweise nicht, auch wenn es hierzu ziemlich viele Gelegenheiten gegeben hätte). Vorher war aber noch kollektives Fiebermessen angesagt (wie eigentlich überall in Malta in den Restaurants und Hotels) und es wurde auch noch mal klar gemacht, dass man außer, wenn man rennt, wie der Rest der Bevölkerung draußen den Mund-Nasen-Schutz korrekt zu tragen hätte. Dann gab es noch ein Demo-Sitting für was, was ich nicht verstanden habe, aber es hörte sich unterstützenswert an, und es ging los.

Das einmalige an der Strecke ist dass es einmal komplett um die Insel geht, im Uhrzeigersinn immer an der Küste entlang. Nur dass es eben keine gleichmäßige Höhenlinie ist, sondern aus vielen steil abfallenden Felsabschnitten mit 150 m Höhe, die dann wieder durch Abschnitte direkt auf Meereshöhe unterbrochen wurde, besteht. Und auch, wenn der Racedirector am Tag zuvor persönlich die ganze Strecke zu Fuß abgegangen war, um sie zu markieren, konnte man doch schon mal die Orientierung verlieren. Da war es gut, dass einem die Garmin mit der Navigation gelegentlich wieder auf den richtigen Weg brachte. Bei 22 Grad und Sonnenschein und einer angenehmen Brise waren die Wetterverhältnisse ideal, um den Tag, die Landschaft und die Strecke zu genießen, auch wenn man unter der Sonne in einigen Passagen dann doch schon kräftig ins Schwitzen kommen konnte. Jede Menge Kletterpartien hoch und runter und laufen auf aller Arten von Untergründen machte das ganze so abwechslungsreich, dass die gut acht Stunden, die ich auf der Strecke verbracht habe, schon fast zu schnell vergingen. Meinen ganzen Proviant, den ich als Ultra- und Trailnovize vorsorglich im Rucksack dabei hatte, hätte ich mir sparen können, einzig die Flüssigkeitsversorgung mit der Möglichkeit, alle 10 km an einem Verpflegungsstand die Flasche mal aufzufüllen, konnte für durstigere Athleten oder solche mit dem Wunsch auf Abkühlung vielleicht etwas knapp gewesen sein.

Die trotz des Xterra-Labels im positiven Sinne unprofessionell organisierte Veranstaltung lebt auch von dem Engagement und dem Enthusiasmus des kleinen Teams, das sich um alles kümmert. Es war eine rundherum gelungene Veranstaltung, die auch unter den Einschränkungen von Corona wirklich schön war und die ich jedem, der auch mal Wert auf  einen echten Lauf- und Landschaftsgenuss legt, ans Herz legen möchte. Und zu schaffen ist es alle Mal, wenn selbst nach einem absoluten Lauftrödeler wie mir noch ein Drittel der übrigen Teilnehmer nach tatsächlich dann nur 52 km freudig ins Ziel einlaufen. Für die, die sich weniger anstrengen möchten, aber trotzdem mal einen Lauf auf herausfordernden Terrain angehen wollen, gibts das Ganze auch mit 21 und 11 km. Man startet hier später und stößt dann auf den Rest des Weges der Ultras. So oder so ein Erlebnis. Wer es in bewegten Bildern haben möchte, findet es auf https://vimeo.com/474257323

       

20. September 2020 – endlich Triathlon Wettkampf!

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das war wohl treibend, als Georg Mantyk seinen Triathlon in Ratingen unter allen Umständen veranstalten wollte. Und es hatte sich gelohnt. Mit großer Aufregung aber auch ganz viel Motivation ging es am 20.9. für die Mülheimer Trias nach Ratingen. Die Freude im Gesicht der Athleten, endlich einen Wettkampf zu bestreiten, war unübersehbar. Und hier die Ergebnisse der glücklichen Finisher:

Volksdistanz (500/20/5): Mark (1:20:06)

Kurzdistanz (1000/40/10): Lisa (2:21:25), Rouven (2:14:36), Daniel (2:16:37), Michi (2:20:30), Rene (2:27:17), Kai (2:30:10), Frank (2:32:35)

Herzlichen Glückwunsch und ein ganz großes Dankeschön an Veranstalter und Helfer!

Ratingen ist eine TOP Triathlon Adresse.

TMH Kids rocken den Solo Run

Der Mülheimer Firmenlauf wurde am 15.9. als Solo Run ausgetragen. 400 Teilnehmer konnten sich auf der 5,6km Strecke austoben. Bei 30 Grad war das auch für den Triathlon Nachwuchs mit Anhang nicht einfach; aber alle haben das Ding gerockt und super Ergebnisse erzielt. Im Familienmodus ging es auf die Strecke, so dass auch die Eltern nicht zu kurz kamen. Auch sie mussten ihr Bestes geben, um mit den Kids / Teens mithalten zu können. Im Ziel waren alle super glücklich. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an den Veranstalter Bunert!

MH2Middelburg 300

12.09.2020 – 6:30! Treffen an der Raffelberg Schleuse; sechs Triathleten mit Lise, Janik, Andreas, Rene, Ralf & Ralf voller Tatendrang sind bereit, um die 300km Radreise nach Middelburg, westliche Nordseeküste NL, anzutreten. Was für eine verrückte Idee: es ist dunkel, es ist kalt, wir sind noch müde, aber nicht mehr lange.

Die ersten 100km wurden recht zügig im 30er Schnitt abgespult, da man vor Dunkelheit in Middelburg ankommen wollte. Dann gab es die erste Pause mit Kaffee und Brötchen. Britta und Johanna begleiteten uns per Auto und waren immer verlässlich an den Treffpunkten, um uns zu versorgen und moralisch zu unterstützen (ein sensationeller Support). Und weiter ging es auf einer sehr schönen Radwegroute entlang von Holland typischen Kanälen Richtung Küste. Spätestens jetzt wurde der Gegenwind sehr stark und der Schnitt konnte nicht mehr gehalten werden. Dennoch war die Stimmung prächtig, da die visuellen Eindrücke der Küstenlandschaft grandios waren. Middelburg erreichten wir nach 20 Uhr in der Dämmerung. Etwa 10,5h auf dem Rad und dann waren die 300km geschafft. Was für eine Teamleistung!!!

Ein Megaevent, das sicherlich in die Vereinsgeschichte eingehen wird, wie so andere Radmarathons in 2020.

   

Ruhr Cleanup

Am 12.9.2020 hat sich der Verein aktiv beim Müllsammeln an der Ruhr beteiligt. Diese Aktion war uns sehr wichtig, da wir unsere Region lieben und wir auch nicht ständig dort laufen wollen, wo der Müll am Wegrand liegt. Es wurden mehrere Säcke Abfall eingesammelt; am Schluss gab es auch ein wohlverdientes kühles Getränk. Eine tolle Aktion, die auch im WDR Fernsehen in der Lokalzeit berichtet wurde.

Vielen Dank an die zahlreichen Teilnehmer! Klasse!