Aufstieg in die Verbandsliga! Die Triathlon-Saison von Marathon und Triathlon Mülheim e.V. im Überblick

Wenn Triathlon-Teamgeist einen Namen hätte, dann wäre es Marathon und Triathlon Mülheim e.V.! Was für eine Saison: Schweiß, Speed, und am Ende sogar der Aufstieg in die Verbandsliga Süd für Team MTMH I – das kann sich sehen lassen!

Nach vier harten, aber fairen Wettkämpfen stand es fest: Platz 3 in der Abschlusstabelle und damit nichts weniger als der Aufstieg! Und das alles, ohne sich in der Liga stressen zu lassen – die Landesliga Süd, in der MTMH I und II starteten, ist schließlich bekannt dafür, dass der Spaß am Triathlon im Vordergrund steht. Kein Abstieg? Na dann: volle Fahrt voraus in Richtung Aufstieg!

Auch Team MTMH II hat sich wacker geschlagen und landete auf einem respektablen 26. Platz. Doch das war längst nicht alles – die Senioren sorgten ebenfalls für mächtig Aufsehen!
Mit einem 10. Platz in der Seniorenliga haben sie eindrucksvoll bewiesen, dass Alter nur eine Zahl ist.

Die „alten Hasen“, die noch richtig Gas geben

Die Seniorenliga, ab 40 wird hier erst richtig durchgestartet! Die Seniorenteams, bestehend aus Athleten und Athletinnen ab der Altersklasse AK 40. Während andere in dem Alter vielleicht ans Wochenende auf der Couch denken, heißt es für unsere Senioren: Ab ins Wasser, rauf aufs Rad und rein in die Laufschuhe! Und wer jetzt denkt, die wären langsamer unterwegs – weit gefehlt! Die Jungs und Mädels ab 40 haben so manches jüngere Team in der Landesliga ganz schön alt aussehen lassen. Da fragt man sich schon, ob nicht vielleicht doch ein kleines Turbo-Geheimnis dahintersteckt…

Die Liga, wo Triathlon zum Teamsport wird

Wusstest du, dass Triathlon eigentlich ein Einzelsport ist? Naja, normalerweise. Aber nicht hier! In der Liga wird Triathlon zum Mannschaftssport – und das macht richtig Spaß. Hier treten vier Athleten und Athletinnen pro Team in vier Wettkämpfen an, die in der Regel über Sprint- oder Kurzdistanz ausgetragen werden. Die Platzierungen der einzelnen Teammitglieder werden addiert, und je niedriger die Gesamtsumme, desto besser das Team. Also gilt: Alle müssen ran, jeder zählt. Über vier Wettkämpfe hinweg kann natürlich einiges passieren – von fliegenden Ketten, Verletzung bis hin zu spontan auftretendem Regen – weil Triathlon eben Triathlon ist.
Aber das MTMH I-Team hat alles weggesteckt und mit beeindruckenden Platzierungen aufgetrumpft.

Die Platzierungen von MTMH I:

  • 1. Platz in Gladbeck (Tja, wenn man einmal vorne ist…)
  • 12. Platz in Kleve (Ein kleiner Dämpfer, aber hey, kein Problem!)
  • 3. Platz in Krefeld (Zurück in die Top 3!)
  • 2. Platz in Ratingen (Fast ganz oben, und damit auf dem Treppchen der Gesamtliga!)

Wo sie überall ins Wasser sprangen, in die Pedale traten und ins Ziel liefen:

Landesliga Süd:

  • ELE-Triathlon Gladbeck  (Kurzdistanz)
  • Herbrand Niederrhein Triathlon Krefeld  (Sprintdistanz)
  • Covestro Triathlon (Sprintdistanz)
  • Stadtwerke Ratingen Triathlon (Sprintdistanz)

Seniorenliga:

  • ELE-Triathlon Gladbeck (Kurzdistanz)
  • Steinbecker Triathlon (Kurzdistanz)
  • Nibelungen Triathlon Xanten (Kurzdistanz)
  • Stadtwerke Ratingen Triathlon (Sprintdistanz)

 

Wer stand alles am Start?

Bei Marathon und Triathlon Mülheim e.V. variieren die Teammitglieder in der Landesliga und Seniorenliga, ohne eine feste Stammformation zu haben. Hier steht die Vielfalt im Vordergrund, und jeder kann sich je nach Verfügbarkeit und Interesse beteiligen. Die Liga-Plattform ermöglicht es sowohl leistungsorientierten Athleten als auch Breitensportlern, am Ligabetrieb teilzunehmen und sich nach ihren persönlichen Ambitionen und Fähigkeiten einzubringen.

MTMH I: Lise Emmendörfer, Daniel Kirschner, Rouven Schuchardt, Janik Emmendörfer, Michael Junghänel, Mark von Cyrson, Christian Pacheco Gonzalez, Tobias Krause, Andreas Hedwig.

MTMH II: Michael Zaniol, Tobias Krause, René Göke, Andreas Sauer, Benjamin Vogel, Sebastian Wiehe, Christian Belting-Clar, Randi-Katrin Hinz, Frank Siegler, Christian Pacheco Gonzalez.

Seniorenteam: Ulrike Adriany, Christian Belting-Clar, Michael Junghänel, Ralf Kager, Andreas Hedwig, Mark Hinz, Patrick Kodjayan, Stefan Tiedke, Mark von Cyrson, Randi-Katrin Hinz, Michael Zaniol, Andreas Weymann.

Ein kleiner Wermutstropfen

In der Landesliga dürfen noch gemischte Teams an den Start gehen, was den Wettkampf abwechslungsreich macht. Ab den höheren Ligen erfolgt jedoch eine Geschlechtertrennung. Ein Blick jedoch in unsere Jugendarbeit zeigt: Da wächst ein starkes Potential heran, und vielleicht sehen wir bald ein reines MTMH Frauenteam in der Liga. Wer weiß, welche neuen Herausforderungen und Erfolge das mit sich bringen könnte!

 

Danke, Stefan Tiedtke!

Ohne einen guten Ligawart geht nichts – deshalb ein riesiges Dankeschön an Stefan Tiedtke, der alles perfekt organisiert hat und immer dafür sorgt, dass das Team gut vorbereitet an den Start geht. Ein echter Held im Hintergrund!

Wir dürfen gespannt sein, was die nächste Saison bringt. In der Verbandsliga wird die Luft sicher etwas dünner, aber eines ist klar: Das Team von Marathon und Triathlon Mülheim e.V. ist bereit für die nächsten Herausforderungen. Bleibt dran – es bleibt spannend!

Ergebnisse im Detail:

 

 

Kalte Temperaturen, heiße Rennen – MTMH beim 16. Stadtwerke Ratingen Triathlon

Am Sonntag war es wieder soweit: Der 16. Stadtwerke Ratingen Triathlon fand statt, und Marathon und Triathlon Mülheim (MTMH) war in fast allen Wettbewerben vertreten. Mit einem breiten Angebot, das vom Fitness-Triathlon (200 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen) bis zur Mitteldistanz (1,2 Kilometer Schwimmen, 60 Kilometer Radfahren und 15 Kilometer Laufen) reichte, war für jedes Leistungsniveau etwas dabei. Besonders beliebt war auch das Staffel-Format, das für viel Teamgeist und eine Extraportion Spaß sorgte.

In diesem Artikel bekommt ihr einen kurzen Einblick in die Highlights des Tages – von erfolgreichen Titelverteidigungen bis hin zu witzigen Familienstaffeln. Aber keine Sorge, wir lassen euch nicht mit all den spannenden Details hängen! Einige Geschichten, wie der grandiose Aufstieg unseres Teams in die Verbandsliga Süd, werden wir in den kommenden Berichten noch genauer unter die Lupe nehmen. Am Ende des Artikels findet ihr eine Fotogalerie, die die besten Momente des Tages festhält. Also bleibt dran – es gibt noch viel mehr zu erzählen!

Die Jugend: Start in den frostigen Morgen

Die Jugendwettkämpfe begannen früh, doch das Wetter spielte nicht ganz mit. Um 8:45 Uhr, beim Start der Schüler B, zeigte das Thermometer lediglich 8 Grad an – viel zu kalt, um die jungen Athleten ins Wasser zu schicken. Die Rennleitung entschied daher, das Schwimmen zu streichen und den Triathlon in einen Bike-and-Run-Wettbewerb zu verwandeln. Während sich die schwächeren Schwimmer darüber freuten, bedauerten die stärkeren Schwimmer diese Änderung. Doch alle kämpften sich tapfer durch die kühlen Bedingungen, vor allem in der Wechselzone, wo das Anziehen der Schuhe mit eisigen Fingern eine echte Herausforderung war.

Constantin Sauer erneut Platz 1 und verteidigte bei den Schülern A erfolgreich seinen Titel aus dem Vorjahr. Auch die Mädchen der Altersklasse Jugend B zeigten starke Leistungen: Annika Laschet sicherte sich den ersten Platz, und Paula Richter erreichte – wie im letzten Jahr – den dritten Platz. Emma Santos Stockkamp ging ebenfalls bei den Mädchen der Jugend B an den Start und landete auf einem respektablen 11. Platz.

 

 

Familiensache: Mathilda Hinz und die Staffel

Ein weiteres Highlight war die Teilnahme von Mathilda Hinz aus der Jugendabteilung, die zusammen mit ihrer Mutter Randi Hinz und ihrem Cousin Timo Ewert in der Familienstaffel antrat. Besonders beeindruckend: Timo, der als starker Schwimmer bekannt ist, kam sogar vor dem Olympiabronze-Gewinner von 1996, Christian Keller, aus dem Wasser. Ein toller Moment für das Team! Trotz eines Zeitverlusts auf dem Rad, wie Randi mit einem Lachen erzählte, gab Mathilda beim Laufen nochmal alles, und die Staffel genoss den gemeinsamen Zieleinlauf. Ein echtes Familienhighlight!

Die NRW-Triathlon-Liga: Saisonfinale und Aufstieg

Für die NRW-Triathlon-Liga war es das letzte Rennen der Saison, und MTMH war sowohl in der Landesliga Süd als auch in der Seniorenliga vertreten. Das erste Team von MTMH erkämpfte sich in einem spannenden Wettkampf den zweiten Platz beim letzten Rennen der Landesliga Süd in Ratingen. Mit diesem großartigen Ergebnis sicherte sich das Team den dritten Platz in der Abschlusstabelle und krönte die Saison mit dem Aufstieg in die Verbandsliga Süd. Eine großartige Leistung, auf die das gesamte Team stolz sein kann! Weitere Details dazu folgen in einem gesonderten Bericht, denn so ein Aufstieg verdient seine eigene Story.

Nicole Gregert: Ein starkes Rookie-Debüt

Besonders erfreulich war auch der Start von Nicole Gregert, die bei der Jedermann-Distanz (400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) ihr Triathlon-Debüt gab. Mit viel Unterstützung aus dem Verein und einer tollen Vorbereitung ging sie die Herausforderung voller Neugier und Motivation an. Ihre Endzeit von 1:39:27 war mehr als beachtlich! Besonders schön: Im Ziel wurde sie von Vereinskollege Andreas Sauer begleitet, der sich spontan für die Kurzdistanz angemeldet hatte und zeitgleich mit Nicole ins Ziel lief. Ob aus der Läuferin nun eine Triathletin wird? Der Vereinseinteiler könnte schon bald bestellt werden!

Die Einzelstarter: Persönliche Erfolge trotz Ausfällen

Leider konnten aufgrund gesundheitlicher Ausfälle nicht alle geplanten Athleten von MTMH an den Start gehen. Doch diejenigen, die dabei waren, haben eindrucksvoll gezeigt, was in ihnen steckt.

Carlotta Vogt erreichte den 2. Platz in ihrer Altersklasse der weiblichen Junioren und belegte den 26. Platz in der Gesamtwertung. Ihr persönliches Ziel, unter drei Stunden zu bleiben, hat sie souverän gemeistert: Auf der Kurzdistanz (800 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen) lief sie nach 2:46:14 ins Ziel.

Auch Andreas Sauer hatte spontan Lust auf den Wettkampf und meldete sich kurzerhand noch für die Kurzdistanz nach. Am Ende stand ein 10. Platz in der Altersklasse M55 und der 107. Platz in der Gesamtwertung mit einer starken Zeit von 2:41:41 auf der Uhr.

Für Stefan Lübben ging es auf die Jedermann-Distanz (400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen). Nach einer soliden Leistung erreichte er den 27. Platz in der Altersklasse M35 und den 166. Platz in der Gesamtwertung mit einer Zeit von 1:40:19.

 

Eine gelungene Veranstaltung mit Tradition

Der Stadtwerke Ratingen Triathlon hat sich wieder einmal als hervorragend organisierte Veranstaltung gezeigt und ist längst fester Bestandteil des Wettkampfkalenders der MTMH-Athleten. Von der reibungslosen Organisation über die anspruchsvollen Strecken bis hin zur tollen Atmosphäre – alles war perfekt vorbereitet. Ein großes Dankeschön an die Veranstalter für dieses gelungene Event, das Jahr für Jahr Athleten aus der ganzen Region anzieht und begeistert.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer – MTMH hat wieder einmal gezeigt, was in ihm steckt!

 

Zum 3. Mal ein voller Erfolg! Schüler-Duathlon an der Luisenschule in Mülheim

Am Samstag, dem 31. Oktober 2024, fand der 3. Schüler-Duathlon, organisiert vom Marathon und Triathlon Mülheim e.V. in Zusammenarbeit mit der Luisenschule, bei strahlendem Sonnenschein statt. Knapp 90 Schülerinnen und Schüler im Alter von 6 bis 13 Jahren nahmen an diesem anspruchsvollen Sportevent teil, bei dem sie in den Disziplinen Laufen, Radfahren und erneutem Laufen gefordert wurden.

Die Fotostrecke: Ein Blick auf die Highlights

Die eindrucksvollen Momente des Tages wurden in einer Fotostrecke festgehalten. Diese Bilder vermitteln einen lebhaften Eindruck der Veranstaltung und der Begeisterung der Teilnehmer. Schauen Sie sich die Fotos an, um die Atmosphäre des Events zu erleben: Fotostrecke des 3. Schüler-Duathlons. Bilder sagen mehr als Worte – und diese zeigen die echte Freude und den Einsatz der jungen Sportler.

Details zum Wettkampf

Der Schüler-Duathlon stellte die jungen Athleten vor eine anspruchsvolle Herausforderung: Laufen, Radfahren und danach erneut Laufen, ohne Pause dazwischen. Diese Struktur erfordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch eine ausgeprägte Ausdauer und Koordination. Die Kinder gingen hochmotiviert an den Start, um sich mit Gleichaltrigen zu messen und ihre Leidenschaft für den Sport zu zeigen.

Bevor der Startschuss fiel, sorgte ein lebhaftes Warm-up-Programm dafür, dass die Teilnehmer bestens vorbereitet in die Wettkämpfe gingen. Die Atmosphäre war von Anfang an von Freude und Aufregung geprägt, als die Kinder von ihren Familien, Freunden und zahlreichen Zuschauern angefeuert wurden. Die jubelnde Unterstützung trug dazu bei, dass sich jeder Teilnehmer als Gewinner fühlte und stolz auf seine Leistung sein konnte.

Neuer Schulpreis beim Schüler-Duathlon

In diesem Jahr wurde erstmals ein besonderer Anreiz geschaffen: der Schulpreis für die meisten Teilnehmer. Dieser Preis bietet eine großartige Gelegenheit, nicht nur sportlich aktiv zu sein, sondern auch etwas Gutes für die eigene Schule zu tun. Die Schule, die die meisten Teilnehmer zum Duathlon entsendet, erhält eine Geldprämie für ihren Förderverein.

Ein großes Lob und herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden Schulen für ihr Engagement! Besonders hervorzuheben sind die Schulen, die beim neuen Schulpreis abgeräumt haben:

  • 1. Platz (150 €): Hölterschule mit 26 Teilnehmern
  • 2. Platz (100 €): Luisenschule mit 16 Teilnehmern
  • 3. Platz (50 €): GGS Trooststraße mit 6 Teilnehmern

Wir gratulieren den Gewinnern des Schulpreises herzlich und danken allen Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler motiviert haben, an diesem sportlichen Event teilzunehmen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Engagement und Teamgeist gezeigt wurde, um diese Preise für den Förderverein zu gewinnen!

Darüber hinaus möchten wir allen Kindern, die an diesem Tag mitgemacht haben, unsere Anerkennung aussprechen. Ihr habt alle eine fantastische Leistung gezeigt und könnt stolz auf euch sein. Jeder einzelne von euch hat den Wettkampf mit großem Einsatz und viel Spaß gemeistert.

Ergebnisse und Platzierungen

Die vollständigen Ergebnisse des 3. Schüler-Duathlons findet ihr hier. Im Folgenden sind die Top Drei jeder Altersklasse aufgeführt:

Schüler D (Jg. 2017/2018) – 100m Laufen | 300m Radfahren | 100m Laufen

  • Mädchen: 1. Mila Hepper (Hölterschule) 2:24 | 2. Laura Baron (Hölterschule) 2:28 | 3. Carlotta Fischer (Hölterschule) 2:37
  • Jungen: 1. Otto Schwechten (Hölterschule) 2:06 | 2. Paul Gies (Hölterschule) 2:08 | 3. Felix Gatzke (GS Am Dichterviertel) 2:14

Schüler C (Jg. 2015/2016) – 200m Laufen | 600m Radfahren | 200m Laufen

  • Mädchen: 1. Marietta Schwechten (Hölterschule) 3:27 | 2. Henriette Hugo (Hölterschule) 3:27 | 3. Lena Schwill (Hölterschule) 3:28
  • Jungen: 1. Jonathan Kraft (Oembergschule) 3:24 | 2. Leonard Geist (Hölterschule) 3:29 | 3. Mika Vermeegen (GS Saarnberg) 3:33

Schüler B (Jg. 2013/2014) – 300m Laufen | 900m Radfahren | 200m Laufen

  • Mädchen: 1. Xenia von Maibom (Luisenschule) 4:20 | 2. Amélie Kower (Luisenschule) 4:35 | 3. Clara Fleischheuer (Luisenschule) 4:44
  • Jungen: 1. Leonard Schüßler (Luisenschule) 4:13 | 2. Jonas Schwill (Luisenschule) 4:20 | 3. Mika Dietzel (GGS Hermann-Grothe-Str.) 4:27

Schüler A (Jg. 2011/2012) – 400m Laufen | 1200m Radfahren | 200m Laufen

  • Mädchen: 1. Maya Farés (Luisenschule) 5:13 | 2. Maret Meznar (Luisenschule) 5:48 | 3. Mathilda Hinz (Willy-Brandt-Schule) 5:48
  • Jungen: 1. Constantin Sauer (Karl-Ziegler-Schule) 4:34 | 2. Paul Buch (Luisenschule) 4:35 | 3. Ben Kluge (Landfermann-Schule) 5:34

Unterstützende Aktionen und Verpflegung

Neben den sportlichen Herausforderungen wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Kuchenbar bot selbstgebackene Kuchen, belegte Brötchen und Kaffee an, sodass Teilnehmer und Zuschauer ihre Energiereserven auffüllen konnten. Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen direkt in die Jugendkasse des Vereins, um die sportliche Förderung der jungen Talente zu unterstützen.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer, die zum erfolgreichen Ablauf der Veranstaltung beigetragen haben. Ihr Engagement war entscheidend für den reibungslosen Verlauf des Events. Ein besonderer Dank gilt auch den Sponsoren, der Bäckerei Hemmerle und Medl, für ihre wertvolle Unterstützung. Wir hoffen auf eine ebenso großartige Zusammenarbeit im kommenden Jahr.

Der 3. Schüler-Duathlon hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, jungen Menschen durch Sport und Bewegung Herausforderungen zu bieten. Die Veranstaltung bot nicht nur eine Gelegenheit, sportliche Fähigkeiten zu testen, sondern auch eine Plattform, um das Gemeinschaftsgefühl und die Freude am Sport zu stärken.

Hitze, Penalty und ein Rookie: Mülheimer Athleten beim Ironman 70.3 in Duisburg

Am Sonntagmorgen war Duisburg Schauplatz eines sportlichen Großereignisses: Der Ironman 70.3 fand zum vierten Mal statt und zog über 2.000 Athleten aus der ganzen Welt an. Unter ihnen auch die engagierten Sportler des Marathon und Triathlon Mülheim e.V., die sich auf 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen vorbereiteten.

In diesem Jahr gab es eine entscheidende Neuerung: Aufgrund von Baumaßnahmen an der Regattastrecke im Sportpark Wedau wurde die Veranstaltung in die Duisburger Innenstadt verlegt. Der Innenhafen bot eine neue, spannende Kulisse, die jedoch nicht nur für Begeisterung sorgte. Während die kompakte Streckenführung den Zuschauern bessere Einblicke bot, sorgte das Fehlen von Verkaufsständen für Unmut. Ein Eiswagen oder Getränkeverkauf hätte hier sicherlich für Abkühlung gesorgt und gleichzeitig gute Umsätze generiert. Nun gut – es war eine verpasste Gelegenheit, die Veranstaltung für die Zuschauer angenehmer zu gestalten.

Der Wettkampftag begann um 8 Uhr mit dem Startschuss zum Schwimmen. Kurz nach 9 Uhr waren alle Athleten im Wasser des Innenhafens, das trotz anfänglicher Bedenken eine gute Qualität aufwies. Christian Pacheco Gonzalez bestätigte: „Das Wasser im Innenhafen war top.“ Trotz des Rollingstarts war es bereits in der ersten Runde wuselig auf der Strecke, und das Chaos verstärkte sich, als die Athleten in die zweite Runde einbogen. Besonders an der zweiten Wendeboje hatten viele Teilnehmer Schwierigkeiten, ihre Bahn zu finden: Während einige versuchten, links zu halten, um die zweite Runde zu beginnen, zogen andere nach rechts zum Schwimmausstieg. Diese Unsicherheit und das frühe Einsortieren führten zu Verwirrung und Staus auf der Strecke.

Die Radstrecke, die über zwei flache und schnelle Runden führte, verlangte den Teilnehmern volle Konzentration ab. Gefahrenstellen waren gut markiert, aber die engen Passagen stellten hohe Anforderungen. Andreas Weymann erlebte hier einen besonderen Moment: Nach über 15 Jahren aktiven Triathlonsports landete er erstmals in der Penalty Zone – eine Strafe wegen zu langsamen Überholens am Berg, die er mit einem Schmunzeln hinnahm.

Der abschließende Halbmarathon verlangte den Athleten in der brütenden Hitze alles ab. Vier Runden durch die Innenstadt, unterbrochen von zwei Verpflegungsstellen, stellten eine echte Herausforderung dar. Die Duisburger Bürger halfen nach Kräften, indem sie Rasensprenger und Gartenduschen aufstellten, um die Läufer abzukühlen. Dennoch machten die Kopfsteinpflasterabschnitte vielen Läufern zu schaffen und verschärften die ohnehin schon anspruchsvollen Bedingungen.

Sebastian Wiehe, der als Rookie seine erste Mitteldistanz bestritt, äußerte sich begeistert: „So spontan… war das erste Mal und es lief super. Das Laufen war wegen Verletzungen in der Vorbereitung noch ausbaufähig, aber die Stimmung fand ich richtig gut, vor allem an der Laufstrecke. Ich war total happy mit dem Ergebnis. Es hat super Spaß gemacht. Mal gucken, welche Mitteldistanz es nächstes Jahr wird…“ Christian Pacheco Gonzalez, der seine zweite Mitteldistanz in Angriff nahm, kommentierte das Rennen: „Ich habe mich super gefühlt, aber das Wetter war einfach zu extrem für so eine Mitteldistanz.“

Hier die Ergebnisse der Athleten von Marathon und Triathlon Mülheim e.V.:

Andreas Ley: 00:45:51 (Schwimmen) / 2:47:49 (Radfahren) / 2:58:35 (Laufen) = 6:50:46
Christian Pacheco Gonzalez: 00:38:29 (Schwimmen) / 2:28:41 (Radfahren) / 1:50:46 (Laufen) = 5:06:27
Andreas Weymann: 00:49:26 (Schwimmen) / 2:44:07 (Radfahren) / 2:25:34 (Laufen) = 6:13:42
Sebastian Wiehe: 00:38:36 (Schwimmen) / 2:39:13 (Radfahren) / 2:14:06 (Laufen) = 5:45:10

Herzlichen Glückwunsch an alle, die erfolgreich gefinisht haben! Für die Athleten war es eine tolle Erfahrung, die Lust auf mehr macht. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt, ob der Wettkampf erneut im Innenhafen oder wieder an der Regattastrecke stattfinden wird.

Schweißtreibende Flucht aus der Sonne: Bergtraining mit Marathon und Triathlon Mülheim im Witthausbusch

Heiße Sonne, Schatten suchen! Am vergangenen Dienstag hieß es für die Läufer von Marathon und Triathlon Mülheim: Ab in den kühlen Wald, fort von der sengenden Sonne! Statt auf der Laufbahn am Wenderfeld zu schwitzen, entschied sich Trainer Uwe für ein herausforderndes Bergtraining im Witthausbusch. Bei 29 Grad und strahlendem Sonnenschein war dies eine willkommene Abwechslung.

Berge erklimmen – Kraft tanken für flache Strecken

Diese Art des Trainings ist der Schlüssel, um nicht nur die Kraft und Ausdauer für Bergrennen zu verbessern, sondern auch die Tempofähigkeit auf flachen Strecken zu optimieren. Frank Shorter, der dominierende Marathonläufer der 1970er-Jahre, brachte es mit seinem Zitat „Hills are speedwork in disguise“ („Berge sind verstecktes Tempotraining“) auf den Punkt.

Vorsicht beim Bergablaufen!

Während das Bergauflaufen eine hervorragende Trainingsform ist, sollten Läufer beim Bergablaufen vorsichtig sein. Die Belastung für den Stütz- und Bewegungsapparat ist deutlich höher, was das Verletzungsrisiko erhöht.

Fünfmal die Qual: Bergsprints im Doppelpack

Die Gruppe startete das Training: Fünfmal ging es in 2er-Gruppen den Berg hinauf, 30 Sekunden brennende Anspannung, gefolgt von 5 Minuten lockerem Trab als kurze Verschnaufpause. Die Beine brannten, der gemeinsame Wille pushte die Gruppe weiter.

Die Treppe: Triumph der Willenskraft oder Wahnsinn?

Jens und Oliver witterten die Herausforderung: Anstatt einer weiteren Bergeinheit wollten sie die Treppe im Witthausbusch bezwingen. Ein spontaner Entschluss, der ihnen schnell die Schweißperlen auf die Stirn trieb. Jeder Schritt war ein Kampf gegen die Schwerkraft und die eigene Willenskraft. „Hätten wir es mal nicht gemacht!“, keuchte Jens nach den ersten paar Stufen. Ob diese spontane Aktion wirklich sinnvoll war, darüber lässt sich streiten. Ein Gespräch mit Trainer Uwe über das richtige Maß an Trainingseinheiten steht noch aus. Fest steht jedoch: Jens und Oliver haben an diesem Tag ihre Grenzen übertroffen und gezeigt, was in ihnen steckt.

Zusammen lachen, zusammen leiden, zusammen Erfolge feiern

Das ist der Spirit, der die Laufgruppe von Marathon und Triathlon Mülheim ausmacht.
Und so ließen die erschöpften, aber glücklichen Läufer den Abend bei einer erfrischenden Hopfenkaltschale gemütlich ausklingen.

Christel erkämpft sich Platz zwei und gibt sich nicht geschlagen!

Am 16. Juni 2024 war es wieder soweit: Der EVL-HalbMarathon startete in die 22. Runde und lockte über 5000 Läufer unterschiedlicher Distanzen nach Leverkusen. Unter ihnen befand sich auch Christel, die in der Altersklasse Weiblich 60 einen bemerkenswerten zweiten Platz erreichte.

Die Strecke des EVL-HalbMarathons ist bekannt für ihre Tradition, Schönheit und Herausforderung. Egal ob Laufanfänger*in oder Profiläufer*in, für jeden Teilnehmer bot das Event etwas Besonderes: Von den Bambiniläufen bis hin zum anspruchsvollen Halbmarathon über 21,1 km.

Ein besonderes Highlight war der Lauf durch die BayArena, die Heimspielstätte von Bayer 04 Leverkusen. Doch der größte Gegner der Läufer war eindeutig der anspruchsvolle Streckenverlauf, insbesondere die Steigung im Wald am Birkenberg, die bereits frühzeitig die Ausdauer herausforderte.

Christel, eine erfahrene Läuferin, fasst ihren Lauf folgendermaßen zusammen: „Das hat Spaß gemacht! Wald, Trasse, Wohngebiet, das Stadion (!); viele Rhythmusbands, vom Ohrgefühl her liefen wir von Musik zu Musik bei prima Verpflegung.“ Sie hatte sich eine Zielzeit von 1:55 vorgenommen, wie bei ihrem Lauf in Reykjavik 2019. Trotz notwendiger Trinkpausen erreichte sie eine Zeit von 1:56:56. Ein starkes Ergebnis, das ihr den zweiten Platz in ihrer Altersklasse sicherte, wenngleich sie die Erstplatzierte nur knapp verfehlte.

Christel reflektiert weiter: „Ich lief den Halbmarathon aus dem Handgelenk, bin gespannt, wie es wird, wenn ich mal einen vorbereite.“ Besonders motivierend war für sie das Gefühl, in ihrem Vereins-T-Shirt im Startblock zu stehen und von der Unterstützung ihrer Mitläufer*innen vom MTMh zu profitieren.

In der Abschlussstatistik belegte Christel den 156. Platz von 595 Frauen und den beeindruckenden 888. Platz von insgesamt 1920 Läufern. Ein Ergebnis, das ihre Ausdauer und Beharrlichkeit unterstreicht und sie auf weitere Herausforderungen vorbereitet.

Der EVL-HalbMarathon 2024 war somit nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch ein persönlicher Erfolg für Christel und eine Quelle der Motivation für kommende Wettkämpfe.

Leonie Büchel am Wendepunkt der Radstrecke beim Heideseetraithlon in Forts beim DTU Jugendcup.

Junge Talente auf Kurs: Spannung und Erfahrungen beim DTU Jugend CUP in Forst

Der 34. Heideseetriathlon in Forst war die zweite Station im DTU Jugend CUP. Dieser Wettbewerb bietet jungen Talenten die Chance, sich erstmals national zu präsentieren und sich mit gleichaltrigen Konkurrenten zu messen. Leonie Büchel und Celina Vollmer vom Verein Marathon und Triathlon Mülheim e.V. gehen dieses Jahr zum ersten Mal für NRW an den Start.

Leonie Büchel kämpfte sich in der Jugend B weiblich durch einen mitreißenden Wettkampf und erreichte den 22. Platz von insgesamt 37 Teilnehmerinnen mit einer Gesamtzeit von 35:27 Minuten. Leider konnte ihre Teamkollegin Celina Vollmer nicht teilnehmen.

Der Wettkampf in Forst bot optimale Bedingungen für das Schwimmen, Radfahren und Laufen. Das Schwimmen fand im Heidesee über eine Strecke von 400 Metern statt. Die Radstrecke war eine Wendepunktstrecke mit 4,4 km pro Runde, und die Jugend B musste 2 Runden fahren, was 8,8 km entspricht. Dabei war Windschattenfahren erlaubt. Die Laufstrecke betrug eine Schleife von 1,2 km, die die Jugend B zweimal durchlief, was insgesamt 2,4 Kilometer ergab.

Bei der Jugend B weiblich brachte es Paula Huth aus Mecklenburg auf das Podium, wo sie in Halle noch knapp den Sieg verpasst hatte. In Forst gab sie jedoch alles und sicherte sich in atemberaubenden 32:29 Minuten den ersten Platz. Doch auch Lina Veith aus Hessen (32:43) und Josefine Doseth aus Bayern (32:52) kämpften verbissen und verließen das Rennen mit verdienten Erfolgen.

Bei den männlichen Teilnehmern der Jugend B machte Lorenz Rumpel aus Baden-Württemberg klar, dass er zu den Besten gehört. Mit einer blitzschnellen Zeit von 29:35 Minuten sicherte er sich den Sieg vor Jonas Seling aus Bayern (29:43) und Miguel Müller Cerqueira aus Baden-Württemberg (30:01).

Neben der Jugend B waren auch die Athletinnen und Athleten der Jugend A und Junioren in Forst am Start. Für alle Ergebnisse des DTU Jugend CUPs in Forst und weitere Informationen <<KLICK>>

Leonie Büchels Eindrücke:
Höhen und Tiefen auf der Strecke

Vor dem Start war meine Anspannung spürbar, besonders vor dem Massenstart und den taktischen Überlegungen für das Radfahren – vor allem vor dem Windschattenfahren hatte ich ein wenig Respekt.

Aber am Start war die Aufregung verflogen! Das Schwimmen lief gut, und ich kam gut durch den ersten Wechsel auf mein Rad. Beim Radfahren fehlte mir noch etwas an Routine, was sich auf meine Leistung auswirkte.

Beim zweiten Wechsel passierte dann der Patzer: Ich verfehlte meinen Stellplatz in der Wechselzone und verlor dadurch wertvolle Sekunden. Das kam wohl daher, dass ich zu sehr auf das Laufen fixiert war und den Wechsel nicht genug bedacht hatte. Trotzdem konnte ich beim Laufen noch einige Plätze gutmachen.

Insgesamt war es eine lehrreiche Erfahrung, die mir gezeigt hat, woran ich noch arbeiten muss. Ich nehme diese Erfahrungen mit und blicke gespannt auf die kommenden Wettkämpfe.

Ein Dank geht an Volker Meden vom Brander SV, der mit seinem Engagement und seiner Unterstützung beim TEAM NRWTV dazu beiträgt, dass die Rockies ihren Weg finden.

Der Blick richtet sich nun gespannt auf das Dritte Rennen im DTU Jugendcup am 22.06.2024 am Rothsee.

Doppelstart statt Longrun – Manuel gestaltet den Trainigsplan flexibel

Heute am 12. Mai brach ich aus meinem gewohnten Trainingsrhythmus aus und entschied mich, am Düsseldorfer Brückenlauf teilzunehmen statt meiner geplanten Trainingseinheit. Obwohl dieser spontane Entschluss meinen Sonntags-Longrun beeinträchtigte, war die Verlockung eines gesponserten 5km-Laufs zu groß, um abzulehnen. Dass dies nicht ganz in meinen Trainingsplan passt, wenn dieser sonntags einen Longrun vorsieht, muss jedoch kein Problem sein, da der Lauf, wie der heutige Brückenlauf in Düsseldorf, auch eine 10km-Strecke anbietet. Also meldete ich mich auch dafür an. So führte mich der sonnige Tag zum Burgplatz in Düsseldorf, wo das renommierte Volkslaufevent entlang des Stadtpanoramas über die Oberkasseler Brücke und die Rheinkniebrücke führte, mit Start und Ziel am malerischen Burgplatz.

Der Fünfer als Erstes – Tempo und Genuss

Vom Ehrgeiz gepackt, entwickelte sich der anfänglich als „just4fun“ gedachte 5-Kilometer-Lauf schnell zu einer Tempoeinheit. Am Start stand ich mit dem Ziel, Gas zu geben und meine Leistung auf dieser Distanz zu testen. Der Kurs mit seinen vielen Anstiegen und Kurven war herausfordernd, besonders bei 25 Grad Hitze. Doch auf dem letzten Kilometer motivierte mich der großartige Support der Bridge Runners Crew enorm. Ihr Zuspruch gab mir die nötige Energie, um zufrieden nach 19:39 Minuten die Ziellinie zu überqueren. Diese Zeit bedeutete den 2. Platz in meiner Altersklasse und insgesamt den 15. Platz. Es war eine Freude, gemeinsam mit dem Team von mmp.film an den Start zu gehen.

Der Zehn-Kilometer-Lauf – Entspannt, aber herausfordernd

Nach einer kurzen Verschnaufpause machte ich mich bereit für die 10km-Herausforderung. Diesmal wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen, um meine Trainingsziele nicht aus den Augen zu verlieren. Die ersten Kilometer verliefen in entspannter Atmosphäre, und ich genoss die Strecke. Es gelang mir gut, mich zurückzuhalten und keinen übertriebenen Ehrgeiz zu zeigen, wenn andere Läufer vorbeizogen. Doch auf der zweiten Runde ließ ich mich vom Tempo des Feldes etwas zu sehr mitreißen, was sich auf meinen Puls auswirkte. Hier hätte ich ruhig etwas langsamer machen können. Am Ende absolvierte ich den Lauf in 48:42 Minuten und konnte das Auslaufen genießen.

Der Düsseldorfer Brückenlauf – Gemeinsam Gutes tun

Der Düsseldorfer Brückenlauf war für mich nicht nur eine persönliche sportliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, Gutes zu tun. Die Teilnahme von prominenten Persönlichkeiten wie dem ehemaligen Europameister Jan Fitschen diente als zusätzlicher Motivator. Die Veranstaltung unterstützt die „Stiftung RTL — Wir helfen Kindern e.V.“ durch großzügige Spenden der Sparda-Bank West. Durch meine Teilnahme und die vieler anderer Läufer konnte bereits eine beträchtliche Summe gesammelt werden.

Fazit – Eine neue Erfahrung und Vorfreude auf kommende Herausforderungen

Für mich war es am Ende eine tolle Erfahrung und eine schöne Erkenntnis, dass ich nach einem schnellen 5km-Lauf auch die 10km-Strecke noch gut bewältigen konnte. Ich freue mich jedoch auch schon auf den nächsten, etwas gemächlicheren Longrun am kommenden Sonntag.

Marathon vor der Haustür: Der Rhein-Ruhr-Marathon

Marathon in Duisburg ist für uns ja quasi vor der Haustür, natürlich gehen wir da an den Start.
Am Sonntag, den 5. Mai 2024, fand die 41. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg statt, und die Teilnehmer vom Verein Marathon und Triathlon Mülheim waren voller Energie und Begeisterung dabei. Obwohl der Start des Marathons rund 40 Minuten verzögert war, hinderte dies die über 6.000 Teilnehmer nicht daran, ihr Bestes zu geben und die Strecke zu bewältigen.

Ursprünglich für das erste Juni-Wochenende geplant, wurde der Termin aufgrund von Bauarbeiten in der MSV-Arena vorgezogen. Diese Änderung erwies sich als Glücksfall, da die milderen Bedingungen im Mai eine angenehmere Laufatmosphäre schufen und die Teilnehmer vor einer möglichen Hitzeschlacht bewahrten.

Der Rhein-Ruhr-Marathon bot für jeden etwas: Neben dem klassischen Marathon über die volle Distanz von 42,195 Kilometern waren auch der Inline-Marathon, der Rhein-Ruhr-Halbmarathon, das Rennen der Handbiker und die Halb-Marathon-Staffel beliebte Events.

Ein besonderer Moment für viele Läuferinnen und Läufer war der Einlauf in die Schauinsland-Reisen-Arena, ein Fußballstadion mit 30.000 Plätzen. Dieser letzte Sprint hatte eine ganz eigene Magie und verlieh vielen Teilnehmern Gänsehautmomente, die sie noch lange in Erinnerung behalten werden. Die Finisher genossen anschließend die entspannte Atmosphäre auf dem Rasen der Arena und ließen den Tag in vollen Zügen ausklingen.

Das Event zog nicht nur die Läufer, sondern auch tausende Zuschauer an die Strecke. „Wir wollen unseren Marathon mit ganz Duisburg feiern“, betonten die Veranstalter. Die zahlreichen Bürgerfeste entlang der Strecke und das begeisterte Publikum trugen wesentlich zur positiven Stimmung bei.

 

Die Mitglieder von Marathon und Triathlon Mülheim zeigten nicht nur ihre Laufstärke, sondern auch Teamgeist und Unterstützung untereinander.

Klau Killiuss erzählt begeistert von der herzlichen Begrüßung vor dem Start, die ihn motivierte, trotz anfänglicher Zweifel sein Bestes zu geben: „Ich war am Morgen gar nicht gut zurecht und fühlte mich nicht gut, wollte eigentlich gar nicht laufen. Doch die herzliche Begrüßung der Vereinsmitglieder vor dem Stadion hat alles wieder gut gemacht und ich bin an den Start gegangen.“

Auch Uwe Kleinert lobte die gute Organisation und die fantastische Unterstützung entlang der Strecke und betonte: „Eine gute Veranstaltung und eine gute Organisation. Ziemlich flache Strecke mit einem überragenden Duisburger Publikum, die die Läufer toll unterstützt haben. Auch das die Staffeln komplett ins Stadion Einlaufen, ist eine tolle Sache.“

 

Auch als Pacer machten sich die Mitglieder von Marathon und Triathlon Mülheim hervorragend:

Michael Junghänel berichtet begeistert von seiner Erfahrung: „Ich war als Pacer unterwegs und habe, mit meiner Lauf-Partnerin, einige gut durchs Rennen gebracht. Im Ziel waren einige sehr happy und haben sich herzlich dafür bedankt. Wir schafften es, die Läuferinnen und Läufer in einer Zeit von 1 Stunde und 45 Minuten über die Halbmarathon-Strecke von 21,09 Kilometern zu führen.“

Thorsten Edeler teilt ebenfalls seine Eindrücke als Pacer: „Ich war heute erneut Halbmarathon-Pacer mit einer Zielzeit von 2:30 h beim Rhein-Ruhr-Marathon. Mit meiner Pacer-Kollegin Jenny von den Borbecker Raketen waren wir ein super Team, wir hatten optimale Rahmenbedingungen und brachten eine größere Laufgruppe durch die Stadt, hatten viel Spaß dabei und genossen zusammen den Einlauf in die MSV-Arena.“

Mona Menkinoski ganz Spontan!: „Am Freitag sprang ich spontan ein, um den Platz von Vanessa zu übernehmen, da sie krankheitsbedingt ausfiel. Es war mein erster Halbmarathon ohne Vorbereitung, mein letzter langer Lauf war der Halbmarathon in Frankfurt am 17.03. Ich habe ihn einfach als Sonntagslauf genossen, ohne mir ein Zeitziel zu setzen, sondern einfach aus Spaß am Laufen. Ich würde jederzeit wieder so laufen, denn die Veranstaltung war gut organisiert, der Zieleinlauf ins Stadion war sehr schön und entlang der Strecke wurde viel angefeuert, was natürlich immer wieder motiviert.“

Und dann haben wir noch unseren Dauerläufer Joachim, der in Duisburg sein 3×42-Marathon-Triple vollendet hat! Drei Marathons in drei Wochen, das nennen wir mal echten Durchhaltewillen. Joachim meint dazu nur lachend: „3 Marathons in 3 Wochen kann man machen, muss man aber nicht.“ Er hat definitiv bewiesen, dass er die Ausdauer und den Spaß am Laufen hat – auch wenn es vielleicht nicht jedermanns Sache ist, so ein Marathon-Triple zu wagen!

Jetzt, wo die Schuhe aus sind und die Muskeln sich langsam erholen, könnt ihr hier einen Blick auf die offiziellen Ergebnisse werfen: <<<KLICK>>>

Glückwunsch an alle Teilnehmer! Wir sehen uns an der nächsten Startlinie

Marathon Triple Teil 3: Rhein Ruhr Marathon Duisburg gefinisht!

Es war soweit am ersten Sonntag im Mai- Joachim hat den dritten Marathon seiner 3×42 Reise in Duisburg erfolgreich beendet!

Der Rhein Ruhr Marathon in Duisburg fand dieses Jahr einen Monat früher als üblich statt und bot nahezu optimale Bedingungen für die Läuferinnen und Läufer.

Ursprünglich war das erste Juni-Wochenende für die Läufe reserviert. Bauarbeiten in der MSV-Arena erforderten jedoch eine Vorverlegung des Termins. Der Start- und Zielpunkt des Laufs ist hier, und Organisationsleiter Uwe Busch betont: „Ein Start im Mai ist attraktiver als ein Termin im Frühsommer. Dieses Mal wird es keine Hitzeschlacht geben.“

Der Start des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg hatte sich rund 40 Minuten verzögert. Trotzdem nahmen rund 6.000 Menschen teil, was die Beliebtheit und den Erfolg dieses Marathons unterstreicht.

Für Joachim lief der dritte Marathon besser als erwartet. Obwohl er mit einigen Knieproblemen zu kämpfen hatte, konnte er sie mit wechselnden Lauftechniken in Schach halten. Längere Gehpausen waren diesmal nicht notwendig, was zeigt, dass seine Beine allmählich an die Belastung gewöhnt sind. Diesmal lief er quasi ohne Gehpause, was für ihn ungewöhnlich ist!

Am Ende wurde dieser Marathon sogar einer seiner besten, nicht unbedingt von der Zielzeit her, sondern von der Zeit unterwegs. Dazu trugen sowohl seine Laufbegleitung, die ihren ersten Marathon absolvierte, als auch der Support von Marathon und Triathlon Mülheim bei. Besonders Manuel und sein Fanclub, die alle paar Kilometer lautstark anfeuerten, sowie Mona und Thorsten, die den Halbmarathon liefen und vor dem Ziel zum Anfeuern warteten.

Joachims Fazit aus seinem Marathon Triple: „3 Marathons in 3 Wochen kann man machen, muss man aber nicht. Schön, nächstes Wochenende einfach nur den üblichen Longrun nach Kettwig zu machen. Voraussichtlich. 😅“