17.MWB Rennbahn-Crosslauf – 12. Dezember 2021

Eigentlich mag ein solches Wetter niemand – graue Wolken, Nieselregen, Kälte. Doch für unseren 17. MWB Rennbahn-Crosslauf, den wir am 12. Dezember auf der wunderschönen Raffelberger Galopprennbahn veranstalteten, waren es die perfekten Bedingungen: Egal auf welcher Strecke die 249 Teilnehmer unterwegs waren, es gab einige matschige Hindernisse zu überwinden. In der Halle gab es Heißgetränke – und die Rückmeldungen am Ende des Tages waren überwältigend.

Der Tag begann mit dem 1000-Meter-Lauf für die Jüngsten – schmutzige Schuhe erlaubt! Der Ehrgeiz und die Motivation war bei einigen sehr deutlich zu erkennen. Für einige Kids war dieser Wettbewerb der allererste und ganz sicher der Anfang einer tollen Laufbahn.
Anschließend standen weitere Läufe auf dem Programm, der Hauptlauf ging am Ende über 8,3 Kilometer. Die schnellste Frau war Verena Charlotte Haase (VSF Münster/36:09 Minuten), der schnellste Mann Florian Schmidbauer (KTT 01/30:35 Minuten). Florian hat sich in der Mülheimer WAZ/NRZ sehr positiv über unseren Lauf geäußert. Wir bedanken uns bei allen, die diesen Tag zu einem Erfolg werden ließen – vor allem bei den Mitarbeiter:innen unseres Hauptsponsors Mülheimer Wohnungsbau eG.
Und 2022 gibt es die 18. Auflage. Denn nach dem Lauf ist vor dem Lauf! Nach einem erfolgreichen Gespräch unseres Vorstands, dem Geschäftsführer und unserem Abteilungsleiter Laufen mit der Rennbahn-Gesellschaft stand fest, dass wir die langjährige Zusammenarbeit fortsetzen. Der Termin ist der 4. Dezember 2022 Die Anmeldung ist bereits freigeschaltet.
Wir freuen uns, alle wiederzusehen!

Schmachtendorfer Nikolauslauf

Was für ein erfolgreicher Tag für Marathon und Triathlon Mülheim e. V. beim 28. Schmachtendorfer Nikolauslauf – nicht nur unsere Jugend @mtmh_jugend war sehr erfolgreich, sondern auch die Erwachsenen. Einige waren sehr auffällig gekleidet – der Stil- und Fashionpreis gehört eindeutig uns.
Lise, Judith und Mona liefen heute aufs Treppchen! Mona hat nun eine neue PB.
Und auch unser Ehrenmitglied Peter Degener war da. Er absolvierte die 5-km-Strecke walkend.
Ergebnisse
5 km
WJU18 – 4. Johanna Göke 38:19 Minuten
W40 – 2. Mona Menkinoski 24:48
W40- 14. Britta Göke 40:05
M40 – 6. Saso Menkinoski 24:48
10 km
WHK – 2. Judith Laichter 51:25 Minuten
WHK – 3. Lise Devits 51:26 Minuten
MHK – 7. Janik Emmendörfer 51:26
M35 – 9. Manuel Bartels 44:20 Minuten
M35 – 13. Tobias Krause 46:33 Minuten
M45 – 9. René Göke 51:25 Minuten

30. Blumensaatlauf am Baldeneysee

Am 20.11.21 gingen einige Athleten beim Blumensaatlauf in Essen an den Start.
Start und Ziel war traditionell in Kupferdreh unter der Eisenbahnbrücke am Hardenbergufer.
Einige Athleten konnten leider nicht wie geplant starten, aber freuen sich schon auf das nächste Jahr.
Die beliebte und flache Strecke ist hervorragend für einen schnellen Lauf geeignet.
Carlotta hat eine neue persönliche Bestzeit erreicht und lief mit Ralf gemeinsam durchs Ziel.
Carsten und Björn haben eine Wahnsinns-Zeit abgeliefert.
Andreas und Saso haben es aufs Titelbild der #runnersworldde geschafft.
Hier die Ergebnisse:
10 km
U16 – 5. Carlotta Vogt 46:32 Min.
M55 – 5. Carsten Ochs 39:20 Min.
M55 – 24. Ralf Bell 46:32 Min.
21 km
M40 – 9. Saso Menkinoski 1:44:10 h
M50 – 16. Andreas Weymann 1:44:11 h
M45 – 4. Björn Meinhardt 1:27:45h
M60 – 9. Klaus Kilius 1:50:30 h
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmer:innen.

Platinman – 27-km Trailrun

Nach ihrem Ironman im September suchten Lise und Janik eine neue Herausforderung und fanden sie im Platinman am 14. November – das ist ein 27-km-Trailrun mit 1100 Höhenmetern durch den schönen Wald rund um Winterscheid.
Der Lauf bestand aus neun steilen Anstiegen und einigen tollen Downhills! Das Rennen hat sehr viel Spaß gemacht, mit tollen Zuschauern, die alle Läufer anfeuerten – besonders hilfreich, als die Waden anfingen zu brennen.
Die Schmerzen waren es wert, denn Lise überquerte die Ziellinie nach als erste Frau in der Gesamtwertung (2:26:13 Stunden) und ist „Platinwoman“. Janik wurde Sieger in seiner Altersklasse.
Insgesamt haben die beiden einen sehr erfolgreichen Tag im Schlamm verbracht!
Herzlichen Glückwunsch!

Saisonabschluss

Etwas ganz Besonderes hatte sich Trainer Ralf Bell zum Saisonabschluss der Kinder und Jugendlichen einfallen lassen. Sie trafen sich zum Klettern in der Neoliethalle in Mülheim. Begleitet wurde er von Patrick Kodjayan.
Nach einer Einweisung und einer Kontrolle konnten die Kinder starten.
Zwei Stunden konnten sie sich dort austoben. Viele waren zum ersten, aber sicherlich nicht zum letzten Mal dort.
Um 12 Uhr hatte Trainer Ralf Bell für die Kinder drei große Bleche Pizza bestellt. Da war für jeden etwas dabei.
Die Kids hatten sehr viel Spaß.
Danke für diese tolle Organisation! Wegen der parallel stattfindenden DMSJ konnten einige Mädchen leider nicht teilnehmen.
Wenn Ihr mehr über unsere Jugend erfahren wollt, schaut auf Instagram vorbei: @mtmh_jugend

Erster Radtechnik-Workshop

„Erster Radtechnik-Workshop“
Im November fand der erste Radtechnik-Workshop mit acht interessierten Vereinskolleg:innen statt.
In zwei Stunden haben wir Themen wie zum Beispiel „Reifenpanne beheben“, „Reifen vor einem Wettkampf kontrollieren (und wann besser wechseln)“, „Pflege und Schmierung der Kette (und wann wechseln)“, sowie „Einstellen der Schaltung“ besprochen und praktisch beleuchtet.
Jeder konnte mal Hand anlegen und seine eigenen Fragen und auch Erfahrungen mit einbringen. Es war ein sehr lehrreicher und interessanter Abend.
Vereinsmitglied Martin von „Pütz Bikes“ hat alles detailliert, fachmännisch und in aller Ruhe erklärt und ist auf alle Fragen eingegangen.
An dieser Stelle vielen Dank an Martin, der dafür auch sein Ladenlokal in Saarn zur Verfügung gestellt hat.
Fotos: René Göke

48. RWW Herbstwaldlauf

7. November 2021

Heute waren einige unserer Athleten beim 48. RWW Herbstwaldlauf in Bottrop am Start.
Die Athleten konnten den wunderbaren Herbstwald erleben und erkunden.
Mona hatte leider ab Kilometer 18 eine Zerrung im Oberschenkel und ist den Rest der Strecke mit ihrem Mann Saso bis ins Ziel gewalkt.
Thorsten hat die 50 km mit einer guten Freundin gemeistert.
Hier die Ergebnisse:
10 km
W45 – 32. Vanessa Kortz 1:13:10
W50 – 23 .Sabine Schneck-Henter 1:05:34
25 km
Männer
M35- 10. Manuel Bartels 1:55:59
M40 – 35. Saso Menkinoski 2:58:03
Frauen
W40 – 24. Mona Menkinoski 2:57:57
W55 – 1. Christel Götte 2:16:48
50 km
M50 – 35. Thorsten Edeler 6:04:52
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer:innen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Athletiktraining

Athletiktraining.
Unser Athletiktraining findet weiterhin jeden Montagabend um 20 Uhr statt.
Wir stellen das Training kontrolliert unter 2G Bedingungen und mit Maskenpflicht bis zur Matte sicher.
So hoffen wir, dass wir noch lange zwar mit Abstand, aber gemeinsam trainieren können.
In der Halle macht es zu dieser Jahreszeit besonders Freude.

Langdistanz-Premiere in Klagenfurt

Lest hier einen Bericht von Lise, Janik und René
Unser erster Ironman
Langdistanz-Premiere in Klagenfurt
Am 19.9.21 gingen drei unserer Athleten auf ihre Jungfern-Langdistanz in Klagenfurt beim Ironman Austria. Bei bestem Wetter sprangen René, Lise und Janik um 7 Uhr morgens in das unglaublich klare und angenehm warme Wasser des Wörthersees. Unterstützt wurden die Ironman-Anwärter von Britta, Jana und Ralf, der eigentlich auch starten wollte, sich aber in den Tagen zuvor nicht gut fühlte. Nach den absolvierten 3,8 Kilometern im See und anschließenden Lendkanal ging es aufs Rad. Die Radstrecke brachte das Trio erst auf eine 90-km-Runde nördlich von Klagenfurt und dann auf weitere 90 Kilometer längs des Wörthersees und zurück über den berüchtigten Rupertiberg. Mit 1500 Höhenmetern ist die Strecke anspruchsvoll, aber jeder Fahrer wird belohnt durch tolle Landschaft, guten Straßenbelag und gute Stimmung an der Strecke. Wieder zurück in Klagenfurt hieß es dann einen Marathon zu laufen. Zwei Runden a 21,1 Kilometer erst am See entlang Richtung Krumpendorf und dann durch die belebte Innenstadt Klagenfurts. Die Stimmung an der Strecke war unglaublich und trug so unsere Athleten ins Ziel. Lise, die Janik auf den letzten Kilometern noch einholte kam als erste MTMHlerin nach 10:24 Stunden auf den roten I-Dot Teppich und wurde mit den lang ersehnten Worten “YOU ARE AN IRONMAN” empfangen. Wenige Minuten später kam ihr frisch verlobter Janik nach 10:31 Stunden ins Ziel. Leider fing es dann an in Strömen zu regnen, aber das hielt das MTMH-Team nicht davon ab, auch René bis ins Ziel anzufeuern. Nach 13:27 Stunden hatte auch René seine erste Langdistanz gemeistert und alle drei Athleten waren überglücklich, sich nach zwei Jahren Vorbereitung nun auch IRONMAN nennen zu dürfen.
An dieser Stelle nochmals einen Riesendank an Britta, Jana und Ralf für den sensationellen Support an der Strecke und an den Tagen vor dem Event.
Herzlichen Glückwunsch allen Finishern!
     

Jahresabschluss auf Lanzarote

Ein Bericht von Ralf
Mein Jahresabschluss auf Lanzarote
Eigentlich sollte es nach IM Klagenfurt keinen Wettkampf mehr in 2021 geben. Doch als Jörg mich Ende letzten Jahres fragte, ob ich mit ihm auf Lanzarote starten wollte, hatte ich mich verführen lassen. Und auch mein Teamkollege Jesús hatte die Chance ergriffen, seine erste Mitteldistanz in Angriff zu nehmen, ohne wirklich zu wissen, was ihn da erwarten würde. Alle Herausforderungen dieses Wettkampfes wurden wahr. Lanzarote hielt Wort – the toughest Ironman in the world!
Durch meine Langdistanzvorbereitung war ich dieses Jahr sehr gut in Form. Auch die Schwimmform konnte ich in den letzten Monaten wieder einigermaßen herstellen.
Am Samstag (9.10.) stürzten sich bei Sonnenaufgang knapp 500 Athleten/innen in die Bucht von Playa Blanca. Bei etwa 22 Grad Wassertemperatur entschied ich mich, wie die meisten mit Neo zu schwimmen. Ich startete mit Jesús in der dritten Gruppe, um ihn wegen seiner ‚Angst‘disziplin etwas zu unterstützen. Als guter Schwimmer konnte ich mich gut nach vorne arbeiten und war mit 33 Minuten als Dritter der AK aus dem Atlantik gestiegen (ich war zufrieden). Nun ging es die ersten zehn Höhenmeter auf Stufen zur Promenade hoch. Von dort aus lag die Wechselzone etwa 250 Meter entfernt. Die Wechselzone war etwa 150 Meter lang und weitere 20 Höhenmeter waren zu erklimmen. Oben angekommen ging es noch über den Kreisverkehr zur Startlinie. Heftiger Gegenwind erwartete mich (etwa 30 km/h), und ich machte mich auf den Weg hoch nach Maciot. Es zog sich bei stetig zunehmender Steigung über 20 Minuten hin (eine gefühlte Ewigkeit, kein Speed möglich); ich versuchte meine Wattwerte (220W) nicht zu überschreiten. Ich dachte „Meine Güte und das dreimal hoch“ ! Hinter Maciot führte die Straße runter nach Las Breñas. Aufgrund des starken Windes und der windanfälligen Hochprofilfelgen fing mein Rad bei 45 km/h an zu flattern. Also
Handbremse rein und lieber kein Risiko eingehen. Es folgte die Landstraße nach Yaiza mit stetigem Anstieg und permanentem Gegenwind. Mehr als 25 km/h waren nicht drin. Von Yaiza verlief es weiter steigend Richtung Norden und immer schön im Gegenwind. Dann kam endlich der Wendepunkt und es hieß nun, Zeit gutmachen. Mit 50 bis 60 Sachen raste ich etwa 20 Kilometer nach Playa Blanca. „Da ist Jesús!“ (hinter Yaiza auf der Gegenfahrbahn noch kurz gesehen; auch er kämpfte gegen Anstieg und Gegenwind an). Auf dem TT konnte ich nun alle Stärken des Zeitfahrrads ausspielen. Der Schnitt stieg durch die Abfahrt auf etwas über 30 km/h. Purer Spaß! Die zweite Runde gestaltete sich nicht anders als die erste – ein brutales Déjà-vu. Danach kam der letzte 5-km-Anstieg nach Maciot. Der Wind wurde noch heftiger und die Sonne ergriff das Zepter. ,Egal, da musst du jetzt hoch.‘ Oben im Kreisverkehr noch schnell eine Flasche gegriffen und ab ging es runter mit bis zu 84 km/h zum zweiten Wechsel. Immer noch Dritter. Ich hatte mich gut ernährt und fühlte mich bereit für einen guten Lauf. Die ersten Kilometer gingen gut an, aber plötzlich fühlte ich mich leer (ich hatte in der Nacht zudem kaum geschlafen). Körper und Geist rebellierten, und ich fand mich in der Hölle wieder. Krampfansätze, Hitze, Wind und die Anstiege setzten mir ordentlich zu. Ich musste in die Defensive. Auf der zweiten Runde war ein kurzer Boxenstopp nötig. Jeder Verpflegungsstand war jetzt wichtig. Wasser, Cola, Iso und nochmal Wasser in den Nacken – weiter jetzt! Die Laufstrecke hatte vier Runden a 5 Kilometer mit insgesamt 250 Höhenmetern und dann noch eine Schleife ins Zentrum. Es lief überhaupt nicht nach Plan; es sollte mindestens eine 5er Pace sein – keine Chance. Ich hatte kurz vor dem Ziel 22 Kilometer auf der Garmin und dachte: ,Die meinen es heute aber gut mit uns.‘ Nach 5:47 Stunden war ich endlich im Ziel und hatte den dritten Platz gehalten. Ich war happy, das Jahr dann doch gut abgeschlossen zu haben. Stefan vom ASV Köln kam kurz hinter mir völlig fertig ins Ziel (Platz 4 für ihn). Wir haben uns noch kurz unterhalten. Im Ziel stand auch Jesús’ Familie, die mich auf jeder Runde super unterstützte. Vielen lieben Dank dafür 3x!
Nun warteten wir gemeinsam auf Jesús, der schließlich überglücklich nach 6:27 Stunden das Finish erreichte. Junge – klasse gemacht! Großes Kino beim ersten 70.3!
Vielen lieben Dank für den besten Club-Support daheim und vor Ort!!! Ein mega hartes Erlebnis!