Benedict bei der Challenge Salaou – Rennbericht

Herzlichen Glückwunsch, Benedict, zu dieser tollen Leistung bei der Challenge Salaou! Lest unten alles über sein Rennen:
Es sollte ein Saisonauftakt in der Sonne sein: Sonne, Strand und Palmen nach dem langen, kalten und grauen Winter. Nach einer angenehmen kurzen Anreise wurde ich mit der der sonnigen Kälte, 6-13 Grad und dem Wind von zum Teil 81 km/h konfrontiert aber Strand und Palmen entschädigten irgendwie. Es sollte spannender werden. Die Expo und der meistens anwesende technische Support bei Problemen mit dem Rad konnten aufgrund des Windes bis zum Vortag des Rennens nicht aufgebaut werden und denn hatte ich unerwartet, dringend nötig. Meine Schaltung, die vor der Reise einwandfrei funktionierte, ließ nicht zu auf das große Kettenblatt umzuschalten. Es blieb nur auf dem Samstag zu warten. Um 10:00 pünktlich bei der Eröffnung der Werkstatt stand ich auf der Matte und es sollte schlimmer werden. Nach mehrere Versuche gab es leider keine Entwarnung: ohne ein Computer mit passender Software konnte das abhandenkomme Mapping der Schaltung nicht repariert werden aber das hatten die Mechaniker vor Ort nicht. Es wurde mir geraten in das 20 Minuten entfernte Tarragona zu fahren, da würde man mir helfen können. Ab nach Tarragona , Radladen schnell gefunden aber an einem Samstag Nachmittag hat keiner auf. Mittlerweile 17:00 und die Möglichkeit am Wettbewerb teilzunehmen mit nur ein kleines Kettenblatt zur Verfügung drohte die Stimmung kippen zu lassen. Und nun? Zurück nach Salaou zum Mechaniker auf der Expo aber keine Chance. Gegenüber war ein Stand der Räder verkaufte. Ich fragte ob sie welche verleihen würden oder ob sie jemanden empfehlen können der bei meinem Problem Hilfe leisten könnte. Die Antwort war mehr als überraschend: „wenn du einen Verbindungskabel hast dann habe ich mein Laptop und die passende Software dabei“. Gesagt, getan. Nach 45 Minuten basteln war das Mapping wieder hergestellt und der Umwerfer schnurrte wie ein Kätzchen beim schalten von klein auf groß und zurück. Die Challenge kann kommen. Am nächsten Morgen um 6:00 einchecken denn der Start war für 9:00 geplant. Wie vermutet bei einer Wassertemperatur von 13 Grad und eine Außentemperatur von 6,5 Grad wurde das schwimmen abgesagt und es wurde ein Duathlon. Der Rest ist Geschichte. Das Laufen lief gut, Pace 5:18 mit einer Spitze von 4:56 war überraschend gut. Die Radstrecke, mit viel Autobahn Kilometer, war freundlich und weil der Wind deutlich abgenommen hatte, lief gut insbesondere mein Rad: es schaltete dass es eine Freude war. Beim anschließenden Halbmarathon lief es suboptimal, der Wind hatte zugelegt und zum Teil lief man auf der Stelle trotz Strand und Sonne. Meine persönlichen Supporter haben viel Unterstützung und mentales Coaching geleistet und das baute auf. Am Ende Ziel erreicht und die Medaille hing um den Hals. Die Zeit war definitiv nicht die gehoffte. Dann die Überraschung: ich wurde Altersklassen zweiter. Ab zur Siegerehrung und Preis entgegengenommen und auch die Plakette mit der Berechtigung an der European Championship in Samorin Ende Mai teilnehmen zu dürfen. Aber das wird vielleicht eine andere Story denn ich hatte bereits schon einmal teilgenommen.

Danke Marcus Lemke für diesen sehr schönen Bericht.
Danke Michael Dahlke für die schönen Fotos!

 

Mit Fotos: Debütant siegt beim Rennbahn-Cross am Raffelberg – waz.de

17.MWB Rennbahn-Crosslauf – 12. Dezember 2021

Eigentlich mag ein solches Wetter niemand – graue Wolken, Nieselregen, Kälte. Doch für unseren 17. MWB Rennbahn-Crosslauf, den wir am 12. Dezember auf der wunderschönen Raffelberger Galopprennbahn veranstalteten, waren es die perfekten Bedingungen: Egal auf welcher Strecke die 249 Teilnehmer unterwegs waren, es gab einige matschige Hindernisse zu überwinden. In der Halle gab es Heißgetränke – und die Rückmeldungen am Ende des Tages waren überwältigend.

Der Tag begann mit dem 1000-Meter-Lauf für die Jüngsten – schmutzige Schuhe erlaubt! Der Ehrgeiz und die Motivation war bei einigen sehr deutlich zu erkennen. Für einige Kids war dieser Wettbewerb der allererste und ganz sicher der Anfang einer tollen Laufbahn.
Anschließend standen weitere Läufe auf dem Programm, der Hauptlauf ging am Ende über 8,3 Kilometer. Die schnellste Frau war Verena Charlotte Haase (VSF Münster/36:09 Minuten), der schnellste Mann Florian Schmidbauer (KTT 01/30:35 Minuten). Florian hat sich in der Mülheimer WAZ/NRZ sehr positiv über unseren Lauf geäußert. Wir bedanken uns bei allen, die diesen Tag zu einem Erfolg werden ließen – vor allem bei den Mitarbeiter:innen unseres Hauptsponsors Mülheimer Wohnungsbau eG.
Und 2022 gibt es die 18. Auflage. Denn nach dem Lauf ist vor dem Lauf! Nach einem erfolgreichen Gespräch unseres Vorstands, dem Geschäftsführer und unserem Abteilungsleiter Laufen mit der Rennbahn-Gesellschaft stand fest, dass wir die langjährige Zusammenarbeit fortsetzen. Der Termin ist der 4. Dezember 2022 Die Anmeldung ist bereits freigeschaltet.
Wir freuen uns, alle wiederzusehen!

Schmachtendorfer Nikolauslauf

Was für ein erfolgreicher Tag für Marathon und Triathlon Mülheim e. V. beim 28. Schmachtendorfer Nikolauslauf – nicht nur unsere Jugend @mtmh_jugend war sehr erfolgreich, sondern auch die Erwachsenen. Einige waren sehr auffällig gekleidet – der Stil- und Fashionpreis gehört eindeutig uns.
Lise, Judith und Mona liefen heute aufs Treppchen! Mona hat nun eine neue PB.
Und auch unser Ehrenmitglied Peter Degener war da. Er absolvierte die 5-km-Strecke walkend.
Ergebnisse
5 km
WJU18 – 4. Johanna Göke 38:19 Minuten
W40 – 2. Mona Menkinoski 24:48
W40- 14. Britta Göke 40:05
M40 – 6. Saso Menkinoski 24:48
10 km
WHK – 2. Judith Laichter 51:25 Minuten
WHK – 3. Lise Devits 51:26 Minuten
MHK – 7. Janik Emmendörfer 51:26
M35 – 9. Manuel Bartels 44:20 Minuten
M35 – 13. Tobias Krause 46:33 Minuten
M45 – 9. René Göke 51:25 Minuten

30. Blumensaatlauf am Baldeneysee

Am 20.11.21 gingen einige Athleten beim Blumensaatlauf in Essen an den Start.
Start und Ziel war traditionell in Kupferdreh unter der Eisenbahnbrücke am Hardenbergufer.
Einige Athleten konnten leider nicht wie geplant starten, aber freuen sich schon auf das nächste Jahr.
Die beliebte und flache Strecke ist hervorragend für einen schnellen Lauf geeignet.
Carlotta hat eine neue persönliche Bestzeit erreicht und lief mit Ralf gemeinsam durchs Ziel.
Carsten und Björn haben eine Wahnsinns-Zeit abgeliefert.
Andreas und Saso haben es aufs Titelbild der #runnersworldde geschafft.
Hier die Ergebnisse:
10 km
U16 – 5. Carlotta Vogt 46:32 Min.
M55 – 5. Carsten Ochs 39:20 Min.
M55 – 24. Ralf Bell 46:32 Min.
21 km
M40 – 9. Saso Menkinoski 1:44:10 h
M50 – 16. Andreas Weymann 1:44:11 h
M45 – 4. Björn Meinhardt 1:27:45h
M60 – 9. Klaus Kilius 1:50:30 h
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmer:innen.

Platinman – 27-km Trailrun

Nach ihrem Ironman im September suchten Lise und Janik eine neue Herausforderung und fanden sie im Platinman am 14. November – das ist ein 27-km-Trailrun mit 1100 Höhenmetern durch den schönen Wald rund um Winterscheid.
Der Lauf bestand aus neun steilen Anstiegen und einigen tollen Downhills! Das Rennen hat sehr viel Spaß gemacht, mit tollen Zuschauern, die alle Läufer anfeuerten – besonders hilfreich, als die Waden anfingen zu brennen.
Die Schmerzen waren es wert, denn Lise überquerte die Ziellinie nach als erste Frau in der Gesamtwertung (2:26:13 Stunden) und ist „Platinwoman“. Janik wurde Sieger in seiner Altersklasse.
Insgesamt haben die beiden einen sehr erfolgreichen Tag im Schlamm verbracht!
Herzlichen Glückwunsch!

Saisonabschluss

Etwas ganz Besonderes hatte sich Trainer Ralf Bell zum Saisonabschluss der Kinder und Jugendlichen einfallen lassen. Sie trafen sich zum Klettern in der Neoliethalle in Mülheim. Begleitet wurde er von Patrick Kodjayan.
Nach einer Einweisung und einer Kontrolle konnten die Kinder starten.
Zwei Stunden konnten sie sich dort austoben. Viele waren zum ersten, aber sicherlich nicht zum letzten Mal dort.
Um 12 Uhr hatte Trainer Ralf Bell für die Kinder drei große Bleche Pizza bestellt. Da war für jeden etwas dabei.
Die Kids hatten sehr viel Spaß.
Danke für diese tolle Organisation! Wegen der parallel stattfindenden DMSJ konnten einige Mädchen leider nicht teilnehmen.
Wenn Ihr mehr über unsere Jugend erfahren wollt, schaut auf Instagram vorbei: @mtmh_jugend

Erster Radtechnik-Workshop

„Erster Radtechnik-Workshop“
Im November fand der erste Radtechnik-Workshop mit acht interessierten Vereinskolleg:innen statt.
In zwei Stunden haben wir Themen wie zum Beispiel „Reifenpanne beheben“, „Reifen vor einem Wettkampf kontrollieren (und wann besser wechseln)“, „Pflege und Schmierung der Kette (und wann wechseln)“, sowie „Einstellen der Schaltung“ besprochen und praktisch beleuchtet.
Jeder konnte mal Hand anlegen und seine eigenen Fragen und auch Erfahrungen mit einbringen. Es war ein sehr lehrreicher und interessanter Abend.
Vereinsmitglied Martin von „Pütz Bikes“ hat alles detailliert, fachmännisch und in aller Ruhe erklärt und ist auf alle Fragen eingegangen.
An dieser Stelle vielen Dank an Martin, der dafür auch sein Ladenlokal in Saarn zur Verfügung gestellt hat.
Fotos: René Göke

48. RWW Herbstwaldlauf

7. November 2021

Heute waren einige unserer Athleten beim 48. RWW Herbstwaldlauf in Bottrop am Start.
Die Athleten konnten den wunderbaren Herbstwald erleben und erkunden.
Mona hatte leider ab Kilometer 18 eine Zerrung im Oberschenkel und ist den Rest der Strecke mit ihrem Mann Saso bis ins Ziel gewalkt.
Thorsten hat die 50 km mit einer guten Freundin gemeistert.
Hier die Ergebnisse:
10 km
W45 – 32. Vanessa Kortz 1:13:10
W50 – 23 .Sabine Schneck-Henter 1:05:34
25 km
Männer
M35- 10. Manuel Bartels 1:55:59
M40 – 35. Saso Menkinoski 2:58:03
Frauen
W40 – 24. Mona Menkinoski 2:57:57
W55 – 1. Christel Götte 2:16:48
50 km
M50 – 35. Thorsten Edeler 6:04:52
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer:innen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Athletiktraining

Athletiktraining.
Unser Athletiktraining findet weiterhin jeden Montagabend um 20 Uhr statt.
Wir stellen das Training kontrolliert unter 2G Bedingungen und mit Maskenpflicht bis zur Matte sicher.
So hoffen wir, dass wir noch lange zwar mit Abstand, aber gemeinsam trainieren können.
In der Halle macht es zu dieser Jahreszeit besonders Freude.