Medaillen

Zum 3. Mal ein voller Erfolg! Schüler-Duathlon an der Luisenschule in Mülheim

Am Samstag, dem 31. Oktober 2024, fand der 3. Schüler-Duathlon, organisiert vom Marathon und Triathlon Mülheim e.V. in Zusammenarbeit mit der Luisenschule, bei strahlendem Sonnenschein statt. Knapp 90 Schülerinnen und Schüler im Alter von 6 bis 13 Jahren nahmen an diesem anspruchsvollen Sportevent teil, bei dem sie in den Disziplinen Laufen, Radfahren und erneutem Laufen gefordert wurden.

Die Fotostrecke: Ein Blick auf die Highlights

Die eindrucksvollen Momente des Tages wurden in einer Fotostrecke festgehalten. Diese Bilder vermitteln einen lebhaften Eindruck der Veranstaltung und der Begeisterung der Teilnehmer. Schauen Sie sich die Fotos an, um die Atmosphäre des Events zu erleben: Fotostrecke des 3. Schüler-Duathlons. Bilder sagen mehr als Worte – und diese zeigen die echte Freude und den Einsatz der jungen Sportler.

Details zum Wettkampf

Der Schüler-Duathlon stellte die jungen Athleten vor eine anspruchsvolle Herausforderung: Laufen, Radfahren und danach erneut Laufen, ohne Pause dazwischen. Diese Struktur erfordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch eine ausgeprägte Ausdauer und Koordination. Die Kinder gingen hochmotiviert an den Start, um sich mit Gleichaltrigen zu messen und ihre Leidenschaft für den Sport zu zeigen.

Bevor der Startschuss fiel, sorgte ein lebhaftes Warm-up-Programm dafür, dass die Teilnehmer bestens vorbereitet in die Wettkämpfe gingen. Die Atmosphäre war von Anfang an von Freude und Aufregung geprägt, als die Kinder von ihren Familien, Freunden und zahlreichen Zuschauern angefeuert wurden. Die jubelnde Unterstützung trug dazu bei, dass sich jeder Teilnehmer als Gewinner fühlte und stolz auf seine Leistung sein konnte.

Neuer Schulpreis beim Schüler-Duathlon

In diesem Jahr wurde erstmals ein besonderer Anreiz geschaffen: der Schulpreis für die meisten Teilnehmer. Dieser Preis bietet eine großartige Gelegenheit, nicht nur sportlich aktiv zu sein, sondern auch etwas Gutes für die eigene Schule zu tun. Die Schule, die die meisten Teilnehmer zum Duathlon entsendet, erhält eine Geldprämie für ihren Förderverein.

Ein großes Lob und herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden Schulen für ihr Engagement! Besonders hervorzuheben sind die Schulen, die beim neuen Schulpreis abgeräumt haben:

  • 1. Platz (150 €): Hölterschule mit 26 Teilnehmern
  • 2. Platz (100 €): Luisenschule mit 16 Teilnehmern
  • 3. Platz (50 €): GGS Trooststraße mit 6 Teilnehmern

Wir gratulieren den Gewinnern des Schulpreises herzlich und danken allen Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler motiviert haben, an diesem sportlichen Event teilzunehmen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Engagement und Teamgeist gezeigt wurde, um diese Preise für den Förderverein zu gewinnen!

Darüber hinaus möchten wir allen Kindern, die an diesem Tag mitgemacht haben, unsere Anerkennung aussprechen. Ihr habt alle eine fantastische Leistung gezeigt und könnt stolz auf euch sein. Jeder einzelne von euch hat den Wettkampf mit großem Einsatz und viel Spaß gemeistert.

Ergebnisse und Platzierungen

Die vollständigen Ergebnisse des 3. Schüler-Duathlons findet ihr hier. Im Folgenden sind die Top Drei jeder Altersklasse aufgeführt:

Schüler D (Jg. 2017/2018) – 100m Laufen | 300m Radfahren | 100m Laufen

  • Mädchen: 1. Mila Hepper (Hölterschule) 2:24 | 2. Laura Baron (Hölterschule) 2:28 | 3. Carlotta Fischer (Hölterschule) 2:37
  • Jungen: 1. Otto Schwechten (Hölterschule) 2:06 | 2. Paul Gies (Hölterschule) 2:08 | 3. Felix Gatzke (GS Am Dichterviertel) 2:14

Schüler C (Jg. 2015/2016) – 200m Laufen | 600m Radfahren | 200m Laufen

  • Mädchen: 1. Marietta Schwechten (Hölterschule) 3:27 | 2. Henriette Hugo (Hölterschule) 3:27 | 3. Lena Schwill (Hölterschule) 3:28
  • Jungen: 1. Jonathan Kraft (Oembergschule) 3:24 | 2. Leonard Geist (Hölterschule) 3:29 | 3. Mika Vermeegen (GS Saarnberg) 3:33

Schüler B (Jg. 2013/2014) – 300m Laufen | 900m Radfahren | 200m Laufen

  • Mädchen: 1. Xenia von Maibom (Luisenschule) 4:20 | 2. Amélie Kower (Luisenschule) 4:35 | 3. Clara Fleischheuer (Luisenschule) 4:44
  • Jungen: 1. Leonard Schüßler (Luisenschule) 4:13 | 2. Jonas Schwill (Luisenschule) 4:20 | 3. Mika Dietzel (GGS Hermann-Grothe-Str.) 4:27

Schüler A (Jg. 2011/2012) – 400m Laufen | 1200m Radfahren | 200m Laufen

  • Mädchen: 1. Maya Farés (Luisenschule) 5:13 | 2. Maret Meznar (Luisenschule) 5:48 | 3. Mathilda Hinz (Willy-Brandt-Schule) 5:48
  • Jungen: 1. Constantin Sauer (Karl-Ziegler-Schule) 4:34 | 2. Paul Buch (Luisenschule) 4:35 | 3. Ben Kluge (Landfermann-Schule) 5:34

Unterstützende Aktionen und Verpflegung

Neben den sportlichen Herausforderungen wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Kuchenbar bot selbstgebackene Kuchen, belegte Brötchen und Kaffee an, sodass Teilnehmer und Zuschauer ihre Energiereserven auffüllen konnten. Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen direkt in die Jugendkasse des Vereins, um die sportliche Förderung der jungen Talente zu unterstützen.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer, die zum erfolgreichen Ablauf der Veranstaltung beigetragen haben. Ihr Engagement war entscheidend für den reibungslosen Verlauf des Events. Ein besonderer Dank gilt auch den Sponsoren, der Bäckerei Hemmerle und Medl, für ihre wertvolle Unterstützung. Wir hoffen auf eine ebenso großartige Zusammenarbeit im kommenden Jahr.

Der 3. Schüler-Duathlon hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, jungen Menschen durch Sport und Bewegung Herausforderungen zu bieten. Die Veranstaltung bot nicht nur eine Gelegenheit, sportliche Fähigkeiten zu testen, sondern auch eine Plattform, um das Gemeinschaftsgefühl und die Freude am Sport zu stärken.

Hitze, Penalty und ein Rookie: Mülheimer Athleten beim Ironman 70.3 in Duisburg

Am Sonntagmorgen war Duisburg Schauplatz eines sportlichen Großereignisses: Der Ironman 70.3 fand zum vierten Mal statt und zog über 2.000 Athleten aus der ganzen Welt an. Unter ihnen auch die engagierten Sportler des Marathon und Triathlon Mülheim e.V., die sich auf 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen vorbereiteten.

In diesem Jahr gab es eine entscheidende Neuerung: Aufgrund von Baumaßnahmen an der Regattastrecke im Sportpark Wedau wurde die Veranstaltung in die Duisburger Innenstadt verlegt. Der Innenhafen bot eine neue, spannende Kulisse, die jedoch nicht nur für Begeisterung sorgte. Während die kompakte Streckenführung den Zuschauern bessere Einblicke bot, sorgte das Fehlen von Verkaufsständen für Unmut. Ein Eiswagen oder Getränkeverkauf hätte hier sicherlich für Abkühlung gesorgt und gleichzeitig gute Umsätze generiert. Nun gut – es war eine verpasste Gelegenheit, die Veranstaltung für die Zuschauer angenehmer zu gestalten.

Der Wettkampftag begann um 8 Uhr mit dem Startschuss zum Schwimmen. Kurz nach 9 Uhr waren alle Athleten im Wasser des Innenhafens, das trotz anfänglicher Bedenken eine gute Qualität aufwies. Christian Pacheco Gonzalez bestätigte: „Das Wasser im Innenhafen war top.“ Trotz des Rollingstarts war es bereits in der ersten Runde wuselig auf der Strecke, und das Chaos verstärkte sich, als die Athleten in die zweite Runde einbogen. Besonders an der zweiten Wendeboje hatten viele Teilnehmer Schwierigkeiten, ihre Bahn zu finden: Während einige versuchten, links zu halten, um die zweite Runde zu beginnen, zogen andere nach rechts zum Schwimmausstieg. Diese Unsicherheit und das frühe Einsortieren führten zu Verwirrung und Staus auf der Strecke.

Die Radstrecke, die über zwei flache und schnelle Runden führte, verlangte den Teilnehmern volle Konzentration ab. Gefahrenstellen waren gut markiert, aber die engen Passagen stellten hohe Anforderungen. Andreas Weymann erlebte hier einen besonderen Moment: Nach über 15 Jahren aktiven Triathlonsports landete er erstmals in der Penalty Zone – eine Strafe wegen zu langsamen Überholens am Berg, die er mit einem Schmunzeln hinnahm.

Der abschließende Halbmarathon verlangte den Athleten in der brütenden Hitze alles ab. Vier Runden durch die Innenstadt, unterbrochen von zwei Verpflegungsstellen, stellten eine echte Herausforderung dar. Die Duisburger Bürger halfen nach Kräften, indem sie Rasensprenger und Gartenduschen aufstellten, um die Läufer abzukühlen. Dennoch machten die Kopfsteinpflasterabschnitte vielen Läufern zu schaffen und verschärften die ohnehin schon anspruchsvollen Bedingungen.

Sebastian Wiehe, der als Rookie seine erste Mitteldistanz bestritt, äußerte sich begeistert: „So spontan… war das erste Mal und es lief super. Das Laufen war wegen Verletzungen in der Vorbereitung noch ausbaufähig, aber die Stimmung fand ich richtig gut, vor allem an der Laufstrecke. Ich war total happy mit dem Ergebnis. Es hat super Spaß gemacht. Mal gucken, welche Mitteldistanz es nächstes Jahr wird…“ Christian Pacheco Gonzalez, der seine zweite Mitteldistanz in Angriff nahm, kommentierte das Rennen: „Ich habe mich super gefühlt, aber das Wetter war einfach zu extrem für so eine Mitteldistanz.“

Hier die Ergebnisse der Athleten von Marathon und Triathlon Mülheim e.V.:

Andreas Ley: 00:45:51 (Schwimmen) / 2:47:49 (Radfahren) / 2:58:35 (Laufen) = 6:50:46
Christian Pacheco Gonzalez: 00:38:29 (Schwimmen) / 2:28:41 (Radfahren) / 1:50:46 (Laufen) = 5:06:27
Andreas Weymann: 00:49:26 (Schwimmen) / 2:44:07 (Radfahren) / 2:25:34 (Laufen) = 6:13:42
Sebastian Wiehe: 00:38:36 (Schwimmen) / 2:39:13 (Radfahren) / 2:14:06 (Laufen) = 5:45:10

Herzlichen Glückwunsch an alle, die erfolgreich gefinisht haben! Für die Athleten war es eine tolle Erfahrung, die Lust auf mehr macht. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt, ob der Wettkampf erneut im Innenhafen oder wieder an der Regattastrecke stattfinden wird.

Schweißtreibende Flucht aus der Sonne: Bergtraining mit Marathon und Triathlon Mülheim im Witthausbusch

Heiße Sonne, Schatten suchen! Am vergangenen Dienstag hieß es für die Läufer von Marathon und Triathlon Mülheim: Ab in den kühlen Wald, fort von der sengenden Sonne! Statt auf der Laufbahn am Wenderfeld zu schwitzen, entschied sich Trainer Uwe für ein herausforderndes Bergtraining im Witthausbusch. Bei 29 Grad und strahlendem Sonnenschein war dies eine willkommene Abwechslung.

Berge erklimmen – Kraft tanken für flache Strecken

Diese Art des Trainings ist der Schlüssel, um nicht nur die Kraft und Ausdauer für Bergrennen zu verbessern, sondern auch die Tempofähigkeit auf flachen Strecken zu optimieren. Frank Shorter, der dominierende Marathonläufer der 1970er-Jahre, brachte es mit seinem Zitat „Hills are speedwork in disguise“ („Berge sind verstecktes Tempotraining“) auf den Punkt.

Vorsicht beim Bergablaufen!

Während das Bergauflaufen eine hervorragende Trainingsform ist, sollten Läufer beim Bergablaufen vorsichtig sein. Die Belastung für den Stütz- und Bewegungsapparat ist deutlich höher, was das Verletzungsrisiko erhöht.

Fünfmal die Qual: Bergsprints im Doppelpack

Die Gruppe startete das Training: Fünfmal ging es in 2er-Gruppen den Berg hinauf, 30 Sekunden brennende Anspannung, gefolgt von 5 Minuten lockerem Trab als kurze Verschnaufpause. Die Beine brannten, der gemeinsame Wille pushte die Gruppe weiter.

Die Treppe: Triumph der Willenskraft oder Wahnsinn?

Jens und Oliver witterten die Herausforderung: Anstatt einer weiteren Bergeinheit wollten sie die Treppe im Witthausbusch bezwingen. Ein spontaner Entschluss, der ihnen schnell die Schweißperlen auf die Stirn trieb. Jeder Schritt war ein Kampf gegen die Schwerkraft und die eigene Willenskraft. „Hätten wir es mal nicht gemacht!“, keuchte Jens nach den ersten paar Stufen. Ob diese spontane Aktion wirklich sinnvoll war, darüber lässt sich streiten. Ein Gespräch mit Trainer Uwe über das richtige Maß an Trainingseinheiten steht noch aus. Fest steht jedoch: Jens und Oliver haben an diesem Tag ihre Grenzen übertroffen und gezeigt, was in ihnen steckt.

Zusammen lachen, zusammen leiden, zusammen Erfolge feiern

Das ist der Spirit, der die Laufgruppe von Marathon und Triathlon Mülheim ausmacht.
Und so ließen die erschöpften, aber glücklichen Läufer den Abend bei einer erfrischenden Hopfenkaltschale gemütlich ausklingen.

Christel erkämpft sich Platz zwei und gibt sich nicht geschlagen!

Am 16. Juni 2024 war es wieder soweit: Der EVL-HalbMarathon startete in die 22. Runde und lockte über 5000 Läufer unterschiedlicher Distanzen nach Leverkusen. Unter ihnen befand sich auch Christel, die in der Altersklasse Weiblich 60 einen bemerkenswerten zweiten Platz erreichte.

Die Strecke des EVL-HalbMarathons ist bekannt für ihre Tradition, Schönheit und Herausforderung. Egal ob Laufanfänger*in oder Profiläufer*in, für jeden Teilnehmer bot das Event etwas Besonderes: Von den Bambiniläufen bis hin zum anspruchsvollen Halbmarathon über 21,1 km.

Ein besonderes Highlight war der Lauf durch die BayArena, die Heimspielstätte von Bayer 04 Leverkusen. Doch der größte Gegner der Läufer war eindeutig der anspruchsvolle Streckenverlauf, insbesondere die Steigung im Wald am Birkenberg, die bereits frühzeitig die Ausdauer herausforderte.

Christel, eine erfahrene Läuferin, fasst ihren Lauf folgendermaßen zusammen: „Das hat Spaß gemacht! Wald, Trasse, Wohngebiet, das Stadion (!); viele Rhythmusbands, vom Ohrgefühl her liefen wir von Musik zu Musik bei prima Verpflegung.“ Sie hatte sich eine Zielzeit von 1:55 vorgenommen, wie bei ihrem Lauf in Reykjavik 2019. Trotz notwendiger Trinkpausen erreichte sie eine Zeit von 1:56:56. Ein starkes Ergebnis, das ihr den zweiten Platz in ihrer Altersklasse sicherte, wenngleich sie die Erstplatzierte nur knapp verfehlte.

Christel reflektiert weiter: „Ich lief den Halbmarathon aus dem Handgelenk, bin gespannt, wie es wird, wenn ich mal einen vorbereite.“ Besonders motivierend war für sie das Gefühl, in ihrem Vereins-T-Shirt im Startblock zu stehen und von der Unterstützung ihrer Mitläufer*innen vom MTMh zu profitieren.

In der Abschlussstatistik belegte Christel den 156. Platz von 595 Frauen und den beeindruckenden 888. Platz von insgesamt 1920 Läufern. Ein Ergebnis, das ihre Ausdauer und Beharrlichkeit unterstreicht und sie auf weitere Herausforderungen vorbereitet.

Der EVL-HalbMarathon 2024 war somit nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch ein persönlicher Erfolg für Christel und eine Quelle der Motivation für kommende Wettkämpfe.

Leonie Büchel am Wendepunkt der Radstrecke beim Heideseetraithlon in Forts beim DTU Jugendcup.

Junge Talente auf Kurs: Spannung und Erfahrungen beim DTU Jugend CUP in Forst

Der 34. Heideseetriathlon in Forst war die zweite Station im DTU Jugend CUP. Dieser Wettbewerb bietet jungen Talenten die Chance, sich erstmals national zu präsentieren und sich mit gleichaltrigen Konkurrenten zu messen. Leonie Büchel und Celina Vollmer vom Verein Marathon und Triathlon Mülheim e.V. gehen dieses Jahr zum ersten Mal für NRW an den Start.

Leonie Büchel kämpfte sich in der Jugend B weiblich durch einen mitreißenden Wettkampf und erreichte den 22. Platz von insgesamt 37 Teilnehmerinnen mit einer Gesamtzeit von 35:27 Minuten. Leider konnte ihre Teamkollegin Celina Vollmer nicht teilnehmen.

Der Wettkampf in Forst bot optimale Bedingungen für das Schwimmen, Radfahren und Laufen. Das Schwimmen fand im Heidesee über eine Strecke von 400 Metern statt. Die Radstrecke war eine Wendepunktstrecke mit 4,4 km pro Runde, und die Jugend B musste 2 Runden fahren, was 8,8 km entspricht. Dabei war Windschattenfahren erlaubt. Die Laufstrecke betrug eine Schleife von 1,2 km, die die Jugend B zweimal durchlief, was insgesamt 2,4 Kilometer ergab.

Bei der Jugend B weiblich brachte es Paula Huth aus Mecklenburg auf das Podium, wo sie in Halle noch knapp den Sieg verpasst hatte. In Forst gab sie jedoch alles und sicherte sich in atemberaubenden 32:29 Minuten den ersten Platz. Doch auch Lina Veith aus Hessen (32:43) und Josefine Doseth aus Bayern (32:52) kämpften verbissen und verließen das Rennen mit verdienten Erfolgen.

Bei den männlichen Teilnehmern der Jugend B machte Lorenz Rumpel aus Baden-Württemberg klar, dass er zu den Besten gehört. Mit einer blitzschnellen Zeit von 29:35 Minuten sicherte er sich den Sieg vor Jonas Seling aus Bayern (29:43) und Miguel Müller Cerqueira aus Baden-Württemberg (30:01).

Neben der Jugend B waren auch die Athletinnen und Athleten der Jugend A und Junioren in Forst am Start. Für alle Ergebnisse des DTU Jugend CUPs in Forst und weitere Informationen <<KLICK>>

Leonie Büchels Eindrücke:
Höhen und Tiefen auf der Strecke

Vor dem Start war meine Anspannung spürbar, besonders vor dem Massenstart und den taktischen Überlegungen für das Radfahren – vor allem vor dem Windschattenfahren hatte ich ein wenig Respekt.

Aber am Start war die Aufregung verflogen! Das Schwimmen lief gut, und ich kam gut durch den ersten Wechsel auf mein Rad. Beim Radfahren fehlte mir noch etwas an Routine, was sich auf meine Leistung auswirkte.

Beim zweiten Wechsel passierte dann der Patzer: Ich verfehlte meinen Stellplatz in der Wechselzone und verlor dadurch wertvolle Sekunden. Das kam wohl daher, dass ich zu sehr auf das Laufen fixiert war und den Wechsel nicht genug bedacht hatte. Trotzdem konnte ich beim Laufen noch einige Plätze gutmachen.

Insgesamt war es eine lehrreiche Erfahrung, die mir gezeigt hat, woran ich noch arbeiten muss. Ich nehme diese Erfahrungen mit und blicke gespannt auf die kommenden Wettkämpfe.

Ein Dank geht an Volker Meden vom Brander SV, der mit seinem Engagement und seiner Unterstützung beim TEAM NRWTV dazu beiträgt, dass die Rockies ihren Weg finden.

Der Blick richtet sich nun gespannt auf das Dritte Rennen im DTU Jugendcup am 22.06.2024 am Rothsee.

Doppelstart statt Longrun – Manuel gestaltet den Trainigsplan flexibel

Heute am 12. Mai brach ich aus meinem gewohnten Trainingsrhythmus aus und entschied mich, am Düsseldorfer Brückenlauf teilzunehmen statt meiner geplanten Trainingseinheit. Obwohl dieser spontane Entschluss meinen Sonntags-Longrun beeinträchtigte, war die Verlockung eines gesponserten 5km-Laufs zu groß, um abzulehnen. Dass dies nicht ganz in meinen Trainingsplan passt, wenn dieser sonntags einen Longrun vorsieht, muss jedoch kein Problem sein, da der Lauf, wie der heutige Brückenlauf in Düsseldorf, auch eine 10km-Strecke anbietet. Also meldete ich mich auch dafür an. So führte mich der sonnige Tag zum Burgplatz in Düsseldorf, wo das renommierte Volkslaufevent entlang des Stadtpanoramas über die Oberkasseler Brücke und die Rheinkniebrücke führte, mit Start und Ziel am malerischen Burgplatz.

Der Fünfer als Erstes – Tempo und Genuss

Vom Ehrgeiz gepackt, entwickelte sich der anfänglich als „just4fun“ gedachte 5-Kilometer-Lauf schnell zu einer Tempoeinheit. Am Start stand ich mit dem Ziel, Gas zu geben und meine Leistung auf dieser Distanz zu testen. Der Kurs mit seinen vielen Anstiegen und Kurven war herausfordernd, besonders bei 25 Grad Hitze. Doch auf dem letzten Kilometer motivierte mich der großartige Support der Bridge Runners Crew enorm. Ihr Zuspruch gab mir die nötige Energie, um zufrieden nach 19:39 Minuten die Ziellinie zu überqueren. Diese Zeit bedeutete den 2. Platz in meiner Altersklasse und insgesamt den 15. Platz. Es war eine Freude, gemeinsam mit dem Team von mmp.film an den Start zu gehen.

Der Zehn-Kilometer-Lauf – Entspannt, aber herausfordernd

Nach einer kurzen Verschnaufpause machte ich mich bereit für die 10km-Herausforderung. Diesmal wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen, um meine Trainingsziele nicht aus den Augen zu verlieren. Die ersten Kilometer verliefen in entspannter Atmosphäre, und ich genoss die Strecke. Es gelang mir gut, mich zurückzuhalten und keinen übertriebenen Ehrgeiz zu zeigen, wenn andere Läufer vorbeizogen. Doch auf der zweiten Runde ließ ich mich vom Tempo des Feldes etwas zu sehr mitreißen, was sich auf meinen Puls auswirkte. Hier hätte ich ruhig etwas langsamer machen können. Am Ende absolvierte ich den Lauf in 48:42 Minuten und konnte das Auslaufen genießen.

Der Düsseldorfer Brückenlauf – Gemeinsam Gutes tun

Der Düsseldorfer Brückenlauf war für mich nicht nur eine persönliche sportliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, Gutes zu tun. Die Teilnahme von prominenten Persönlichkeiten wie dem ehemaligen Europameister Jan Fitschen diente als zusätzlicher Motivator. Die Veranstaltung unterstützt die „Stiftung RTL — Wir helfen Kindern e.V.“ durch großzügige Spenden der Sparda-Bank West. Durch meine Teilnahme und die vieler anderer Läufer konnte bereits eine beträchtliche Summe gesammelt werden.

Fazit – Eine neue Erfahrung und Vorfreude auf kommende Herausforderungen

Für mich war es am Ende eine tolle Erfahrung und eine schöne Erkenntnis, dass ich nach einem schnellen 5km-Lauf auch die 10km-Strecke noch gut bewältigen konnte. Ich freue mich jedoch auch schon auf den nächsten, etwas gemächlicheren Longrun am kommenden Sonntag.

Marathon vor der Haustür: Der Rhein-Ruhr-Marathon

Marathon in Duisburg ist für uns ja quasi vor der Haustür, natürlich gehen wir da an den Start.
Am Sonntag, den 5. Mai 2024, fand die 41. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg statt, und die Teilnehmer vom Verein Marathon und Triathlon Mülheim waren voller Energie und Begeisterung dabei. Obwohl der Start des Marathons rund 40 Minuten verzögert war, hinderte dies die über 6.000 Teilnehmer nicht daran, ihr Bestes zu geben und die Strecke zu bewältigen.

Ursprünglich für das erste Juni-Wochenende geplant, wurde der Termin aufgrund von Bauarbeiten in der MSV-Arena vorgezogen. Diese Änderung erwies sich als Glücksfall, da die milderen Bedingungen im Mai eine angenehmere Laufatmosphäre schufen und die Teilnehmer vor einer möglichen Hitzeschlacht bewahrten.

Der Rhein-Ruhr-Marathon bot für jeden etwas: Neben dem klassischen Marathon über die volle Distanz von 42,195 Kilometern waren auch der Inline-Marathon, der Rhein-Ruhr-Halbmarathon, das Rennen der Handbiker und die Halb-Marathon-Staffel beliebte Events.

Ein besonderer Moment für viele Läuferinnen und Läufer war der Einlauf in die Schauinsland-Reisen-Arena, ein Fußballstadion mit 30.000 Plätzen. Dieser letzte Sprint hatte eine ganz eigene Magie und verlieh vielen Teilnehmern Gänsehautmomente, die sie noch lange in Erinnerung behalten werden. Die Finisher genossen anschließend die entspannte Atmosphäre auf dem Rasen der Arena und ließen den Tag in vollen Zügen ausklingen.

Das Event zog nicht nur die Läufer, sondern auch tausende Zuschauer an die Strecke. „Wir wollen unseren Marathon mit ganz Duisburg feiern“, betonten die Veranstalter. Die zahlreichen Bürgerfeste entlang der Strecke und das begeisterte Publikum trugen wesentlich zur positiven Stimmung bei.

 

Die Mitglieder von Marathon und Triathlon Mülheim zeigten nicht nur ihre Laufstärke, sondern auch Teamgeist und Unterstützung untereinander.

Klau Killiuss erzählt begeistert von der herzlichen Begrüßung vor dem Start, die ihn motivierte, trotz anfänglicher Zweifel sein Bestes zu geben: „Ich war am Morgen gar nicht gut zurecht und fühlte mich nicht gut, wollte eigentlich gar nicht laufen. Doch die herzliche Begrüßung der Vereinsmitglieder vor dem Stadion hat alles wieder gut gemacht und ich bin an den Start gegangen.“

Auch Uwe Kleinert lobte die gute Organisation und die fantastische Unterstützung entlang der Strecke und betonte: „Eine gute Veranstaltung und eine gute Organisation. Ziemlich flache Strecke mit einem überragenden Duisburger Publikum, die die Läufer toll unterstützt haben. Auch das die Staffeln komplett ins Stadion Einlaufen, ist eine tolle Sache.“

 

Auch als Pacer machten sich die Mitglieder von Marathon und Triathlon Mülheim hervorragend:

Michael Junghänel berichtet begeistert von seiner Erfahrung: „Ich war als Pacer unterwegs und habe, mit meiner Lauf-Partnerin, einige gut durchs Rennen gebracht. Im Ziel waren einige sehr happy und haben sich herzlich dafür bedankt. Wir schafften es, die Läuferinnen und Läufer in einer Zeit von 1 Stunde und 45 Minuten über die Halbmarathon-Strecke von 21,09 Kilometern zu führen.“

Thorsten Edeler teilt ebenfalls seine Eindrücke als Pacer: „Ich war heute erneut Halbmarathon-Pacer mit einer Zielzeit von 2:30 h beim Rhein-Ruhr-Marathon. Mit meiner Pacer-Kollegin Jenny von den Borbecker Raketen waren wir ein super Team, wir hatten optimale Rahmenbedingungen und brachten eine größere Laufgruppe durch die Stadt, hatten viel Spaß dabei und genossen zusammen den Einlauf in die MSV-Arena.“

Mona Menkinoski ganz Spontan!: „Am Freitag sprang ich spontan ein, um den Platz von Vanessa zu übernehmen, da sie krankheitsbedingt ausfiel. Es war mein erster Halbmarathon ohne Vorbereitung, mein letzter langer Lauf war der Halbmarathon in Frankfurt am 17.03. Ich habe ihn einfach als Sonntagslauf genossen, ohne mir ein Zeitziel zu setzen, sondern einfach aus Spaß am Laufen. Ich würde jederzeit wieder so laufen, denn die Veranstaltung war gut organisiert, der Zieleinlauf ins Stadion war sehr schön und entlang der Strecke wurde viel angefeuert, was natürlich immer wieder motiviert.“

Und dann haben wir noch unseren Dauerläufer Joachim, der in Duisburg sein 3×42-Marathon-Triple vollendet hat! Drei Marathons in drei Wochen, das nennen wir mal echten Durchhaltewillen. Joachim meint dazu nur lachend: „3 Marathons in 3 Wochen kann man machen, muss man aber nicht.“ Er hat definitiv bewiesen, dass er die Ausdauer und den Spaß am Laufen hat – auch wenn es vielleicht nicht jedermanns Sache ist, so ein Marathon-Triple zu wagen!

Jetzt, wo die Schuhe aus sind und die Muskeln sich langsam erholen, könnt ihr hier einen Blick auf die offiziellen Ergebnisse werfen: <<<KLICK>>>

Glückwunsch an alle Teilnehmer! Wir sehen uns an der nächsten Startlinie

Marathon Triple Teil 3: Rhein Ruhr Marathon Duisburg gefinisht!

Es war soweit am ersten Sonntag im Mai- Joachim hat den dritten Marathon seiner 3×42 Reise in Duisburg erfolgreich beendet!

Der Rhein Ruhr Marathon in Duisburg fand dieses Jahr einen Monat früher als üblich statt und bot nahezu optimale Bedingungen für die Läuferinnen und Läufer.

Ursprünglich war das erste Juni-Wochenende für die Läufe reserviert. Bauarbeiten in der MSV-Arena erforderten jedoch eine Vorverlegung des Termins. Der Start- und Zielpunkt des Laufs ist hier, und Organisationsleiter Uwe Busch betont: „Ein Start im Mai ist attraktiver als ein Termin im Frühsommer. Dieses Mal wird es keine Hitzeschlacht geben.“

Der Start des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg hatte sich rund 40 Minuten verzögert. Trotzdem nahmen rund 6.000 Menschen teil, was die Beliebtheit und den Erfolg dieses Marathons unterstreicht.

Für Joachim lief der dritte Marathon besser als erwartet. Obwohl er mit einigen Knieproblemen zu kämpfen hatte, konnte er sie mit wechselnden Lauftechniken in Schach halten. Längere Gehpausen waren diesmal nicht notwendig, was zeigt, dass seine Beine allmählich an die Belastung gewöhnt sind. Diesmal lief er quasi ohne Gehpause, was für ihn ungewöhnlich ist!

Am Ende wurde dieser Marathon sogar einer seiner besten, nicht unbedingt von der Zielzeit her, sondern von der Zeit unterwegs. Dazu trugen sowohl seine Laufbegleitung, die ihren ersten Marathon absolvierte, als auch der Support von Marathon und Triathlon Mülheim bei. Besonders Manuel und sein Fanclub, die alle paar Kilometer lautstark anfeuerten, sowie Mona und Thorsten, die den Halbmarathon liefen und vor dem Ziel zum Anfeuern warteten.

Joachims Fazit aus seinem Marathon Triple: „3 Marathons in 3 Wochen kann man machen, muss man aber nicht. Schön, nächstes Wochenende einfach nur den üblichen Longrun nach Kettwig zu machen. Voraussichtlich. 😅“

Erfolgreiches Debüt: Hanna und Candice beim Abraxas-Triathlon

Am ersten Sonntag im Mai fand der Abraxas-Triathlon in Aachen-Brand statt, veranstaltet vom Brander Schwimmverein 1973 e.V. Diese kleine, aber feine Veranstaltung zog Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region an, darunter auch die vielversprechenden Nachwuchstalente Hanna Eilert und Candice Walker vom Verein Marathon und Triathlon Mülheim e.V.

Im Rahmen des Abraxas-Triathlons wurde die NRW TV Schnupperwettkampfserie ausgetragen. Diese Serie bietet Schülerinnen und Schüler der Altersklassen C und B die Möglichkeit, sich über mehrere Wettkämpfe hinweg zu messen.

Die Wettkampfstätte befand sich im Hallenbad Aachen-Brand, wo die Schwimmstrecke in einem 25m-Becken absolviert wurde. Die Radstrecke führte die jungen Athletinnen durch das für den Verkehr gesperrte Brander Wohngebiet, während die Laufstrecke sie durch das Neubaugebiet Brander Feld führte. Eine perfekte Umgebung für einen ersten Einblick in die faszinierende Welt des Triathlons.

Hanna und Candice, beide Mitglieder des Vereins Marathon und Triathlon Mülheim e.V., wurden von ihrem Trainer Patrick begleitet und vorbereitet. Sie traten jeweils in ihren Altersklassen an: Hanna in der Schülerklasse C – 2015 und Candy in der Schülerklasse B – 2014. Der Tag begann früh für die beiden, die eine Anfahrt von über 100 Kilometern bewältigen mussten. Der Startschuss fiel um 10:00 Uhr für die Schülerklasse C und um 10:15 Uhr für die Schülerklasse B.

Es war der erste Triathlon-Wettkampf für beide. Die Aufregung war deutlich spürbar, doch ließen sie sich davon nicht beeinflussen und meisterten die Herausforderung mit Bravour. Hanna absolvierte 100m Schwimmen, 2km Radfahren und 400m Laufen, während Candy das Doppelte bewältigte: 200m Schwimmen, 4km Radfahren und 800m Laufen. Die Wechselzone war gut organisiert, und beide behielten den Überblick über ihre Ausrüstung. Sie meisterten alle vier Disziplinen – Schwimmen, Radfahren, Laufen und Wechsel – souverän und konnten sich in ihren Altersklassen gut platzieren. Hanna erreichte den 7. Platz von 12 Teilnehmerinnen, während Candice den 6. Platz von 16 Teilnehmerinnen belegte.

Hanna benötigte insgesamt 14:27 Minuten für die Strecke, während Candice 20:50 Minuten benötigte. Diese Leistungen sind in der Schnupperwettkampfserie beachtlich, insbesondere für Athletinnen mit so wenig Erfahrung. Hanna kommentierte: „Es war cool, es war schwer, aber ich war froh, als ich im Ziel war. Es hat Spaß gemacht.“ Candy fügte hinzu: „Es war anstrengend, aber auch ein schönes Gefühl, als ich die Ziellinie überquerte. Es war toll!“ Diese positiven Erfahrungen werden sicherlich dazu beitragen, dass Hanna und Candice ihre Leidenschaft für den Triathlonsport weiterentwickeln und in Zukunft noch viele weitere Erfolge feiern können.

 

Alle Ergebnisse sind hier zu finden <<<Klick>>>

Marathon Triple: 42, die ultimative Antwort mal 3!

Für Joachim Schumann begann das Marathon Triple mit dem Enschede Marathon am vergangenen Wochenende. Dieser Lauf markierte nicht nur den Auftakt zu seiner dreiteiligen Reise, sondern war auch der letzte lange Lauf vor seinem großen Ziel: dem Hamburg Marathon am folgenden Sonntag. Und als ob das nicht genug wäre, wartete eine weitere Woche später der Duisburg Marathon.

Der Start beim Enschede Marathon war alles andere als angenehm, denn die eisigen 4 Grad Celsius ließen die Läufer buchstäblich frieren. Doch einmal mit den Halbmarathonläufern vereint, begann die eigentliche Reise. Bei Kilometer 17 trennten sich die Wege, und für Joachim wurde der Rest des Laufs zu einem ruhigen und dennoch beeindruckenden Landschaftslauf.

Bis Kilometer 35 lief alles nach Plan, doch dann machte sich der Magen bemerkbar. Die kalten Getränke an den Verpflegungsstationen waren bei dem Wetter einfach zu viel für ihn. Dennoch kämpfte er sich bis kurz vor dem Zeitlimit durch und erreichte das ersehnte Ziel.

Joachims Marathon Triple ist nicht nur eine sportliche Leistung, sondern eine Odyssee durch Raum und Zeit, die selbst Douglas Adams beeindrucken würde! Der Verein Marathon und Triathlon Mülheim e.V. zieht den Hut vor Joachims galaktischem Abenteuer und freut sich auf weitere epische Laufgeschichten aus seinem Universum.
Möge die Laufkraft mit ihm sein – immer und mal drei!