Was macht man eigentlich spontan an einem Freitagabend? Moonlight-Lauf in Wesel natürlich!

Habt ihr euch schon mal gefragt, was man an einem Freitagabend spontan unternehmen könnte? Kino? Zu langweilig. Bar? Zu laut. Couch? Zu gemütlich. Wie wäre es stattdessen mit einem nächtlichen Lauf am Auesee in Wesel? Genau das dachten sich Christiane, Christel, Nicole und Uwe vom Marathon und Triathlon Mülheim und gingen spontan beim 16. Moonlight-Lauf an den Start.

Jährlich im Mai findet dieser besondere Lauf statt, und auch dieses Jahr war das Wetter perfekt – trocken und nicht zu kalt. Der Moonlight-Lauf wurde ins Leben gerufen, um die Beleuchtung am Auesee zu finanzieren. Inzwischen ist er eine lieb gewonnene Tradition und zieht zahlreiche Läufer an. In seiner 16. Auflage versammelten sich über 330 Starterinnen und Starter, um die 7 km lange Strecke zu meistern, die in zwei Runden am Auesee führte.

Die besondere Atmosphäre entsteht durch die Dämmerung und den krönenden Abschluss, wenn die Läufer von einer Gasse aus 80 Fackeln empfangen werden. Dieses Erlebnis, das von den Lauffreunden HADI Wesel e.V. organisiert wird, sorgt für eine lockere und zwanglose Veranstaltung, bei der die Unterhaltung der beleuchteten Laufstrecke im Vordergrund steht.

Für die Mülheimer Läufer gab es dabei folgende Ergebnisse:

– Christel: 35:51 (Gesamtplatz 123)
– Uwe: 38:34 (Gesamtplatz 170)
– Christiane: 40:39 (Gesamtplatz 208)
– Nicole: 43:08 (Gesamtplatz 241)

Die 3,5 km lange Laufstrecke verläuft auf der Halbinsel im Landschaftsschutzgebiet des Auesees. Nach der zweiten Runde endet der Lauf im Westenergie Auestadion, das als Landesleistungsstützpunkt Leichtathletik eine herausragende Sportstätte in Wesel ist.

Die Idee der beleuchteten Laufstrecke entstand 2006, als die Wege um den Auesee im Herbst in völliger Dunkelheit lagen und nur einige Hartgesottene mit Stirnlampen sich auf die Strecke wagten. Die Lauffreunde HADI Wesel hatten die Vision, diese Strecke unter Flutlicht zu beleuchten, und 2008 wurde diese Idee Wirklichkeit. Das Startgeld der Teilnehmer dient heute zur Unterhaltung der Seeweg-Beleuchtung.

Ein weiterer schöner Aspekt des Moonlight-Laufs ist der soziale Beitrag: Das Chip-Pfandgeld von 3 Euro kann nach dem Lauf für ein gemeinnütziges Projekt gespendet werden. Dieses Jahr ging das Pfandgeld an die DKMS und unterstreicht so den sozialen Charakter der Veranstaltung.

Nach dem Lauf konnten sich die Teilnehmer bei leckerem Essen vom Grill und kühlen Getränken stärken und in entspannter Atmosphäre fachsimpeln. So wird der Moonlight-Lauf in Wesel zu einem unvergesslichen Erlebnis, das Sport, Gemeinschaft und guten Zweck perfekt miteinander verbindet. Also, was macht ihr nächsten Freitagabend? Wie wäre es mit einem Moonlight-Lauf?

Leonie Büchel am Wendepunkt der Radstrecke beim Heideseetraithlon in Forts beim DTU Jugendcup.

Junge Talente auf Kurs: Spannung und Erfahrungen beim DTU Jugend CUP in Forst

Der 34. Heideseetriathlon in Forst war die zweite Station im DTU Jugend CUP. Dieser Wettbewerb bietet jungen Talenten die Chance, sich erstmals national zu präsentieren und sich mit gleichaltrigen Konkurrenten zu messen. Leonie Büchel und Celina Vollmer vom Verein Marathon und Triathlon Mülheim e.V. gehen dieses Jahr zum ersten Mal für NRW an den Start.

Leonie Büchel kämpfte sich in der Jugend B weiblich durch einen mitreißenden Wettkampf und erreichte den 22. Platz von insgesamt 37 Teilnehmerinnen mit einer Gesamtzeit von 35:27 Minuten. Leider konnte ihre Teamkollegin Celina Vollmer nicht teilnehmen.

Der Wettkampf in Forst bot optimale Bedingungen für das Schwimmen, Radfahren und Laufen. Das Schwimmen fand im Heidesee über eine Strecke von 400 Metern statt. Die Radstrecke war eine Wendepunktstrecke mit 4,4 km pro Runde, und die Jugend B musste 2 Runden fahren, was 8,8 km entspricht. Dabei war Windschattenfahren erlaubt. Die Laufstrecke betrug eine Schleife von 1,2 km, die die Jugend B zweimal durchlief, was insgesamt 2,4 Kilometer ergab.

Bei der Jugend B weiblich brachte es Paula Huth aus Mecklenburg auf das Podium, wo sie in Halle noch knapp den Sieg verpasst hatte. In Forst gab sie jedoch alles und sicherte sich in atemberaubenden 32:29 Minuten den ersten Platz. Doch auch Lina Veith aus Hessen (32:43) und Josefine Doseth aus Bayern (32:52) kämpften verbissen und verließen das Rennen mit verdienten Erfolgen.

Bei den männlichen Teilnehmern der Jugend B machte Lorenz Rumpel aus Baden-Württemberg klar, dass er zu den Besten gehört. Mit einer blitzschnellen Zeit von 29:35 Minuten sicherte er sich den Sieg vor Jonas Seling aus Bayern (29:43) und Miguel Müller Cerqueira aus Baden-Württemberg (30:01).

Neben der Jugend B waren auch die Athletinnen und Athleten der Jugend A und Junioren in Forst am Start. Für alle Ergebnisse des DTU Jugend CUPs in Forst und weitere Informationen <<KLICK>>

Leonie Büchels Eindrücke:
Höhen und Tiefen auf der Strecke

Vor dem Start war meine Anspannung spürbar, besonders vor dem Massenstart und den taktischen Überlegungen für das Radfahren – vor allem vor dem Windschattenfahren hatte ich ein wenig Respekt.

Aber am Start war die Aufregung verflogen! Das Schwimmen lief gut, und ich kam gut durch den ersten Wechsel auf mein Rad. Beim Radfahren fehlte mir noch etwas an Routine, was sich auf meine Leistung auswirkte.

Beim zweiten Wechsel passierte dann der Patzer: Ich verfehlte meinen Stellplatz in der Wechselzone und verlor dadurch wertvolle Sekunden. Das kam wohl daher, dass ich zu sehr auf das Laufen fixiert war und den Wechsel nicht genug bedacht hatte. Trotzdem konnte ich beim Laufen noch einige Plätze gutmachen.

Insgesamt war es eine lehrreiche Erfahrung, die mir gezeigt hat, woran ich noch arbeiten muss. Ich nehme diese Erfahrungen mit und blicke gespannt auf die kommenden Wettkämpfe.

Ein Dank geht an Volker Meden vom Brander SV, der mit seinem Engagement und seiner Unterstützung beim TEAM NRWTV dazu beiträgt, dass die Rockies ihren Weg finden.

Der Blick richtet sich nun gespannt auf das Dritte Rennen im DTU Jugendcup am 22.06.2024 am Rothsee.

Doppelstart statt Longrun – Manuel gestaltet den Trainigsplan flexibel

Heute am 12. Mai brach ich aus meinem gewohnten Trainingsrhythmus aus und entschied mich, am Düsseldorfer Brückenlauf teilzunehmen statt meiner geplanten Trainingseinheit. Obwohl dieser spontane Entschluss meinen Sonntags-Longrun beeinträchtigte, war die Verlockung eines gesponserten 5km-Laufs zu groß, um abzulehnen. Dass dies nicht ganz in meinen Trainingsplan passt, wenn dieser sonntags einen Longrun vorsieht, muss jedoch kein Problem sein, da der Lauf, wie der heutige Brückenlauf in Düsseldorf, auch eine 10km-Strecke anbietet. Also meldete ich mich auch dafür an. So führte mich der sonnige Tag zum Burgplatz in Düsseldorf, wo das renommierte Volkslaufevent entlang des Stadtpanoramas über die Oberkasseler Brücke und die Rheinkniebrücke führte, mit Start und Ziel am malerischen Burgplatz.

Der Fünfer als Erstes – Tempo und Genuss

Vom Ehrgeiz gepackt, entwickelte sich der anfänglich als „just4fun“ gedachte 5-Kilometer-Lauf schnell zu einer Tempoeinheit. Am Start stand ich mit dem Ziel, Gas zu geben und meine Leistung auf dieser Distanz zu testen. Der Kurs mit seinen vielen Anstiegen und Kurven war herausfordernd, besonders bei 25 Grad Hitze. Doch auf dem letzten Kilometer motivierte mich der großartige Support der Bridge Runners Crew enorm. Ihr Zuspruch gab mir die nötige Energie, um zufrieden nach 19:39 Minuten die Ziellinie zu überqueren. Diese Zeit bedeutete den 2. Platz in meiner Altersklasse und insgesamt den 15. Platz. Es war eine Freude, gemeinsam mit dem Team von mmp.film an den Start zu gehen.

Der Zehn-Kilometer-Lauf – Entspannt, aber herausfordernd

Nach einer kurzen Verschnaufpause machte ich mich bereit für die 10km-Herausforderung. Diesmal wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen, um meine Trainingsziele nicht aus den Augen zu verlieren. Die ersten Kilometer verliefen in entspannter Atmosphäre, und ich genoss die Strecke. Es gelang mir gut, mich zurückzuhalten und keinen übertriebenen Ehrgeiz zu zeigen, wenn andere Läufer vorbeizogen. Doch auf der zweiten Runde ließ ich mich vom Tempo des Feldes etwas zu sehr mitreißen, was sich auf meinen Puls auswirkte. Hier hätte ich ruhig etwas langsamer machen können. Am Ende absolvierte ich den Lauf in 48:42 Minuten und konnte das Auslaufen genießen.

Der Düsseldorfer Brückenlauf – Gemeinsam Gutes tun

Der Düsseldorfer Brückenlauf war für mich nicht nur eine persönliche sportliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, Gutes zu tun. Die Teilnahme von prominenten Persönlichkeiten wie dem ehemaligen Europameister Jan Fitschen diente als zusätzlicher Motivator. Die Veranstaltung unterstützt die „Stiftung RTL — Wir helfen Kindern e.V.“ durch großzügige Spenden der Sparda-Bank West. Durch meine Teilnahme und die vieler anderer Läufer konnte bereits eine beträchtliche Summe gesammelt werden.

Fazit – Eine neue Erfahrung und Vorfreude auf kommende Herausforderungen

Für mich war es am Ende eine tolle Erfahrung und eine schöne Erkenntnis, dass ich nach einem schnellen 5km-Lauf auch die 10km-Strecke noch gut bewältigen konnte. Ich freue mich jedoch auch schon auf den nächsten, etwas gemächlicheren Longrun am kommenden Sonntag.

Marathon vor der Haustür: Der Rhein-Ruhr-Marathon

Marathon in Duisburg ist für uns ja quasi vor der Haustür, natürlich gehen wir da an den Start.
Am Sonntag, den 5. Mai 2024, fand die 41. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg statt, und die Teilnehmer vom Verein Marathon und Triathlon Mülheim waren voller Energie und Begeisterung dabei. Obwohl der Start des Marathons rund 40 Minuten verzögert war, hinderte dies die über 6.000 Teilnehmer nicht daran, ihr Bestes zu geben und die Strecke zu bewältigen.

Ursprünglich für das erste Juni-Wochenende geplant, wurde der Termin aufgrund von Bauarbeiten in der MSV-Arena vorgezogen. Diese Änderung erwies sich als Glücksfall, da die milderen Bedingungen im Mai eine angenehmere Laufatmosphäre schufen und die Teilnehmer vor einer möglichen Hitzeschlacht bewahrten.

Der Rhein-Ruhr-Marathon bot für jeden etwas: Neben dem klassischen Marathon über die volle Distanz von 42,195 Kilometern waren auch der Inline-Marathon, der Rhein-Ruhr-Halbmarathon, das Rennen der Handbiker und die Halb-Marathon-Staffel beliebte Events.

Ein besonderer Moment für viele Läuferinnen und Läufer war der Einlauf in die Schauinsland-Reisen-Arena, ein Fußballstadion mit 30.000 Plätzen. Dieser letzte Sprint hatte eine ganz eigene Magie und verlieh vielen Teilnehmern Gänsehautmomente, die sie noch lange in Erinnerung behalten werden. Die Finisher genossen anschließend die entspannte Atmosphäre auf dem Rasen der Arena und ließen den Tag in vollen Zügen ausklingen.

Das Event zog nicht nur die Läufer, sondern auch tausende Zuschauer an die Strecke. „Wir wollen unseren Marathon mit ganz Duisburg feiern“, betonten die Veranstalter. Die zahlreichen Bürgerfeste entlang der Strecke und das begeisterte Publikum trugen wesentlich zur positiven Stimmung bei.

 

Die Mitglieder von Marathon und Triathlon Mülheim zeigten nicht nur ihre Laufstärke, sondern auch Teamgeist und Unterstützung untereinander.

Klau Killiuss erzählt begeistert von der herzlichen Begrüßung vor dem Start, die ihn motivierte, trotz anfänglicher Zweifel sein Bestes zu geben: „Ich war am Morgen gar nicht gut zurecht und fühlte mich nicht gut, wollte eigentlich gar nicht laufen. Doch die herzliche Begrüßung der Vereinsmitglieder vor dem Stadion hat alles wieder gut gemacht und ich bin an den Start gegangen.“

Auch Uwe Kleinert lobte die gute Organisation und die fantastische Unterstützung entlang der Strecke und betonte: „Eine gute Veranstaltung und eine gute Organisation. Ziemlich flache Strecke mit einem überragenden Duisburger Publikum, die die Läufer toll unterstützt haben. Auch das die Staffeln komplett ins Stadion Einlaufen, ist eine tolle Sache.“

 

Auch als Pacer machten sich die Mitglieder von Marathon und Triathlon Mülheim hervorragend:

Michael Junghänel berichtet begeistert von seiner Erfahrung: „Ich war als Pacer unterwegs und habe, mit meiner Lauf-Partnerin, einige gut durchs Rennen gebracht. Im Ziel waren einige sehr happy und haben sich herzlich dafür bedankt. Wir schafften es, die Läuferinnen und Läufer in einer Zeit von 1 Stunde und 45 Minuten über die Halbmarathon-Strecke von 21,09 Kilometern zu führen.“

Thorsten Edeler teilt ebenfalls seine Eindrücke als Pacer: „Ich war heute erneut Halbmarathon-Pacer mit einer Zielzeit von 2:30 h beim Rhein-Ruhr-Marathon. Mit meiner Pacer-Kollegin Jenny von den Borbecker Raketen waren wir ein super Team, wir hatten optimale Rahmenbedingungen und brachten eine größere Laufgruppe durch die Stadt, hatten viel Spaß dabei und genossen zusammen den Einlauf in die MSV-Arena.“

Mona Menkinoski ganz Spontan!: „Am Freitag sprang ich spontan ein, um den Platz von Vanessa zu übernehmen, da sie krankheitsbedingt ausfiel. Es war mein erster Halbmarathon ohne Vorbereitung, mein letzter langer Lauf war der Halbmarathon in Frankfurt am 17.03. Ich habe ihn einfach als Sonntagslauf genossen, ohne mir ein Zeitziel zu setzen, sondern einfach aus Spaß am Laufen. Ich würde jederzeit wieder so laufen, denn die Veranstaltung war gut organisiert, der Zieleinlauf ins Stadion war sehr schön und entlang der Strecke wurde viel angefeuert, was natürlich immer wieder motiviert.“

Und dann haben wir noch unseren Dauerläufer Joachim, der in Duisburg sein 3×42-Marathon-Triple vollendet hat! Drei Marathons in drei Wochen, das nennen wir mal echten Durchhaltewillen. Joachim meint dazu nur lachend: „3 Marathons in 3 Wochen kann man machen, muss man aber nicht.“ Er hat definitiv bewiesen, dass er die Ausdauer und den Spaß am Laufen hat – auch wenn es vielleicht nicht jedermanns Sache ist, so ein Marathon-Triple zu wagen!

Jetzt, wo die Schuhe aus sind und die Muskeln sich langsam erholen, könnt ihr hier einen Blick auf die offiziellen Ergebnisse werfen: <<<KLICK>>>

Glückwunsch an alle Teilnehmer! Wir sehen uns an der nächsten Startlinie

Marathon Triple Teil 3: Rhein Ruhr Marathon Duisburg gefinisht!

Es war soweit am ersten Sonntag im Mai- Joachim hat den dritten Marathon seiner 3×42 Reise in Duisburg erfolgreich beendet!

Der Rhein Ruhr Marathon in Duisburg fand dieses Jahr einen Monat früher als üblich statt und bot nahezu optimale Bedingungen für die Läuferinnen und Läufer.

Ursprünglich war das erste Juni-Wochenende für die Läufe reserviert. Bauarbeiten in der MSV-Arena erforderten jedoch eine Vorverlegung des Termins. Der Start- und Zielpunkt des Laufs ist hier, und Organisationsleiter Uwe Busch betont: „Ein Start im Mai ist attraktiver als ein Termin im Frühsommer. Dieses Mal wird es keine Hitzeschlacht geben.“

Der Start des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg hatte sich rund 40 Minuten verzögert. Trotzdem nahmen rund 6.000 Menschen teil, was die Beliebtheit und den Erfolg dieses Marathons unterstreicht.

Für Joachim lief der dritte Marathon besser als erwartet. Obwohl er mit einigen Knieproblemen zu kämpfen hatte, konnte er sie mit wechselnden Lauftechniken in Schach halten. Längere Gehpausen waren diesmal nicht notwendig, was zeigt, dass seine Beine allmählich an die Belastung gewöhnt sind. Diesmal lief er quasi ohne Gehpause, was für ihn ungewöhnlich ist!

Am Ende wurde dieser Marathon sogar einer seiner besten, nicht unbedingt von der Zielzeit her, sondern von der Zeit unterwegs. Dazu trugen sowohl seine Laufbegleitung, die ihren ersten Marathon absolvierte, als auch der Support von Marathon und Triathlon Mülheim bei. Besonders Manuel und sein Fanclub, die alle paar Kilometer lautstark anfeuerten, sowie Mona und Thorsten, die den Halbmarathon liefen und vor dem Ziel zum Anfeuern warteten.

Joachims Fazit aus seinem Marathon Triple: „3 Marathons in 3 Wochen kann man machen, muss man aber nicht. Schön, nächstes Wochenende einfach nur den üblichen Longrun nach Kettwig zu machen. Voraussichtlich. 😅“

Erfolgreiches Debüt: Hanna und Candice beim Abraxas-Triathlon

Am ersten Sonntag im Mai fand der Abraxas-Triathlon in Aachen-Brand statt, veranstaltet vom Brander Schwimmverein 1973 e.V. Diese kleine, aber feine Veranstaltung zog Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region an, darunter auch die vielversprechenden Nachwuchstalente Hanna Eilert und Candice Walker vom Verein Marathon und Triathlon Mülheim e.V.

Im Rahmen des Abraxas-Triathlons wurde die NRW TV Schnupperwettkampfserie ausgetragen. Diese Serie bietet Schülerinnen und Schüler der Altersklassen C und B die Möglichkeit, sich über mehrere Wettkämpfe hinweg zu messen.

Die Wettkampfstätte befand sich im Hallenbad Aachen-Brand, wo die Schwimmstrecke in einem 25m-Becken absolviert wurde. Die Radstrecke führte die jungen Athletinnen durch das für den Verkehr gesperrte Brander Wohngebiet, während die Laufstrecke sie durch das Neubaugebiet Brander Feld führte. Eine perfekte Umgebung für einen ersten Einblick in die faszinierende Welt des Triathlons.

Hanna und Candice, beide Mitglieder des Vereins Marathon und Triathlon Mülheim e.V., wurden von ihrem Trainer Patrick begleitet und vorbereitet. Sie traten jeweils in ihren Altersklassen an: Hanna in der Schülerklasse C – 2015 und Candy in der Schülerklasse B – 2014. Der Tag begann früh für die beiden, die eine Anfahrt von über 100 Kilometern bewältigen mussten. Der Startschuss fiel um 10:00 Uhr für die Schülerklasse C und um 10:15 Uhr für die Schülerklasse B.

Es war der erste Triathlon-Wettkampf für beide. Die Aufregung war deutlich spürbar, doch ließen sie sich davon nicht beeinflussen und meisterten die Herausforderung mit Bravour. Hanna absolvierte 100m Schwimmen, 2km Radfahren und 400m Laufen, während Candy das Doppelte bewältigte: 200m Schwimmen, 4km Radfahren und 800m Laufen. Die Wechselzone war gut organisiert, und beide behielten den Überblick über ihre Ausrüstung. Sie meisterten alle vier Disziplinen – Schwimmen, Radfahren, Laufen und Wechsel – souverän und konnten sich in ihren Altersklassen gut platzieren. Hanna erreichte den 7. Platz von 12 Teilnehmerinnen, während Candice den 6. Platz von 16 Teilnehmerinnen belegte.

Hanna benötigte insgesamt 14:27 Minuten für die Strecke, während Candice 20:50 Minuten benötigte. Diese Leistungen sind in der Schnupperwettkampfserie beachtlich, insbesondere für Athletinnen mit so wenig Erfahrung. Hanna kommentierte: „Es war cool, es war schwer, aber ich war froh, als ich im Ziel war. Es hat Spaß gemacht.“ Candy fügte hinzu: „Es war anstrengend, aber auch ein schönes Gefühl, als ich die Ziellinie überquerte. Es war toll!“ Diese positiven Erfahrungen werden sicherlich dazu beitragen, dass Hanna und Candice ihre Leidenschaft für den Triathlonsport weiterentwickeln und in Zukunft noch viele weitere Erfolge feiern können.

 

Alle Ergebnisse sind hier zu finden <<<Klick>>>