Spaß am Laufen bei Marathon Mülheim

Am letzten Wochenende hatten die Läufer und Läuferinnen eine Auswahl an tollen Laufveranstaltungen in der Umgebung. Einige entschieden sich für die Teilnahme an der 17.  Auflage des  Onkolaufes in Essen am Samstag und andere für den VIACTIV Rhein City Run in Duisburg. …

Marathon Mülheim beim 17. Essener Onkolauf

Auch in diesem Jahr nahm der Verein Marathon Mülheim an der Ruhr e.V. am traditionellen Onkolauf im Essener Grugapark teil. „Sei ein Teil der Familie“, so wirbt der Verein „Onkolauf“ …

Ligastart in Krefeld

Der Covestro Triathlon in Krefeld – immer wieder ein Highlight der Triathlonsaison. Auch dieses Jahr gingen wir mit 4 Einzelstartern (Sina, Moni, Sonja, Thorsten G.) und 4 Ligastartern (Dennis, Michi, Lise, Janik) an den Start.
 
Die angenehmen 24,1 Grad im Elfratersee brachten ein akzeptables Neoverbot mit sich, und so ging es zuerst für die Ligastarter um 9:00 auf die Schwimmstrecke. Die 1,5km Runde, die normalerweise eine der schönsten in der Gegend ist, war dieses Jahr gezeichnet durch Algenteppiche und -wälder. Nach vielem „Befreiungs-Gefuchtel“ kam Dennis nach 28min50sek zuerst aus dem Wasser, gefolgt von Janik (29min39sek), Michi (32min35sek) und Lise (34min40sek). Algen abgeschüttelt und ab ging es auf die Radstrecke – kein Wind und ganz viel Platz auf dem zweispurigen Charlottenring. Dennis, der auf seinem Speedmax richtig Gas gab, brauchte für den Radteil 1h11min7sek. Janik kam knapp 2 Minuten dahinter in die Wechselzone. Michi stieg nach 1h12min32 vom Rad, gefolgt von Lise, die den Radkurs in 1h12min37sek absolvierte. Auf der Laufstrecke kam dann so langsam die Mittagshitze auf, die den Lauf mit bis zu 39 Grad und sehr wenig Schatten zu einer Hitzeschlacht machten. Für Dennis war nach seiner Knie OP Anfang des Jahres die Premisse die 10km durchzulaufen. Dennoch hatte er sich beim Schwimmen und beim Radfahren einen so großen Vorsprung herausgearbeitet, dass Janik bis zur 2ten Laufrunde einen 4:10min/km Schnitt brauchte, um ihn einzuholen. Das anschließende Überholmanöver passierte direkt vor den mitgereisten TMH Fans Judith, Julien, Regina, Simone und Patrick – was für eine Spannung . Janik, der nach hinten raus deutlich unter der Hitze litt, absolvierte die Laufstrecke in 44min19sek und kam mit einer Gesamtzeit von 2h26min44sek ins Ziel. Unsere Laufrakete Lise schnappte sich auf der Laufstrecke Michi und Dennis und kam mit einer Gesamtzeit von 2h32min03sek als zweite TMH-starter(-in) in Ziel, gefolgt von Michi (2h33min24sek) und Dennis (2h36min46sek). Ein wirklich super Ergebnis für das Liga Team, das sich somit den 4ten Platz in der Landesliga sicherte.
 
Dann war es an unseren Einzelstartern in den Elfratersee zu springen – für Sina ihr erster Triathlon. Die Sprintdistanz absolvierte sie in sehr guten 1h:18min49sek und wurde 4te in ihrer AK. Wir freuen uns schon auf ein weiteres Liga-Mitglied nächstes Jahr (#nopressure). Moni ging ebenfalls auf der Sprintdistanz an den Start und finishte nach 1h30min38sek und wurde 2te in der AK60. Sonja und Thorsten starteten auch auf der Sprintdistanz und absolvierten diese in 1h32min58sek bzw. 1h19min04sek.
 
An dieser Stelle noch ein ganz herzliches Dankeschön an alle mitgereisten THMler und natürlich an den Veranstalter, der mal wieder ein super Event auf die Beine gestellt hat.
Am nächsten Wochenende ist für unser Liga -eam die Saison auch schon wieder vorbei, mit unserem vierten und letzten Start in Ratingen.

Challenge Almere 2019 – 1x Sub-5, 2xSub-5:05 und 1x WM Quali

Die Tri-Saison 2019 ist nun endgültig abgeschlossen und das mit hervorragenden Ergebnissen für unsere drei Triathleten Rouven Schuchardt, Dmitri Sacharov und Ralf Bell bei der Challenge Almere-Amsterdam am 14.9.2019. Zunächst der Rennbericht:

Um 5 Uhr klingelte der Wecker und das morgenliche Ritual vor einem großen Wettkampf begann. Rad, Zubehör und Wettkampfausstattung wurden natürlich schon am Vortag startklar gemacht; aber wer kontrolliert vor dem Rennen nicht noch einmal alles. Der Veranstalter hatte drei Tüten ausgegeben, die in einem Zelt für alle zwei Wechsel und eine für nach dem Rennen platziert wurden. Am Rad durfte nichts gelagert werden. Der Platz für die Langdistanzler war direkt am Weerwater; der Platz für die Mitteldistanzler deutlich weiter hinten. Man musste also einige hundert Meter zur Radzone laufen (das kostete natürlich viele wertvolle Minuten). Die Räder waren nach Altersklassen nummeriert und man konnte sozusagen seinem Gegner direkt ins Auge schauen.

Schwimmstart: Die Außentemperatur zeigte herbstliche 11°C am Morgen, aber dafür war der See ganz angenehm auf etwas über 17°C angewärmt. („Also lieber mal nicht einschwimmen, sonst lege ich mich wieder ins warme Bett.“) Gestartet wurde die Mitteldistanz um 8:20 im Siebenerpack und das alle 10 Sekunden (rolling start). Und ab ging es ins kühle Nass –  spätestens jetzt war alles wach! Der Start funktionierte reibungslos, jedoch stoß man auf die etwas langsameren LDler, die auf ihrer zweiten 1,9km Runde schwammen. Das führte zu vielen Überholmanövern und dem ein oder anderen Zickzackkurs. Der See ist nicht sehr tief und man konnte ständig die Bodenpflanzen sehen. In der Mitte der Schwimmdistanz tauchten auch etliche Grasteppiche auf; man hatte ständig irgendein Kraut in den Händen, vor dem Kopf oder zwischen den Füßen. Ralf kam nach 33min aus dem Wasser, Rouven nach 35min und Dmitri nach 36min.

Radstrecke: Für die MDler gab es eine 92,5km Radrunde zu befahren, die an der Küste zunächst nordwärts (mit etwas Windhilfe) und später Richtung Nordost führte. Spätestens dort konnte man den leichten Gegenwind auf einem sehr langen geraden Streckenabschnitt spüren. Es hieß also, konstant zu drücken und Körner für später aufzubewahren. Kurz vor Lelystad ging es ins Landesinnere und der Gegenwind stand auf etwa 25km Strecke vor Kopf. An den Radsplits konnte man erkennen, dass es langsamer wurde. Die letzten 25km waren dann wieder etwas leichter, und es wurde Zeit gut gemacht. Die schnellste Radzeit legte Rouven mit 2:32h hin, gefolgt von Ralf mit 2:35h und Dmitri mit 2:36h (alle mit etwa 35er Schnitt – sehr stark). Es gab drei wichtige Verpflegungsstellen auf der wunderbaren Radstrecke.

Laufen: Der 7km Rundkurs um den Weerwater musste für den Halbmarathon dreimal gelaufen werden. Es gab fünf Versorgungsstellen mit reichhaltigem Angebot – richtig klasse! Der Kurs war ganz angenehm zu laufen, da es kaum Abschnitte gab, die monoton oder ohne Supporter waren. Mittlerweile zeigte sich auch der blaue Himmel und die Temperatur war auf etwa 20°C angestiegen. Die schnellste Zeit legte Dmitri mit 1:36h hin (sehr beeindruckend), Rouven und Ralf jeweils 1:46h.

Damit erzielte Dmitri mit 4:56h eine Zeit unter 5 Stunden (persönliche Bestzeit) und Platz 43 von 158 AKler; gefolgt von Rouven mit 5:02h und AK-Platz 55. Ralf benötige 5:04h, erzielte den 6ten Platz seiner AK und damit ein Ticket für die WM 2020 in Samorin.

Herzlichen Glückwunsch zu diesen hervorragenden Leistungen!!

Ein großer Dank geht natürlich an den Veranstalter Challenge und die vielen Almere Helfer, die einen tollen Job erledigten. Ein ganz hervorragender Triathlon, der zum 40sten Mal ausgetragen wurde (zweitältester Triathlon weltweit).

 

   

Ergebnisse von Ratingen und Wesel

Am Sonntag dem 8.9.2019 wurde der Ratinger Triathlon zum 11. Mal mit großer Liebe zum Detail ausgetragen. Mit 1300 Starter war es ein großes Fest zum Genießen für die Jugend, Familie und Einzelkämpfer/innen. Zudem durften auch einige NRW Ligen ihren Abschluss der Saison bestreiten; darunter auch das Master- und Landesliga-Team von Triathlon Mülheim. Der Start der ersten Klasse fiel kurz vor 9 Uhr bei kühlen 13°C; jedoch wurde im beheizten 50m Becken des Angerbads geschwommen. Die Radstrecke führte bis nach Eggerscheidt und bot damit einige stichige Anstiege. Gelaufen wurde auf einer kantigen 2,5 Rundkursstrecke in Badnähe. Die Liga-Mannschaften von TMH waren vor Ort, um ihre Saison 2019 abzuschließen. Dabei erzielten die Masters einen soliden 16. Platz, den sie auch in der Gesamttabelle einnehmen. Auf der Kurzdistanz (1000/40/10) waren Ralf Bell (2:18), Torsten Schwerkolt (2:25) und Thorsten Bludau (2:28) unterwegs. Der LL Trupp mit Lise Devits (2:19), Judith Laichter (2:35), Rouven Schuchhardt (2:13) und Nils Hommen (2:28) belegte einen 10. Platz und erzielt in der Gesamttabelle sogar den besten Platz seit TMH Bestehen: Platz 6 (!!!) und damit ganz knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt – zum Glück, denn Aufstieg war nie geplant J.

Kathrin Christmann bestritt ihren ersten Triathlon und erreichte nach 1:45 das Ziel auf der Volksdistanz (500/20/5). Sven Bauersachs nahm sich die Sprintdistanz vor und lief bei 1:17 über die Ziellinie. Die Kurzdistanz nahm Marcus Hu in Angriff und belegte den 3. Platz seiner AK mit 2:28h.

Auch in Wesel war TMH am Sonntag mit sieben Leuten vertreten, vier Teilnehmer auf der Volksdistanz (0,5/18/5) und drei auf der Kurzdistanz (1,5/36/10). Der Triathlon dort fand bereits zum 9. Mal im Naherholungsgebiet am Auesee statt. Ein kleiner aber sehr liebevoll organisierter Triathlon mit angenehm kurzen Wegen und schönen Strecken in der Natur gelegen. Nur ein kleiner Teil der Rad-Wendepunkt-Strecke geht über eine Landstraße. Während Sven noch Glück mit seinem frühen Start hatte und so vor dem Regen finishen konnte, erging es den anderen Startern nicht so gut. Schon während des Radfahrens wurden die Weseler Wasserfestspiele spontan ausgerufen; das forderte die Athleten besonders bei den Bremsmanövern am Wendepunkt. Auf der Laufstrecke wurde es dann noch einmal unangenehmer, ein richtiger Wolkenbruch setzte die Strecke teilweise knöchelhoch unter Wasser. Eine interessante Erfahrung die man so nicht so oft macht. Trotz der schwierigen Bedingungen konnten Elena und Jutta ihre erste Olympische Distanz mit tollen Zeiten beenden. Elena musste sogar in den Tiefflug durch den einstürzenden Zielbogen.

KD: Sven Temming 2:48; Elena Kornettka 2:41; Jutta Geldermann 3:02

VD: Regina Herzberg 1:23, Rebekka Temming 1:15; Julien Moroder 1:08; Stefan Tiedtke 1:20

Tausend Dank geht an die Veranstalter und die vielen, vielen Helfer, die diese tolle Veranstaltung erst möglich machten.

 

   

       

Mülheimer Triathlon Nachwuchs glänzt beim Ratinger Triathlon

Am Sonntag dem 8.9.2019 wurde der Ratinger Triathlon zum 11. Mal mit großer Liebe zum Detail ausgetragen. Mit 1300 Starter war es ein großes Fest zum Genießen für die Jugend, Familie und Einzelkämpfer/innen. Zudem durften auch einige NRW Ligen ihren Abschluss der Saison bestreiten; darunter auch das Master- und Landesliga-Team von Triathlon Mülheim. Der Start der ersten Klasse fiel kurz vor 9 Uhr bei kühlen 13°C; jedoch wurde im beheizten 50m Becken des Angerbads geschwommen. Die Radstrecke führte bis nach Eggerscheidt und bot damit einige stichige Anstiege. Gelaufen wurde auf einer kantigen 2,5 Rundkursstrecke in Badnähe.

Triathlon Mülheim war mit vier jungen Nachwuchs-Triathletinnen angemeldet und konnte gleich beim zweiten Triathlon-Event des Jahres große Akzente setzen. Jairah Bermann startete auf der Super-Sprintdistanz Swim&Run (50m Schwimmen und 200m Laufen) und holte sich gleich den ersten Platz in 2:42min in der Wertung Schülerinnen C. Ebenfalls im Super-Sprint unterwegs erkämpfte sich in der Klasse Schülerinnen B Mira Bell den zweiten Platz in 2:30min und Thalea Bermann ganz knapp dahinter in 2:32min Platz 3. In der Wertung Schülerinnen A holte sich Carlotta Vogt in 43:33min den ersten Platz und zeigte ganz großes Kämpferherz. In der Gesamtwertung mit den Älteren holte sie sogar den 3. Platz. Dazu musste sie 200m Schwimmen, 10km Radfahren und 2,5km Laufen.

Wir gratulieren zu diesen außerordentlichen Leistungen zum Saisonschluss und hoffen auf weitere Erfolge in 2020.

Tausend Dank geht an den Veranstalter und die vielen, vielen Helfer, die diese tolle Veranstaltung erst möglich machten.