Marathon Triple: 42, die ultimative Antwort mal 3!

Für Joachim Schumann begann das Marathon Triple mit dem Enschede Marathon am vergangenen Wochenende. Dieser Lauf markierte nicht nur den Auftakt zu seiner dreiteiligen Reise, sondern war auch der letzte lange Lauf vor seinem großen Ziel: dem Hamburg Marathon am folgenden Sonntag. Und als ob das nicht genug wäre, wartete eine weitere Woche später der Duisburg Marathon.

Der Start beim Enschede Marathon war alles andere als angenehm, denn die eisigen 4 Grad Celsius ließen die Läufer buchstäblich frieren. Doch einmal mit den Halbmarathonläufern vereint, begann die eigentliche Reise. Bei Kilometer 17 trennten sich die Wege, und für Joachim wurde der Rest des Laufs zu einem ruhigen und dennoch beeindruckenden Landschaftslauf.

Bis Kilometer 35 lief alles nach Plan, doch dann machte sich der Magen bemerkbar. Die kalten Getränke an den Verpflegungsstationen waren bei dem Wetter einfach zu viel für ihn. Dennoch kämpfte er sich bis kurz vor dem Zeitlimit durch und erreichte das ersehnte Ziel.

Joachims Marathon Triple ist nicht nur eine sportliche Leistung, sondern eine Odyssee durch Raum und Zeit, die selbst Douglas Adams beeindrucken würde! Der Verein Marathon und Triathlon Mülheim e.V. zieht den Hut vor Joachims galaktischem Abenteuer und freut sich auf weitere epische Laufgeschichten aus seinem Universum.
Möge die Laufkraft mit ihm sein – immer und mal drei!

Überraschende Erfolge bei der ASV Winterlaufserie 2024: Celina Vollmer und Michael Junghänel räumen ab!

Am Samstag, dem 23.3., fand das Finale der 39. Winterlaufserie des ASV statt, bei dem auch zahlreiche Athletinnen und Athleten des Marathon und Triathlon Mülheim e.V. an den Start gingen. Mit insgesamt über 4000 weiteren Teilnehmern war die Veranstaltung ein beeindruckendes Ereignis, das die Laufbegeisterten aus der gesamten Region zusammenbrachte. Die Herausforderung bei der ASV Winterlaufserie besteht darin, bei allen drei Läufen dabei sein zu können. Die Serie findet zu Beginn des Jahres statt, mit dem ersten Lauf im Januar, gefolgt vom zweiten im Februar und dem abschließenden Lauf im März.

 

Kleine Serie: 5 km, 7,5 km, 10 km
– Große Serie: 10 km, 15 km, Halbmarathon (21,5 km)

Auch die jungen Läuferinnen und Läufer wurden in die Serie integriert, wobei ihre Distanzen entsprechend ihrer Altersklassen angepasst waren:

– Kleine Jugendserie (AK MW7-U12 | Jg. 2013-2017): 1 km, 1,5 km, 2 km
– Große Jugendserie (AK U14-U16 | Jg. 2009-2012): 2 km, 3 km, 4 km

Start und Ziel befanden sich im Sportpark Duisburg Wedau, und die Strecke führte die Läuferinnen und Läufer rund um die Regattabahn.

Die Übergänge zwischen den Absätzen sind grundsätzlich gut, jedoch könnte man einige Dopplungen und Wiederholungen minimieren, um den Text flüssiger zu gestalten. Hier ist eine überarbeitete Version:

Der dritte Lauf am 23. März war eine wahre Wetterachterbahn! Zu Beginn starteten die tapferen Läuferinnen und Läufer unter Regen und Windböen, aber keine Sorge, das war noch nicht alles. Die Sonne beschloss erst nach dem Lauf herauszukommen und uns mit strahlendem Sonnenschein zu begrüßen. Trotz der wechselhaften Bedingungen genossen die Teilnehmer des Marathon und Triathlon Mülheim e.V. die Veranstaltung sichtlich und liefen mit Spaß und Freude über die Strecke.

Eine herausragende Leistung erbrachte Celina Vollmer, eine talentierte 15-jährige Athletin vom Marathon und Triathlon Mülheim e.V. Sie sicherte sich den ersten Platz in der weiblichen Altersklasse unter 18 Jahren und erreichte insgesamt den 12. Platz bei den Frauen in der kleinen Serie. Ihr beeindruckender Erfolg wurde durch einen knappen Abstand zur Zweitplatzierten unterstrichen – lediglich 10 Sekunden trennten sie. Diese bemerkenswerte Leistung zeugt von großem Talent und lässt auf eine vielversprechende sportliche Zukunft hoffen.

Die ASV Winterlaufserie brachte jedoch nicht nur junge Talente wie Celina Vollmer hervor, sondern bot auch Raum für überraschende Erfolge bei erfahrenen Läufern wie Michael Junghänel. Während Celina in der weiblichen Altersklasse unter 18 Jahren brillierte, überraschte Michael in der Altersklasse AK50 mit seinem zweiten Platz. Ursprünglich plante er die Teilnahme an der kleinen Winterlaufserie lediglich als eine Art Standortbestimmung in seiner Vorbereitung auf den Hamburg Marathon. Doch nachdem er eine persönliche Bestzeit über 5 Kilometer erzielte und nur eine Sekunde Vorsprung auf den Drittplatzierten hatte, wurde sein Ehrgeiz geweckt. Es gelang ihm, seinen Vorsprung in jedem Lauf weiter auszubauen und letztendlich einen bemerkenswerten zweiten Platz zu erreichen.

Die individuellen Ergebnisse der Teilnehmer sind auf der Homepage des ASV einsehbar, wo jeder seine persönlichen Leistungen nachverfolgen kann. >>>LINK<<<

Ein herzlicher Dank geht an den ASV für die Organisation dieser erfolgreichen 39. Winterlaufserie. Die Teilnehmer freuen sich bereits auf die 40. Auflage im kommenden Jahr und sind gespannt darauf, erneut an diesem großartigen Event teilzunehmen.

Doppelter Durchlauf – Mona und Sašo meistern den Frankfurter Mainova Halbmarathon

Am 17. März 2024 versammelte sich die Laufgemeinschaft rund um Frankfurt am Main, um am Frankfurter Mainova Halbmarathon teilzunehmen. Die vorwiegend flache, asphaltierte Strecke versprach optimale Bedingungen für persönliche Bestzeiten, und der Zieleinlauf im imposanten Deutsche Bank Park, dem Waldstadion und der Heimstätte der Frankfurter Eintracht, war ein besonderes Highlight für alle Teilnehmer.

Die Veranstaltung war mit 9000 Läuferinnen und Läufern restlos ausgebucht, darunter auch Mona und Saso, die sich bereits am Freitag mit ihrer Familie auf den Weg machten und bei Freunden übernachteten, um sich die lange Anreise am Renntag zu ersparen. Die Atmosphäre war gespannt, da für viele Läufer das Rennen bereits vor der Startlinie begann, um rechtzeitig anzukommen, angesichts der Masse an Teilnehmern. Glücklicherweise waren Mona und Sašo gut vorbereitet und konnten entspannt an der Startlinie stehen.

Trotz einer gut vorbereiteten Trainingsplanung wurde Mona durch unvorhergesehene Ereignisse im Leben fast von der Bahn geworfen. Doch gerade in solchen Momenten zeigte sich die Stärke des Vereins Marathon und Triathlon Mülheim e.V. Der regelmäßige Austausch und die Unterstützung ihrer Vereinskollegen gaben Mona die nötige Motivation, um trotz der Hindernisse in der Spur zu bleiben. Besonders das gemeinsame Training auf der Tartanbahn im Verein erwies sich als äußerst förderlich. Die Möglichkeit, dort intensiv zu trainieren, gepaart mit der Unterstützung und dem Zusammenhalt innerhalb der Vereinsgemeinschaft, trug maßgeblich zum Erfolg bei. Diese Erfahrung unterstreicht einmal mehr, dass das Leben oft unvorhersehbar ist, aber mit der richtigen Unterstützung und Zusammenhalt Hindernisse überwinden kann.

Sašo, der in den Jahren 2022 und 2023 verletzungsbedingt nicht an Laufveranstaltungen teilnehmen konnte, sollte dies endlich wieder ein erfolgreicher Lauf werden. Für ihn war es einfach ein weiterer Halbmarathon, ohne sich auf die genaue Anzahl zu konzentrieren. Auf unsere Nachfrage erhielten wir lediglich die Antwort: „Ich lauf und zähle nicht!“

Der Halbmarathon in Frankfurt sollte Monas siebter werden, und es wurde ihr zweitschnellster. Das Wetter spielte ebenfalls mit: Die Sonne schien, und bei angenehmen 10 Grad war es perfektes Laufwetter. In mehreren Wellen wurden die Teilnehmer mit verschiedenen Zielzeiten auf die Strecke geschickt. Die beiden starteten um 10:05 Uhr und machten sich auf den Weg. Die ersten Kilometer waren etwas eng, was es schwer machte, andere Läufer zu überholen, aber die Strecke war insgesamt gut gefüllt.

Entlang der Strecke standen zahlreiche Zuschauer, besonders in Sachsenhausen und am Mainufer. Mona genoss besonders den Abschnitt zwischen Kilometer 11 und 16, der am Main entlangführte, sowie den Zieleinlauf ins Stadion ab Kilometer 20, wo die Zuschauer sie enthusiastisch empfingen.

Die Sieger des Halbmarathons waren Mamiyo Nuguse Hirsuato vom LAZ Gießen bei den Männern mit einem Streckenrekord von 1:02:46 Stunden und Julia Kümpers vom Leichtathletikclub Kronshagen bei den Frauen in 1:16:20 Stunden. Aber auch Mona und Sašo konnten sich über ihre persönlichen Erfolge freuen, mit einer Zielzeit von 1:53:44 Stunden für Mona und 1:53:50 Stunden für Sašo.

Sašo hat Mona den Vortritt gelassen oder, wie uns berichtet wurde, Zitat Mona: „Nein, bin weggerannt. Habe noch mal das Tempo angezogen, als ich das Ziel in den letzten 50 Metern sah.“ So ist das wohl in einer Ehe, aber wir wollen das nicht weiter vertiefen.
Zusammen mit weiteren 7498 Läuferinnen und Läufern erlebten sie eine tolle Veranstaltung bei perfektem Laufwetter und bester Motivation durch die tausenden Zuschauer entlang der Strecke. Die Atmosphäre in der Stadt und besonders am Mainufer trieb alle Teilnehmer an und machte den Halbmarathon zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Mona und Sašo, herzlichen Glückwunsch zu eurer fantastischen Leistung! Mit eurem Durchhaltevermögen und eurer Entschlossenheit habt ihr uns alle beeindruckt. Wir freuen uns schon auf weitere spannende Laufabenteuer mit euch! Ihr rockt einfach!

Verbandsstützpunkt für Triathlon Jugend Leistungssport

Liebe Mitglieder, Sportbegeisterte und Freunde des Marathon und Triathlon Mülheim e.V. (MTMH),

wir freuen uns, eine tolle Neuigkeit mit euch teilen zu können: Im Februar 2024 wurde der MTMH offiziell zum Verbandsstützpunkt für den Triathlon Jugend Leistungssport ernannt – eine Auszeichnung, verliehen vom Nordrhein-Westfälischen Triathlon Verband e.V. (NRWTV), die nicht nur unsere erfolgreiche Jugendarbeit würdigt, sondern auch einen bedeutenden Fortschritt in der Förderung des Leistungssports innerhalb unseres Vereins markiert.

Optimale Bedingungen für junge Talente

Ralf Bell, Leiter der Jugendabteilung des MTMH, betont die wachsende Bedeutung des Leistungssports innerhalb des Vereins: „Die Auszeichnung bestätigt, dass wir optimale Bedingungen für die ganzheitliche Förderung junger Talente schaffen.“ Unser umfassendes Leistungspaket für Nachwuchssportler umfasst professionelles Training durch lizenzierte Trainer vom DOSB, Zugang zu erstklassigen Trainingsstätten, individuelle Förderung und eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und Partnern, um eine ausgewogene Balance zwischen Schule und Sport zu gewährleisten.

Zusammenarbeit für optimale Talentförderung

Die enge Vernetzung von Schulen, Vereinen und Sportverbänden ist entscheidend, um eine optimale Kombination von schulischer und sportlicher Ausbildung zu ermöglichen. Der MTMH kooperiert mit der Luisenschule in Mülheim an der Ruhr und dem Triathlon Landesstützpunkt in Essen, um die Möglichkeiten für unsere jungen Talente zu erweitern und ein noch umfassenderes Trainingsumfeld zu schaffen.

Schüler Duathlon – Eine Plattform für neue Talente

Ein herausragender Baustein unserer Nachwuchsförderung ist der Schüler Duathlon, der dieses Jahr bereits zum dritten Mal stattfindet. Diese Veranstaltung ermöglicht es jungen Sportlerinnen und Sportlern, ihre ersten Schritte im Triathlonsport zu unternehmen und ihre Begeisterung für Ausdauersportarten zu entdecken.

Ein Verein für alle Sportbegeisterten

Die Auszeichnung als Verbandsstützpunkt ist eine verdiente Anerkennung für die erfolgreiche Jugendarbeit des MTMH. In den letzten Jahren haben wir im Bereich Breiten- und Leistungssport beeindruckende Fortschritte gemacht, was dem engagierten Team zu verdanken ist, das vor vier Jahren die Leitung des Vereins übernommen hat. Der MTMH ist stolz darauf, einen positiven Beitrag zur Förderung des Sports, zur Steigerung der Fitness und zur individuellen Entwicklung von Sportlerinnen und Sportlern jeden Alters zu leisten.

Sportliche Grüße,

Das Team des Marathon und Triathlon Mülheim e.V.

Die Kraft des Kerns: Warum Rumpfstabilität für Ausdauersportler entscheidend ist

Für viele Ausdauersportler stehen Schwimmen, Radfahren und Laufen im Mittelpunkt ihres Trainings. Die Zeit, die in diesen Disziplinen investiert wird, ist enorm, während ein oft vernachlässigter Aspekt des Trainings im Schatten bleibt: das Stabilisierungs- und Krafttraining, auch bekannt als „Stabi“. Beim Marathon und Triathlon Mülheim e.V. wird dieser wichtige Baustein des Trainingsplans montagsabends besonders betont.

Die unbequeme Wahrheit über Rumpfstabilität
Stabi-Training ist oft ungeliebt, denn es bringt die Schwächen in der Körperstatik gnadenlos ans Licht. Die Vorstellung, dass Stabi-Übungen nicht die gleiche direkte Auswirkung auf die Geschwindigkeit haben wie kilometerlange Läufe oder intensive Radtouren, ist jedoch ein Trugschluss. Im Gegenteil, eine gut entwickelte Rumpfstabilität verbessert die Leistung in jeder Disziplin und macht letztendlich jeden Athleten bei gleicher Ausdauerleistung schneller.

Der Schlüssel zu Stabilität: Übungen mit Eigengewicht
Im Verein Marathon und Triathlon Mülheim e.V. setzen erfahrene Läufer und Triathleten, auf spezielle Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder Kleingeräten. Maschinentraining tritt in den Hintergrund, während die Fähigkeit, Kraft aufzubringen und dabei das Gleichgewicht zu halten, im Fokus steht. Diese gezielten Übungen fördern nicht nur die muskuläre Balance, sondern steigern auch die Stabilität im gesamten Körper.

Verletzungsvorbeugung als Schlüssel zur Leistungssteigerung
Lise und Janik Emmendörfer leiten montagsabends ein spezielles Stabilitäts- und Krafttraining im Verein. Ihr Fokus liegt darauf, die Muskulatur gezielt zu stärken, um die Laufleistung zu verbessern und gleichzeitig Verletzungen vorzubeugen. Die Übungen zielen darauf ab, die muskuläre Balance zu fördern und die Stabilität im gesamten Körper zu erhöhen. Dieses Training wird zu einer perfekten Ergänzung des Wochentrainings.

Individualität im Fokus
Vom Anfänger bis zum erfahrenen Triathleten sind alle willkommen, da die Übungen bei Bedarf individuell skaliert werden. Die Trainer legen besonderen Wert darauf, dass jeder Sportler, unabhängig von seinem aktuellen Fitnesslevel, von den Vorteilen des Rumpfstabilitätstrainings profitieren kann.
Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es jedem Teilnehmer, in seinem eigenen Tempo und entsprechend seinen individuellen Fähigkeiten zu trainieren.

Die Rundum-Lösung für verbesserte Leistungsfähigkeit
Die Kombination aus dem Trainingsangebot über die Woche verteilt und dem gezielten Stabilitäts- und Krafttraining am Montag bietet den Mitgliedern des Vereins Marathon und Triathlon Mülheim e.V. ein umfassendes Paket für eine verbesserte Leistungsfähigkeit und eine gesunde, nachhaltige Sportliche Entwicklung. Der Montagabend wird somit zu einem entscheidenden Element für Athleten, die nicht nur ihre Ausdauer, sondern auch ihre Körperstabilität und damit ihre Gesamtleistung verbessern möchten.
In der Hektik des Trainingsalltags sollte also das „unbeliebte“ Stabi-Training nicht unterschätzt werden. Es ist der Schlüssel zu einer ganzheitlichen Athletik und legt den Grundstein für eine erfolgreiche Ausdauerkarriere.

Mehr über … Athletik – Kraft – Stabilität

Wann und Wo

  • Jeden Montagabend um 19 Uhr
  • Sporthalle Rembergschule, Rembergstr. 7, 45470 Mülheim an der Ruhr
  • Bei gutem Wetter, besonders im Sommer, findet das Training auch draußen statt – sei es in der Müga oder an der Ruhr.

Gemeinsam laufen, voneinander lernen: Laufabteilung Marathon und Triathlon Mülheim e.V. im Wandel

Die Laufabteilung des Marathon und Triathlon Mülheim e.V. befindet sich in einer spannenden Phase des Wandels. Nach über drei Jahren erfolgreicher Leitung durch Jesus Conde übernimmt ein neues Team die Verantwortung. Wir schauen mit Dankbarkeit auf die vergangene Ära zurück und sind gespannt auf die vielversprechende Zukunft.

Die Leitung der Laufabteilung liegt nun kommissarisch in den Händen von Uwe Kleinert, der diese Rolle bis zur Wahl auf der nächsten Jahreshauptversammlung im April übernimmt.
Uwe Kleinert hat sich unterstützende Expertise organisiert und ein Team erfahrener Läuferinnen und Läufer steht ihm zur Seite.

Unsere Laufgemeinschaft ist bunt und vielfältig, bestehend aus Läufern und Läuferinnen unterschiedlicher Altersklassen und Leistungsstufen. Egal ob passionierter Hobbyläufer oder ambitionierter Athlet, bei uns findet jeder seinen Platz. Die Laufabteilung steht offen für alle, die das Laufen für sich entdecken möchten. Wir bieten nicht nur eine herzliche Gemeinschaft, sondern auch Anleitungen und Begleitung für Laufanfänger.

Das Herzstück unseres Trainingsprogramms sind die gemeinsamen Trainingseinheiten dienstagsabends unter Anleitung erfahrener Trainer. Hier wird das Tempo individuell zugeordnet, und verschiedene Gruppen ermöglichen ein Training auf dem jeweiligen Leistungsniveau. Die Skalierung des Trainings basiert auf dem wertvollen Erfahrungsaustausch erfahrener Läuferinnen und Läufer, denn bei uns steht der gemeinsame Fortschritt im Fokus.

Die Einbindung des Bahntrainings bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Laufgemeinschaft zu stärken. Das Oval ermöglicht uns, uns alle zu sehen, unabhängig von der Geschwindigkeit. Diese Perspektive fördert nicht nur die Motivation, sondern erlaubt auch eine individuelle Anpassung des Trainings.

Das Angebot wird nun durch die Lauftreffs am donnerstagabend und samstagmorgens erweitert. Eine Gelegenheit, die Natur zu genießen, Gleichgesinnte zu treffen und die Woche sportlich ausklingen zu lassen. Die Strecken werden an die Teilnehmer angepasst, und die Gruppenbildung erfolgt nach individuellen Vorlieben und Leistungsniveaus. Gemeinschaft steht im Mittelpunkt unseres Vereins. Der Lauftreff am Samstag ist nicht nur eine sportliche Aktivität, sondern auch eine Möglichkeit, Mitglieder für Mitglieder zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen.
Wir schaffen eine unterstützende Umgebung, in der sich jeder willkommen fühlt und voneinander lernen kann.

Um die Vielfalt unseres Trainings weiter zu stärken, integrieren wir regelmäßig das Lauf-ABC zur Verbesserung der Lauftechnik und -koordination. Die ganzheitliche Gesundheit und Verletzungsprävention stehen im Fokus unseres Trainingsansatzes.

Als Ergänzung zu unserem Lauftraining bieten wir montagsabends ein spezielles Stabilitäts- und Krafttraining an. Dieses Training wird von den erfahrenen Läufern und Triathleten Lise und Janik Emmendörfer geleitet. Sie haben sich darauf spezialisiert, die Muskulatur gezielt zu stärken, um die Laufleistung zu verbessern und gleichzeitig Verletzungen vorzubeugen. Unter ihrer Anleitung werden Übungen durchgeführt, die die muskuläre Balance fördern und die Stabilität im gesamten Körper erhöhen. Der Montagabend wird somit zu einer perfekten Ergänzung des Wochenendtrainings. Die Kombination aus Lauftraining am Samstag und dem gezielten Stabilitäts- und Krafttraining am Montag bietet unseren Mitgliedern ein umfassendes Paket für eine verbesserte Leistungsfähigkeit und eine gesunde, nachhaltige Laufpraxis.

Der „Neustart“ unserer Laufabteilung ist eine Einladung an alle Laufbegeisterten, sich uns anzuschließen. Egal, ob du gerade erst mit dem Laufen beginnst oder schon Erfahrung mitbringst, bei uns findest du Gleichgesinnte, Trainer, die dich unterstützen, und eine herzliche Gemeinschaft, die gemeinsam Ziele erreichen möchte. Laufen verbindet – sei Teil unserer Läuferfamilie!

Marathon und Triathlon Mülheim unterstützt Hospiz mit Spende

Im Rahmen des Schüler Duathlons an der Luisenschule hat der Marathon und Triathlon Mülheim e. V. 150 Euro für das Hospiz Mülheim gespendet.

Bei der Veranstaltung gab es einen Spendentisch, an dem der Verein Sportsachen gegen eine Spende abgegeben hat. Es gab Laufschuhe, Trikots, Radhelme, aber auch andere Sportartikel wie Schwimmbrillen oder Tennisschläger.

Die Spendenbereitschaft war groß. So kamen insgesamt 150 Euro zusammen, die nun an das Hospiz Mülheim gespendet wurden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Aktion so viel Geld für das Hospiz sammeln konnten“, sagt Ralf Bell, Jugendtrainer beim Marathon und Triathlon Mülheim e. V. „Wir hoffen, dass wir damit dazu beitragen können, dass die Arbeit des Hospizes auch weiterhin so gut wie möglich unterstützt werden kann.“

Der Verein spendet bereits zum zweiten Mal für das Hospiz. „Wir finden die wertvolle Arbeit des Hospizes sehr wichtig“, betont Bell. „Das Hospiz bietet Menschen in der letzten Lebensphase einen Ort der Geborgenheit und Zuwendung. Das ist etwas, das wir unterstützen möchten.“

Die Spende wurde von Ralf Bell und Patrick Kodjayan, beide Jugendtrainer im Verein, an die Hospiz-Leitung Monja Mika übergeben. „Jeder Beitrag zählt und ist wichtig für uns“, betont Mika. „Und jede Spende zeigt, dass unsere Arbeit hier gewürdigt wird.“

Das Hospiz Mülheim muss fünf Prozent der Kosten über Spenden finanzieren. Den Rest übernehmen die Krankenkassen. Mit der Spende des Marathon und Triathlon Mülheim e. V. können nun wichtige Projekte im Hospiz unterstützt werden, wie beispielsweise die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden oder die Anschaffung von neuen Hilfsmitteln.

„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des Marathon und Triathlon Mülheim e. V.“, sagt Mika. „Es ist toll, dass es in Mülheim so viele Menschen gibt, die sich für das Hospiz einsetzen.“

Der Rückblick auf´s Wochenende – sportlich und sehr heiß

Was für ein Wetter, über 30 Grad Sonne satt, was sich deutlich auf die Leistungen aller auswirkte.

Der Samstag:

Triathlon in Almere Amsterdam  –  Patrick ging an den Start, die Mitteldistanz galt es zu bewältigen. Begeistert berichtet Patrick „Wenn welche feiern können, dann die Niederländer!“ Die Hitze und 5 Kilometer länger Radstrecke haben den SUB5 Ziel zunichte gemacht.

Triathlon in Vreden
NRW Meisterschaften, Abschluss des NRW Nachwuchscups für die Jugend und Schnupperserie mit Höhen und Tiefen. Zu den Höhepunkten:

Schüler C m: Theo Buch erreicht Platz 3 nach 200m Schwimmen und 1000m Laufen.

Schüler B w: Mathilda Hinz erkämpft Platz 8 nach 200m Schwimmen, 5km Radfahren und 1000m Laufen.

Schüler A w: Mia-Louise Petri belegt Platz 6 nach 400m Schwimmen, 9km Radfahren und 2,5km Laufen. In der Gesamtwertung des Nachwuchs Cups kommt sie auf Platz 5.

Schüler A m: Platz 4 für Constantin Sauer (gesamt 5) und Platz 8 für Paul Buch (gesamt 6). In der Mannschaftswertung holen die Jungs Platz 1.

Jugend B w (Distanzen wie Schüler A): Bei ihrem NRW Cup Debüt holt sich Celina Vollmer Platz 6. Paula Richter erreicht Platz 14, Johanna Göke Platz 15, Milena Menkinoski Platz 16. In der Mannschaftswertung holen die Mädels Platz 4.

Tyler Smuda erlangte Platz 2 in der Jugend A Gesamtwertung des Nachwuchs Cups trotz eines unschönen Rennverlauf beim Abschluss. Bei einem Massensturz Sturz auf der Radstrecke durch einen Fahrfehler des Vordermanns kam Tyler mit zu fall, er schleppte sich mit Rad auf dem Rücken dennoch in die Wechselzone und finishte tapfer das Rennen.

 

Der Sonntag:

Halbmarathon Stadtlauf Jüchen – 
Christel Götte, Mona Menkinoski und Thorsten Edeler am Start auf dem Rundkurs von 5 Kilometer diesen galt viermal zu absolvieren.
Brutal heiß trotz extra Wasserstellen, kaum Schatten auf der Strecke – Abbruch DNF es ging einfach nicht, die Gesundheit geht dann doch vor! So hatten die drei einen schönen Ausflug – wir hörten von einem Schlemmen von Eis, Kaffee und Waffeln als Ersatzprogramm.

Aber das ließen die drei nicht auf sich sitzen und holten den Lauf am Montag erfolgreich nach!

Triathlon in Ratingen – vor der Haustüre somit starkes Starterfeld, in allen Distanzen gingen Athleten von Marathon und Triathlon Mülheim an den Start.
Die Jugend machte den Anfang und besetzte das Podium, hier zeigt sich unsere starke Jugendarbeit

Erster Triathlon für Emma Santos Stockamp, den Sie souverän meisterte.
Johanna Göke sprang spontan für Ihren erkrankten Vater auf der Sprint Distanz ein und zeigte eine starke Leistung.

Swim & Run
Mathilda Hinz – Platz 2 (Schüler B)
Matteo Brunckhorst – Platz 3 (Schüler C)

Jugend und Schüler
Celina Vollmer – Platz 1 (Jugend B)
Paula Richter –  Platz 3 (Jugend B)
Annika Laschet – Platz 4 (Jugend B)
Milena Menkinoski – Platz 7 (Jugend B)
Lorenz Kodjayan – Platz 2 (Jugend B)

Constantin Sauer – Platz 1 (Schüler A)
Mia Lou Petri – Platz 1 (Schüler A)
Emma Santos Stockamp – Platz 12 (Schüler A)

Liga Start – war auch dabei, hier galt es die Sprint Distanz zu absolvieren.

In der Verbandsliga gingen Sebastian Schär, Daniel Kirschner, Andreas Hedwig und Tobias Krause an den Start und konnten Platz 10 von 18 erreichen. Leider reicht es nicht, um einen Abstiegsplatz zu vermeiden.

In der Landesliga gingen Manuel Bartels, Sebastian Krost, Andreas Weymann und Stefan Tiedtke an den Start und belegten Platz 12 von 23. Zum Saisonabschluss stehen wir auf Platz 13 gesamt.

 

Familien Staffel
Paul, Wiebke, Theo Buch – Platz 5

Sprint / Jedermann
Wiebke Buch – Platz 1 in der AK TW40
Randi Katrin Hinz – Platz 3 in der AK TW45
Carlotta Vogt – Platz 2 in der AK WJA
Johanna Göke – Platz 1 in der AK WJB
Nina Pirschtat – Platz 9 in der AK TW25
Dirk Franzen – Platz 21 in der AK TM50

Kurz / Olympisch
Mark Hinz – Platz 5 in der AK TM50
Andreas Sauer – Platz 8 in der AK TM55
Ralph Diersch – Platz 1 in der AK TM65
Kai T. Richter – Platz 28 in der AK TM 5

Mittel 76,2er
Christian Pacheco Gonzalez – Platz 3 in der AK TM45

Triathlon in Wesel – Hier ging die Senioren Liga an den Start, für uns dabei
Ralf Bell, Christian Belting-Klar, Björn Grützner und Andreas Ley.
NEO Verbot im Badesee dazu flache Rad- und Laufstrecke, unsere Jungs haben das gemeistert. Platz 14 von 20 und in der Endtabelle macht sich leider bemerkbar das wir einen Start auslassen mussten somit Platz 17.

 

Übereinstimmend sprachen alle Triathleten am positivsten vom Schwimmen an diesem Wochenende!

Herzlichen Glückwunsch an alle Athleten und Veranstalter für diese beeindruckende Leistungen unter extremen Bedingungen! Diese Hitze hat euch nicht erschüttert, im Gegenteil ihr habt diese hitzige Herausforderung gemeistert.

Klares Wasser und Tagebau – was für ein Kontrastprogramm für Ulrike beim Indeland Triathlon!

„Was für ein Tag! Früh aufstehen hieß es für mich, aber es hat sich gelohnt.

Eine lange Anreise von ca. 100 km nach Aldenhoven stand an, gefolgt von einer Radfahrt zur Wechselzone 1 am wunderschönen Blausteinsee, die etwa 9 km entfernt war. Das Wetter war heiß, aber die leichte Wolkendecke hat uns Athleten der Halbdistanz etwas Erleichterung verschafft. Die 28 Grad haben sich während des gesamten Wettbewerbs gehalten.

Der Start begann mit 1,9 km Schwimmen im klaren Wasser des Blausteinsees, gefolgt von einem steilen Bergaufstieg von ca. 300 Metern in die Wechselzone 1. Von dort aus ging es auf zwei Runden von jeweils 44 km mit dem Rad. Das Besondere an dieser Radstrecke war der Braunkohletagebau. Dank der Erlaubnis von RWE durften wir Athleten durch das Betriebsgelände und das Kraftwerk Weißweiler fahren. Aus Rücksicht auf uns wurde die Braunkohleproduktion während des Wettkampfs gestoppt, was wirklich bemerkenswert war.
Auf dem Kraftwerk-Gelände konnten wir uns mit Getränken und Gels stärken, um neue Energie zu tanken.

Nach 88 km endete die Radstrecke in Aldenhoven in der Wechselzone 2. Dann begann der 20 km lange Lauf, auf einer 5 Kilometer Runde die ich insgesamt viermal bewältigen musste.
Gegen Ende des Laufs gab es leider einen Engpass an Bechern und Flaschen seitens des Veranstalters. Aber sie haben improvisiert, indem sie benutzte Becher und Radflaschen gesammelt, flüchtig ausgespült und wiederverwendet haben. Nun gut, in solchen Situationen muss man flexibel sein. 😊

Nach 5 Stunden und 38 Minuten habe ich schließlich das Ziel erreicht. Sowohl ich als auch meine Fangemeinde sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.
Es war ein intensiver Tag, aber es hat sich gelohnt 💪

Herzlichen Glückwunsch, Ulrike! Wir möchten dir danken, dass du uns an deinem Wettkampf teilhaben lässt.
Deine Leistung ist beeindruckend, und es ist großartig, dich dabei zu unterstützen. Danke dafür!

Jugend Trainingslager Latsch 2023

Resümee des Jugend Trainingslagers 2023

Das erste große Trainingslager der Jugend fand in Latsch (Südtirol) in der ersten Osterferienwoche 2023 statt. Das TL hatte das Ziel, im Bereich der Kraftausdauer und Grundlagenausdauer Akzente zu setzen. Es wurden viele Schwimmkilometer gemacht, wobei die Serien mit Varianten (Flossen, Pullkick, Kleidung) aufgelockert wurden. Auf dem Rad ging es um Kraftausdauer (Alpenstraßen!) und Grundlagenausdauer (Radwege). Beim Laufen stand die Grundlagenausdauer und Kraftentwicklung durch Bergsprints im Vordergrund. Hinzu kamen Koppeleinheiten, Wechseltraining und etwas Athletik. Auch ein Rad Workshop durfte nicht fehlen. Ach ja, unzählige Bananen und Energieriegel wurden verzehrt.
Mit 24 Einheiten war der Wochenplan voll gespickt: 6x Schwimmen, 6x Laufen, 6x Radfahren u.v.m. Der Nachwuchs hat fast alles mitgemacht; die Motivation war extrem hoch und das Mannschaftsgefühl vorbildlich. Zum Erfolg hatte u.a. die hervorragende Stimmung, die großartige Hilfe der Begleiter und das wahnsinnig schöne Wetter im Vinschgau beigetragen.
Es war die bisher härteste Trainingswoche des Nachwuchs und alle haben bis zum Schluss durchgehalten – unglaublich, unkaputtbar! Die Wettkämpfe können kommen.