Ligastart in Gladbeck und Ele Ergebnisse

Ele Triathlon Gladbeck
13.05.2018, 10 Uhr, Start des ersten Ligarennens des Jahres für Triathlon Mülheim. 750m Schwimmen, 22km Radfahren und 5km Laufen. Andreas, Rouven, Janik und Lise vertraten das Team beim Liga-Start. Alle fühlten sich großartig, und das wurde durch die Ergebnisse sowie das breite Grinsen auf allen Gesichtern beim Überqueren der Ziellinie deutlich. Andreas kam in einer Zeit von 1:14’29 ins Ziel, dicht gefolgt von Rouven (1:14’31). Janik beendete seinen ersten Triathlon mit einer Zeit von 1:20’46. Er kam ins Ziel und freute sich schon auf das nächste Rennen! Lise kam mit einer Zeit von 1:22’19, um das Liga-Team zu vervollständigen und mit den Teamkollegen zu feiern.
Wir hatten auch einige Einzelstarter, die das Team stolz machten. Moni nahm am Volkstriathlon teil und endete mit einer tollen Zeit von 1:27’07 (AK1 – Herzlichen Glückwunsch; klasse gemacht!!) Im Kurztriathlon erreichte Steffi, ihr Ziel unter 2:45 zu finishen, deutlich und kam mit einer Zeit von 2:25’52 ins Ziel – super Leistung!!! Jörg startete ebenfalls auf der Kurzdistanz und finishte mit 2:23:29 (TOP). Als es dann doch anfing zu regnen, feierte Holger sein Comeback mit der Volksdistanz nach langer Verletzungspause.
Es war ein perfekter Renntag für alle TMH-Athleten. Tolle Location, toller Wettkampf, toller Support, und neben einigen Regentropfen am Ende, tolles Wetter!

 

Anerkannte Stützpunktvereine leisten vielfältige Integrationsarbeit im und durch Sport

Der Primero Club de Futsal, der VBGS und der Verein Marathon Mülheim sind in besonderer Weise im Bereich „Integration durch Sport“ engagiert…

Rennbahncrosslauf am 10.12.17 abgesagt

Im Verein ist Sport am schönsten – so sagt man doch und so wurde die Suche nach neuen Mitgliedern  auch stets von allen Vereinen beworben….

Ironman Frankfurt und Challenge Roth

Zwei Mega Veranstaltungen an einem Tag und drei TMH Athleten mit am Start. Mannomann, war das Stress für die Beobachter: früh aufstehen, ständig wechselnde Szenen, wo sind die Zwischenzeiten?, kann das wahr sein?, und so ein langer Tag. Die Nachrichten in unserer WA Gruppe trieben einige zum Wahnsinn ?

Aber richtigen Stress hatten natürlich die Triathleten, die an einem wunderbaren Sommertag (wunderbar für die Zuschauer) bei Temperaturen um die 30°C noch einen Marathon laufen durften.

Wie auch immer, wir freuen uns einen weiteren Eisenmann in unseren Reihen zu besitzen. Dennis W. hat es in Frankfurt bis zum Ende geschafft. Schwimmen und Radfahren lief super, dann kam das Laufen in praller Sonne. Das hatte ihm den Rest gegeben. Dennoch, er hielt durch, denn er wollte unbedingt finishen.

Auch bei Andi H. lief es bis zum Laufstart hervorragend und planmäßig. Irgendwann wollte der Magen nicht mehr, und das tat sehr weh. So musste auch er sich damit durch den Marathon zerren – aber geschafft. Bravo!

In Roth lief es für Nils H. wie am Schnürchen. Gute Schwimmzeit, hervorragender Radsplit und ein guter Marathon bescherte ihm die Bestzeit beim dritten Roth Start.

 

Hier die Zeiten:

Dennis: Swim 1:14, Bike 5:23, Run 5:16, Total 12:06

Andi: Swim 1:06, Bike 5:18, Run 4:54, Total 11:29

Nils: Swim 1:18, Bike 5:09, Run 4:08, Total 10:39

 

Herzlichen Glückwunsch für diese Performance ! Wir sind sehr stolz auf euch !

 

Triathlon Events Bonn, Harsewinkel und Aasee

Das Wochenende am 11.6. war klar durch die Triathlonevents in NRW geprägt. In Harsewinkel ging erstmals unsere neue Damenmannschaft in der Regionalliga an den Start. Rebekka Rüther (1:15), Ulrike Adriany (1:15) und Lisa Effelsberg (1:25) kämpften auf der Sprintdistanz und spürten schon beim Schwimmen das hohe Leistungsniveau der Konkurrentinnen. Am Ende reichte es für einen Platz 23 von 30 gemeldeten Teams – ein solider Start! Super gemacht ?. Wir sind stolz auf euch!

In Bonn war die Masterliga auf der Mitteldistanz unterwegs. Dass dies kein Zuckerschlecken ist, weiß eigentlich jeder. 3,8 km Schwimmen im Rhein, 60 km Radfahren im Siebengebirge und 15 km Laufen in brütender Hitze, so kennt man Bonn. Michi Zaniol (3:46), Nigel Cox (4:04) und Claus Rohr (4:40) machten einen tollen Job und holten Platz 21 für TMH. Bravo ??! Als Einzelstarter waren dabei Nils Hommen (3:51), Torsten Schwerkolt (3:56) und Thorsten Gollwitzer (4:37).

Aasee Triathlon! Auch da schlägt das Herz höher. Hier finishten Monika Bremer (1:25 AK Platz 1 !!!), Simone Temmler (1:29) und Lara Baszok (1:31). Christoph Bille testete erstmalig die Mitteldistanz und schau an, 5:11 ist eine hervorragende Leistung für dieses herausfordernde Debüt.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und vielen Dank an die Organisatoren sowie zahlreichen Helfer !

 

                                 

Übungsleiter ……..Marathon verstärkt sein Trainer-Team

Erfolgreich haben Hans Hartmann und Dörte Schreinert den Lehrgang gemäß Aus- und Fortbildungsrichtlinien des Landessportbundes NRW e. V. in diesem Jahr absolviert und verstärken nun aus eigenen Reihen das vorhandene …

Presseberichte des Monats Juli

Rheinufer 2016Friesencross 2016

Zweiter Start der Landesliga in Hennef

Der zweite Start der Landesliga fand am 26.06. in Hennef statt. In starker Besetzung angereist erhoffte sich das Team von Triathlon Mülheim auf der olympischen Distanz (1500m Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen) eine Top-Ten Platzierung. Leider musste Rouven S. aus gesundheitlichen Gründen nach dem Radfahren aufgeben, und Patrich T. kassierte eine fünfminutige Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens. Dennoch blieb am Ende ein Platz 18, der durch die sehr guten Zeiten der drei Finisher errungen wurde.

Andreas H.: 2:25
Patrick T.: 2:32
Christoph K.: 2:39

Wir danken dem Veranstalter für die TOP Organisation und den vielen motivierenden Helfern!

Mehr Infos unter http://www.tripower-rs.de/hennefer-triathlon/

 

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Tokyo Marathon: Laufen in Reih und Glied

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Erst seit 2007 gibt es den Tokio-Marathon als Großveranstaltung für jedermann. Dabei kann längst nicht jeder mitlaufen, der es möchte. Über 300.000 Japaner bewerben sich um die 35.000 Startplätze. Seit der Tokio-Marathon zur exklusiven Serie der World Marathon Majors gehört, ist auch das Interesse der ausländischen Läufer stark gewachsen. 140 Deutsche finden sich in der Ergebnisliste von 2016.

Schon seit einigen Jahren verbinden wir einen Marathon mit unserem Jahresurlaub und haben weltweit alle Kontinente durchlaufen. Unser neues Ziel war es nun die World Major Serie zu absolvieren. Nach Berlin, London, New York und Chicago war nun Tokio an der Reihe. Bereits im Vorjahr waren wir in Tokio gemeldet, doch aufgrund einer Meniskus OP konnte Susanne beim Marathon leider nur als Zuschauer teilnehmen. Also war das große Ziel für Susanne den Lauf im 2. Ansatz zu vollenden.

So geordnet und geregelt das Leben in Japan ist, so präsentiert sich auch der Marathon. Weit über 10.000 freiwillige Helfer sorgen dafür, dass die Realisierung der detaillierten Planung entspricht. Darauf kann man sich als Teilnehmer verlassen. Wir müssen nur noch laufen. Der Marathon wird zum ganz besonderen Erlebnis und gibt uns eine Ahnung davon, wie Japan funktioniert.

Vor dem Start wurde zunächst das Gepäck überprüft, welches zu Wartezeiten beim Einchecken in das zugewiesene Gate führt. Nach Abgabe des Kleiderbeutels geht es in den angegebenen Block und anschließend erfolgt der Start mit Untermalung von live gesungener japanischer Musik. Ganz anders aber auch sehr schön geht es so über die Startlinie auf die 42,195 km durch Tokyo.

Das Wetter hat im Gegensatz zur Vorhersage gut mitgespielt. Es blieb bewölkt aber trocken bei Temperaturen bis zu 10°. Die Begeisterung am gesamten Streckenrand war sehr groß, wobei der Japaner an sich eher zurückhaltend ist. Besonders positiv aufgefallen sind vor allem die Volunteers an den Getränkeständen, die die Läufer lauthals angefeuert haben.
Vom Start am Rathaus geht es auf die erste längere Wendestrecke, vorbei am Tokyo-Tower und am kaiserlichen Palast durch Ginza mit seiner besonderen Architektur und der bekannten Einkaufsstraße Chuo-Dori Richtung Asakusa mit dem ältesten Tempel Tokyos und Blick auf den 634 Meter hohen Tokyo Skytree. Über die zweite längere Wendestrecke laufen wir nochmals durch Ginza, schon Richtung Tokyo Big Sight, dem Messezentrum und gleichzeitig Ziel.

Wir hatten uns vor dem Start dazu entschieden gemeinsam zu laufen. Susi plagten seit einigen Wochen muskuläre Probleme in der Wade, die letzten Trainingseinheiten wurden abgesagt. Nach der Knie OP im Vorjahr wollten wir nichts riskieren. Die ersten 28 km verliefen auch problemlos, die km Zeiten lagen knapp unter 6min/km. Im letzten Drittel traten dann Schmerzen am Fuß auf, was vermutlich bedingt durch eine Schonhaltung beim Laufen ausgelöst wurde. Der Fuß schwoll leicht an und wurde mehrfach mit Kältespray behandelt. Mit zusammengebissenen Zähnen gingen wir dann ermüdet aber glücklich in 4:18:04 über die Ziellinie. Für japanische Verhältnisse eine akzeptable Zeit, Susanne erreichte Platz 1650 von immerhin 7500 weiblichen Teilnehmerinnen. Auch Thomas war bei den Männern in dieser Zeit noch im vorderen Drittel zu finden, Platz 9000 von 27.000 Finishern.

Im Ziel gab es zusätzlich zur Medaille noch ein farbenfrohes finisher-Handtuch und jede Menge Applaus. Bei der abendlichen After-Run Party wurden die Füße dann noch einmal auf der Tanzfläche beansprucht.

Jetzt freuen wir uns auf den letzten noch ausstehenden Major Marathon. Der ist in Boston, voraussichtliche Teilnahme 2018.

Grüße Thomas